Montag, 13. November 2017
Wieso sollte ich mich denn erinnern wollen?
Weißte Kati,

du baust immer Scheiße an, um es danach lautstark abzustreiten in der Stillen Hoffnung dem Anschiss - der verbal Entgleisung - deiner Mutter zu entgehen.

Diesmal haste keine Nadia dabei, die dir unterstützend zur Seite trat, um deine Idiotie mit deiner Flucht in eine Illussion auf meine Schultern abzuladen.

Du bist geflohen, geflüchtet in deine eigene verdrehte Weltvorstellung. In der du dir alles so zusammen fantasieren konntest, wie es für dich passte.. und deine schreckliche Mutter hatte es nicht einmal kapiert..
und tat ihr übriges dazu.

Scheiße bauen kannste, für deinen eigenen Scheiß gerade stehen nicht.. nur lautstark abstreiten, Schuld von dir weg schieben in andere Richtungen und dir selbst zusammen fantasieren.. du seist unschuldig.

An einen Menschen, der damals Kind gewesen war, will man sich nicht mehr erinnern.

Und an eine "Freundin" die stur die dümmsten Argumente für voll und wahr und stimmig hält.. und getreu dem Motto "2 sprechen sich ab, schaut die 3. in die Röhre" zu allem Ja&Amen sagt - auch nicht.

Du hast dich verändert? Du baust heute den gleichen Scheiß wie damals.

Das ist keine Veränderung, das ist Stillstand.



Sowas gabs noch nie
Am Samstag saß ich hier an meinem PC, hörte Musik und spielte Minecraft - entdeckte diese Welt - und plötzlich aus heiterem Himmel liefen mir einige Tränen übers Gesicht.

Meine Emotionsachse war durchgehend positiv.. ich saß hier, hatte dieses schöne Spiel vor mir.. tat mir etwas gutes.. hörte meine Musik und arbeitete meine Vergangenheit auf.

Ich hatte schon vorher von diesem Zustand gehört, ihn jedoch nie zuvor erreicht.

Es verändert sich etwas in mir und ich kann immer besser zwischen meinen Emotionen und den von Dritten unterscheiden.

Katis Flucht hab ich mir jahrelang auf meine Karte geschrieben, das ich sie nicht hatte verhindern können.. das es an mir läge..
aber das stimmt nicht.. es lag alleine in ihrer Verantwortung und der Verantwortung ihrer Eltern, ihres Umfeldes.. das sie es ihr nicht "besser" hatten erklären können.

Ich nehme an, die Tränen waren alte Trauer.. Trauer über Katis Flucht.. und diese Trauer war kaum spürbar.. denn mein Innerstes war so angefüllt mit Liebe und positiven Emotionen.

Ein Meilenstein für mich auf dem Weg meine Wunden zu heilen.