Leben zwischen Extremen

Alles für Kati bedeutete, das ich mein Taschengeld spare um es in teurem Juwelier-Schmuck investiere, um es am ende mit Rechnung (damit man sehen könnte, wieviel sie mir als "Freundin" wert wäre) verschenke.. und als Ausgleich, als Gegenaktion, wenn mein eigener G-Burtstag dran wäre.. wäre ich leer ausgegangen - bzw. mit dem "normalen" Buget, das man eben von seinen Eltern für Freunde bekam.

Tja, P war ne "Nette". nicht für mich.

mal ernsthaft, ich hab keine Lust Kati eines Tages wiederzusehen. Sich aus purem Zufall zufällig begegnen, zufällig auf der Straße treffen - wo auch immer, ungeplant - lass ich mir gefallen. Strebe das jedoch nirgends an.

Das Mädchen mit dem ich einst befreundet gewesen bin, war nen kleiner Wildfang. Ständig in der Natur unterwegs, ständig um das Wohl kleiner und großer Tiere besorgt und ständig auf der Suche nach "Findelkindern", die es zu pflegen galt.

Das Mädel hatte einen eigenen Ansatz wie es sich Tieren gegen über näherte, und schaffte es selbst einen Draht zu scheuen Vierbeinern herzustellen.
Um den ich sie beneidete, insgeheim.

Sie hingegen beneidete mich, um das Störungsding in Situation kommen und direkt alles drüber wissen. Konnte sie nicht verstehen, was an Störungsmist so toll sein sollte.

So hatten wir ein Spiel - das wir uns es einfach denken --. annehmen, das Kati das auch konnte.
Und was bei rum kam, war großes Chaos. Sehr großes.

Eigentlich ein Fall um etwas richtig zu stellen, zu erklären.. etc. pp.

Das Problem damals war, das Kati ein Sensibelchen gewesen war, das jeden Versuch einer Richtigstellung als persönlichen Angriff auf sich selbst verstand und eben das Sensibelchen rauskehrte.

So gab ich auf.

Was soll ich bitte groß sagen? Ich, das hochsensibelchen, wurde auch nicht geschont oder in Watte gepackt. Watte hilft mir nicht.

Ich überließ Sarah das erklären und richtig stellen.. hab eben auch meine Schwächen.. und Störungsmist steht außerhalb aller Wertungen.