Mein Weg
funktioniert nicht für Normale.
Bei denen endet das immer im Chaos. Bei mir hingegen nicht.
Was mir bei diesen normalen Dritten immer eine Spur neid einbrachte, über die ich hinweg sah.
Mit eigenen Emotionen wirste selbst klar kommen müssen.
Ergeht mir nicht anders.
Meine Emotionen sind nicht in einer normalen Intensität, sondern in einer starken bis zu starken Intensität. Manchmal auch intensive Emotionen.
Die Handhabung damit, die erlernt man in Therapie - DBT (für Borderline-Erkrankte).
Einmal Therapie machen und für alle Zeiten von der Belastung der Störung befreit zu sein, ist nicht. Es gibt keine Heilung, ob man die Therapie einmal oder mehrfach durchläuft.
Es gibt nur die Option selbst besser mit seiner eigenen, individuellen Störungsbelastung klar zu kommen.
Früh zu erkennen, in welcher Stimmung man sich befindet und entsprechend gegensteuern zu können mit Skills und Fertigkeiten, die man sich während der Therapie erarbeitet, erschließt.
Man verändert an den Oberflächlichen Problemen wie krasse Stimmungsschwankungen, emotionalen Ausbrüchen und anderer extremen Verhaltensweisen erst mal nichts - man schaut sich kontinuierlich an, was diese Verhaltensweisen auslöst, was genau ihnen zu Grunde liegt und verändert, versucht dort am Ursprungsort wo ein Impuls sich in einen Handlungsdrang verändert, etwas einzubauen, das umgangssprachlich unter Puffer läuft.
Schafft man das, hat man einen Puffer zwischen Impuls und Handlungsdrang und man kann, während der Impuls durch den Puffer läuft, selbst überlegen ob man diesen Handlungsdrang machen möchte oder eher nicht.
Dadurch entstehen Möglichkeiten. Die man ohne Puffer, ohne Arbeit an sich selbst, nicht hätte.
Wie bei allem ist das eine Sache der Übung und Feinjustierung.
Durch den Puffer verändert sich Oberflächlich das Handlungsmuster und eine Änderung findet statt.
Für Personen, mit dem normalen Ansatz, ist es nichts.
Der andere Ansatz, den ich habe, der lässt sich darauf ein und dadurch verändern, Schritt für Schritt.
Die Änderung störender Verhaltensweisen ist der Lohn an meiner harten Arbeit an mir selbst. Sie endet nie.
Der Weg wie man Emotionen, alte wie neue, aufarbeitet ist nicht weniger anders.
Den schreib ich hier nicht nieder. Das gehört und bleibt in Therapie und zu dem einen Weg oben gibt es div. Kniffe, die es auch nur in Therapie selbst zu erarbeiten gibt.
Worauf ich hinaus will ist, auch wenn ich einen anderen Ansatz habe, wirste bei mir nie sehen, wie ich mich durch Abwertung über Dritte hinweg bewege.
Ich lehne Ablenkung, die letztlich nur spaltend wirkt, ab.
Eben leben zwischen den Extremen. Da ist noch nicht einmal das Extrem Gut vs. Böse dabei.
Diese beiden Extremen Formen fallen raus, sie fallen deshalb raus, weil man sich selbst eines Tages für eine Seite entschied und der Ansatz da noch immer gildet.
Ein Ansatz bleibt bestehen, ich muss mich nicht ständig hinterfragen, ob ich mich noch immer als die ansehe, die ich war.
Egal wie meine eigene Einstellung zu welchem Extrem auch immer sich bezieht, die Aussicht ob ein Angebot da ist oder nicht, beschäftigt mich nicht.
Das wird immer einzeln, immer getrennt von allem anderen differenziert und gehandhabt.
Die Aussage unter der ich als Jugendliche lange zeit litt, war, das ich böse sein soll, weil ich mir es offen ließ, für wen ich später arbeiten wollte.
Und bis heute hat sich das nicht verändert. Ich lasse es mir offen. Die einen, brauchen keine Hilfe dabei ihr Leben gegen die Wand zu fahren - und bei den anderen ist die Schwierigkeit einen Mittelweg zwischen Mensch und Störungsbelastung zu finden.
Abgesehen davon, wie genau eine Stellenbeschreibung aussähe und ob ich in diese Form hinein passe.
Hier kommt die Schwierigkeit.
Ich bin mit Störungsbelastung ein Wechselbalg. Ich kann, für kurze Zeit in versch. Rollen schlüpfen und so Missverständnisse ausräumen. Lasse mich jedoch nicht auf diese Rolle festnageln und räume direkt auch ein, das es nur eine vorübergehende Rolle ist.
