Dienstag, 25. Juli 2017
Der richtige Weg
es war richtig, hier eine Grenze zu ziehen und Abstand zu nehmen..

Heute gelingt mir das, was mir gestern verwehrt blieb.. ich kann entspannen, chillen, komme runter.. und lass Revue passieren.

Ich habe mein Ziel erreicht.. und ein Ende der Geräuschkulisse geschafft. Wie? Was glaubst du, wie viel man mitbekommt, wenn man die Musik aufdreht?
Hihi.. eben.. ich habe mich heute großzügig ausgeklinkt.. hab trotzdem einiges geschafft..

Die medikamentöse Kurzzeittherapie wird statt finden.. dazu habe ich mich ungeachtet ob es zu einem Ende des Krimis kommt, entschieden.. und ausgeklinkt bleibe ich auch.. das einzige, was ich noch mache.. ist meine Aufzeichnungen der Polizei zur Einsicht vorlegen. Also das Angebot steht, ob die Beamten es annehmen.. liegt an denen.

Ermittlungsarbeit müssen die selbst machen.. das ist nicht meine Aufgabe.. und mir ist meine Stresstoleranz sehr viel mehr wichtiger als ein Depp, mit nem Luftschloss.

Ich denke auch, das die leichte Verschiebung meiner Störungsachse mit der Zeit und den Medis und dem ausklinken besser wird und sich vielleicht auflöst. Ob und in wiefern das zukünftig passiert.. sei mal dahin gestellt.. kann ich heute nicht wissen..
aber ich merke was das für ne Wohltat ist nicht mehr mitten in diesem Schrägen zu stecken..

Beobachtungen aufschreiben? Mach ich nimmer.. bin ja raus.. wozu also?
Kann meine Zeit auch sinnvoller nutzen.



Ich bin raus
ich hab mich ausgeklingt aus dem Krimi und mir einen Krisen-Termin geholt.. leider ist der nicht heute. ich muss noch einige Tage "überstehen".

Wenigstens geht es mir mit dem Krisen-Termin ein wenig besser.. und mir geht es auch ein wenig besser, damit das ich den Krimi verlassen habe.

Was jetzt wichtig ist, ist das ich meinen Alltag weiter wieder aufnehme, mich entspanne... runterkomme.. und weiter von distanziere.

Meine Aufzeichnungen geb ich an den der sie haben will. Ich brauch sie nicht mehr.
Drauf schauen, tu ich eh nicht.. hab sie in ner Mappe zusammen gepackt.

Ich ziehe hier dann eine Linie, eine Grenze, denn ich merke, das meine Belastungsgrenze erreicht ist. Erschöpft ohnehin.
Ich mag nicht mehr.
Ich will das hier auch nicht mehr.
Ich folge lieber meiner Sehnsucht, selbst wenn sie einem ziemlich idealistischen hohen Ideal entspricht, in meinen gewohnten "alten" Alltag zurück.

Damals als mein Alltag nur noch aus Skillen, Ströungsmist, spielen und Musik hören entsprach.

Die Geräusche des Krimis kann ich klar von mir abgrenzen. Die haben nichts mit mir und meiner Störungsachse zu tun.. und manchmal sind die normalen Geräusche des Innenhofs lauter als diese zermürbenden Geräusche des Krimis. Was mir persönlich als Wohltat vorkommt. Normale Geräusche von Menschen lauschen, hören.. die keinen Missbrauch an Dritten begehen.