Wo ich gerade dabei bin.. natürlich habe ich damals auch wieder Ärger von meinen Eltern auf mich gezogen.. die gar nicht begeistert von waren, wieder daran erinnert zu werden.. das ihre Tochter ein Trauma hütete..
Im Prinzip warf mir Mutter vor, das ich nicht ausweichend genug geantwortet hätte, das ich mich wieder in den Mittelpunkt stellen mochte.. da ich nen Trauma hatte und das alles - auch Anrufe diverser Eltern - auf meine Geltungssucht zurück gehe.
Natürlich klingelte bei uns zig Eltern durch, sie waren mehr oder minder entsetzt, das es ein trauma-Kind gab und sie nix von wussten.. oder aufgeklärt wurden und bla.. sie machten sich Sorgen und fanden die Geheimniskrämerei meiner Eltern für "zum kotzen".
Ist normal, das sich Eltern um ihre Sprößlinge Sorgen machen.
Ich habe mich damals in dieser langen, stressigen Situation.. zum einen mit den Mitschülern und zum anderen mit meinen Eltern.. besonders meiner Mutter arrangieren müssen..
und im Prinzip bin ich ins Extreme "Überleben müssen um jeden Preis"-Bordi-Dingens abgerutscht.. bekam Tunnelblick.. hatte nur noch meinen Abschluss im Sinn.. und nahm alles andere als gegebene extreme und stressige Auseinander setzungen kommentarlos hin.
Man könnte sagen, das ich es "genoß" aber eigentlich und im Grunde meiner schon damals zerrissenen Psyche.. hasse ich es in den Mittelpunkt gezogen zu werden.. wenn sämtliche Aufmerksamkeit - ob wohlwollend oder nicht - auf mir ruht.. "fühle" ich mich total unwohl und fehl am Platz.
Und deshalb nahm ich damals dieses "ungewohnte" Umfeld als gegeben hin und ließ meiner Bordi-Achse viel Spielraum.. damit sie mich da durch brachte.. ob und wieviele am Ende von mir enttäuscht waren.. wer mir wieviel Schuld zu schob.. oder wie mich andere betrachteten.. alles Schnee von Vorgestern.. total uninteressant..
ich lebte von Tag zu Tag.. und tat mein "bestes" um möglichst wieder in der Versenkung der Unscheinbaren zu verschwinden..
sockensue am 18. Februar 16
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