Die Rolle ansich, ist nicht meine eigene, die wird wenn überhaupt nur für kurze Zeit - einige Minuten - angenommen, solange wie man eben braucht um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Das Problem, das ich mit Angeboten in dieser Richtung habe, ist das Störungsmist angezapft werden soll. Das bereitet mir Sorgen.
Sorgen, Probleme, alte und neue Emotionen, eine bestimmte Abwehrende Haltung, Bewältigungsstrategien mal mehr, mal weniger brauchbar.
Ein Füllhorn an Möglichkeiten, die Potienzial haben, mich zwischen die Extremen zu ziehen und zu verletzen.
So,
und jetzt nach meiner Offenlegung, noch mal die Frage in die Runde - wer ist darauf noch immer neidisch?
Du vergleichst Äpfel mit Birnen, wenn du dein Leben mit meinem vergleichst und dich deinen eigenen Schwächen hingibst, mir darauf hin etwas unterstellst.
Die angedeutete Unterstellung bleibt bei dir kleben, ebenso wie der emotionale Balast.
sockensue am 17. September 18
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Keine Ausnahmen mehr
Ich habe mich entschieden. Ich geb mir schon lange keine "Schuld"mehr an den alten Geschichten.
Kati hat nicht gelitten, die hielt die Hand auf, ließ sich bezahlen.
Ich litt unter den Lügen die P erfand.
Das P in die Art wie wir beide miteinander umgegangen sein sollen, sich nicht einmischte - wie du dich seitjeher heraus redest, wenn du wieder deine unmögliche Masche mir gegenüber abziehst - das glaubst du selbst nicht.
Die Frau hat soviel gelogen und manipuliert und da soll P nicht ihre Finger im Spiel gehabt haben?
Du eckst seit über 20 Jahren bei mir damit an und ein nachdenken, wie du dich mir gegenüber gibst fällt raus.
Wo hast du dich verändert? Wieso trat das nicht auch hier ein.
Du, Kati, machst immer noch den gleichen Mist wie einst in der Grundschule - rausreden, sich auf die Mutter berufen, sich Sonderregeln raus nehmen - von Veränderung, von Änderung keine Spur.
Und du versuchst dich seit eh und je bei Dritten emotional einzuklinken und deren vermeintlichen Schmerz nachzufühlen.. wozu? Du selbst hast nie gelitten.. wozu brauchst du diese fremden Erfahrungen zu etwas, das dich nicht interessiert, das nur du zu einer schmerzhaften Angelegenheit aufbauschst?
Na ists schick mit erfundenen Traumatas rumzulaufen und vor einer Gruppe Dritter zu behaupften, ich hätte ?
Der Punkt ist, hätte ich Kati wie auch die anderen, die das schamlos behauptet hatten, tatsächlich getriggert, hätten sich diese Personen so verändert wie Nadias Schwester es tat.
Das ist nur heiße Luft - wirste in die Enge getrieben, lügste rum, schiebst ne Ausrede vor.
Und hätte ich, in diesem schulischen Umfeld eher offengelegt, was ich ertrug und erlebte, wäre ich vereinsamt und eher als Außenseiterin behandelt worden.
Damals wurde ich behandelt und angesehen, als hätte ich etwas ansteckendes bei dem man sich infizieren könnte.
Wieso ließt hier noch einer? Wieso hat sich der Blog so weit verbreitet?
Ich habe mich in sofern entschieden, das ich Kati wie sie heute lebt, wie sie heute ist, nicht mehr wiedersehen möchte.
Ich habe keine Lust mich für den Mist den P erfand, laufend zu rechtfertigen. Ich bin mehr wert, als mich mit einer käüflichen abzugeben und ich gehe meinen eigenen Weg.
Ob an dieser Sug etwas dran ist oder nicht, klär ich sobald ich die Gelegenheit habe.
Aber selbst ob dabei etwas rumkommt, rum kommen könnte, das richtung "Beruf" ginge, ist im wesentlichen nicht wichtig für mich.
Ich möchte nur, das diese gottverdammte scheiß Situation endet, dieser bekloppte Ausnahmezustand den keiner braucht.
Ich wurde meine ganze Jugend hindurch auf Störungsmist reduziert und nieder gemacht. Dritte waren so oft so neidisch auf mich und was ich durch Störungsmist konnte, so soll mein Leben nicht sein.
Ich möchte unabhängig von Störungsmist als Mensch wahrgenommen und behandelt werden.
Das ist im Prinzip alles was ich dazu zu sagen habe.
Es ist der angemessene Ansatz.
Sieh den Mensch zu erst, dann erst seine Probleme, seine Stärken und seine Schwächen. Unterm Strich zählt der Mensch, unterm Strich, sind wir alle Menschen - da gibt es keinen Unterschied.
sockensue am 17. September 18
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren