Eigentlich
ging ich bisher von aus, das ich meinen "Aufwachsort" mit "gutem Gewissen" hinter mir gelassen hätte.
Dann fiel mir auf, das ich eigentlich nur die verstörenden Erinnerungen in und mit meinen Eltern hinter mir ließ.
Ich habe zig Erinnerungen im Kopf, von denen ich gar nicht weiß ob die real sind.. oder ob das Wunschdenken war, das sich einfach nur "festsetzte".
Darüberhinaus sind mir wieder andere Ungereimtheiten aufgefallen.. eingefallen.. etwa die Vermutung eines toten Briefkastens, einer Mutter die ohnehin nur andere von mir trennt und sich selbst als "wichtigen" Teil betrachtet. Okay, diese Ungereimtheiten und Vermutungen sind nix handfestes.. dennoch ließ mich das nicht locker.. ich kenne die Verzwirbelungen der Frau, die sich meine Mutter nennt zu gut.. daher..
sind Antworten von Anderer Seite für mich immens wichtig.
Ich weiß nicht ob ich antworten bekomme, Fragen stellen und Nachfragen ist eigentlich immer drin.. und möglicherweise sieht das "Bild" ein wenig anders aus.
Die Welt ist ja nicht schwarz und weiß, gut und böse.. sie ist grau, sie ist bunt..
und vermutlich ergeht es anderen ähnlich wie mir.. trauen sich nicht.. warten, hoffen..
ich habe keine ahnung wohin mich das führt.. merke aber.. das ich nachfragen muss.. selbst wenn keine Antwort kommt, ist das eine Antwort.. ein Statement.. ein.. etwas woran man etwas faktisches festmachen kann.
Faktenorientiertes Handeln... orientieren an Fakten..
im großen und ganzem.. ist nachfragen - auch bei Personen, die man schon länger nicht mehr gesehen hatt - immer sinnvoll.. nachfragen geht immer..
sockensue am 20. Februar 16
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