Samstag, 29. Juli 2017
Die Ironie
(für diejenigen Leser, die von den genauen Umständen nichts wissen)

ist, das ich jeden warnte, vor der Stimmlage des Deppen mit dem Luftschloss.

Ich warnte die Damen vom JA, die Herren der Polizeiwache, selbst die Leitstelle - wer auch immer dort Dienst hatte, wenn ich anrief.

Ich habe auch Bert gewarnt, der meine Warnung an die Lokalbetreiber und Gäste weiter gab.

Seine Stimme ist unheimlich, man will ihm glauben, egal was er erzählt. Ich bin selbst fast auf ihn rein gefallen und als ich ihm zuhörte und auf Worte wartete, die ich niederschreiben konnte.. stellte sich bei mir Kopfkino einer "Idylle zu Zweit" ein.. und rückblickend, reflektierend betrachtet - blendete ich die Schläge die ich dabei hörte, langsam aus.

Als mir das bewusst wurde, hab ich meine Emotionsachse noch weiter von mir weg geschoben und hab mich mehr auf die Rationale verlassen.

Dieser Mann ist mir unheimlich.



Reflektion
Was ich mich ja seit einiger Zeit frage ist folgendes.

Eigentlich, ursprünglich, habe ich mich an "unser" Polizeirevier gewandt, weil ich Geräusche von Schlägen und Kinderweinen höre - das Jugendamt, Frau S. und ihre Kollegin - hatten mir das am .. moment..Mittwoch 19.07.2017 selbst bestättigt.

Beide waren zum lauschen dafür in meine Wohnung gekommen und haben seitdem selbst versucht, den Ursprungsort heraus zufinden.

Bis heraus kam, das ich Störungslast habe. Seitdem hab ich das "Pech" das meine Glaubwürdigkeit getestet wird.

Ich frage mich, weshalb nun ich mit meiner Störungslast im Zentrum stehe? Eigentlich wars doch nen anderes Problem.

Und haltlose, aus der Luft gegriffene Vermutungen zu mir und meiner Person konnte ich mir bevor man von meiner Störungslast wusste, genügend anhören.

Ich nehme an, Ihre Behörde hat auch Psychologen.. dann lassen Sie sich bitte von einem den Unterschied zw. Stimmen hören und drängende Gedanken, Gedankenkreisel haben erklären.

Drängende Gedanken, Gedankenkreisel und endlos Gedankengespräche mit realen Personen habe ich auch jetzt.. sie werden leiser, ich diskutier nicht mehr mit ihnen und meine Selbstgespräche haben auch aufgehört. Seit genau Sonntag vor einer Woche um genau zu sein.

Den genauen Grund weiß nur ich.

Meine Aufzeichnungen habe ich mit "beschreiben ohne bewerten" gemacht.

Man beschreibt nur das was da ist oder das was fehlt, bleibt bestenfalls rational, lässt die Emotionsachse und Bewertungen raus.

Und dann noch frage ich mich, welche besondere Bewandtnis hat es, das ich Störungslast habe?

Bin ich dadurch weniger Mensch oder weniger Brauchbar.. oder fürchten Sie eine "Manipulation" in welche Richtung auch immer?

Keine Sorge, von Manipulation halte ich mich fern.. ich nannte den 3en am vergangenen Sonntag auch nur den Namen meiner Thera.. nicht meine Erkrankungen..

Der Weg ist nun mal das Ziel.
Wenn ich Ihnen ein Schlagwort genannt hätte, egal welches, wäre Ihr Blick eingeengt gewesen, sie hätten sich evtl. nur auf einen Aspekt fixiert.

Aber ich möchte das Menschen selbst denken und sich selbst ihr Wissen erarbeiten.

Wir sind nicht in der Schule, ich bin nicht die Lehrerin und Sie sind nicht die Schüler. Sie müssen sich ihre Fragen, die auftauchen, selbst beantworten.

Bei mir sind Sie einfach falsch, wenn sie einfache Antworten haben möchten. Und das gilt für jeden Menschen, der meinen Weg kreuzt.



Ich war nie die Stabilste
Ich orientier mich an meiner Anspannungskurve und an meinem Impuls zur Selbstverletzung.
Beides zusammen im Zusammenspiel ergibt für mich "Stabilität".

Die Grenze meiner Belastbarkeit ist für mich da erreicht, wo sich beide - Anspannungslevel und Impuls für SV - erhöhen. Sie intensivieren sich, werden stärker und drängender.

Egal in welcher Situation ich mich befinde, wenn mir der Anstieg beider Achsen auffällt, bin ich raus. Ich leite sofort und umgehend einen Fluchtimpuls ein.
Egal wohin, hauptsache weg, hauptsache in Sicherheit - was immer das subjektiv bedeutet.

Ähnliches hab ich letzte Woche gemerkt, letztes WE, als ich mich schon von mir aus, aus dieser belastenden Geräuschkulisse löste und ausklinkte. Besonders letzten Sonntag, einem Tag an dem ich mich überwiegend und hauptsächlich ablenkte, runterskillte und der Geräuschkulisse nur wenig Beachtung schenkte.

Intensiv und bewusst gelauscht habe ich da auch nur am Nachmittag, und auch das war zeitlich begrenzt. Es mutet an ein "Wunder" an, das diese 3 Beamten mich erwischt und erreicht haben. Man bekommt nämlich wenig mit, wenn man Kopfhörer auf hat und die Musik lauter stellt.
Es war nen Glückfall für die 3.

Heute merk ich das ähnlich.. ich nutze, seit dem Mittag, Musik und ihre Lautstärke als "Wall" gegen die Außenwelt und deren Geräusche. Lege ich mich hin, döse ich ein.. und lausche in gelenkter Aufmerksamkeit eher auf die Musik als auf Geräusche, die durchs geöffnete Fenster hinein finden.

Momentan stressen mich wieder Alltagsgeräusche ausm Hof, egal von wem oder was. Selbst Bert, dem Steinchenwerfer, der aus seinem Urlaub zurück ist, selbst er nervt und bei ihm und seinen Aktionen reagier ich gar nicht.
Denn für alle Menschen, die etwas von mir wollen gilt.. ich habe nen Telefon und ne Tür. Man kann mich, sofern ich nicht Kopfhörer trage, darüber erreichen.

Meine Anspannungskurve schätze ich bei 50% ein.. mein Selbstverletzungs-Impuls - der immer da, aber nicht immer spürbar ist - liegt ähnlich hoch bei ca. 60-70%.
Ich mache im Prinzip nichts anderes als die Tage zuvor.. ich skille.. und versuche beide Kurven auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

Aber ich merke auch, die sich veränderten Geräusche im Hof und meine eigene negativ-Emotionen. Mich beginnen diese Stresstests zu nerven. Sie sind nervtötend, egal ob ich draußen unterwegs bin oder man diese "Baulärm"-Geräusche von an- und ausgeschalteten Maschienen zu Hilfe nimmt, um etwas fest zu stellen.
Mir fällt der Unterschied zw. Maschienen, die "normal" benutzt werden und diesen in gestellten Szenen benutzen auf - rein von den Geräuschen - klar nehm ich die letzten hin, sie sind da.. aber man fragt sich auch, warum werden gestellte Szenen in einen Alltag eingeschleust?
Was haben die Menschen von solchen Tests?
Und was haben Sie von diesen Tests mit benutzen Maschienen? Registrieren Sie, ob ich meine Musik lauter stelle oder sie laut bleibt?
Was genau sagt Ihnen das über mich aus?

Für mich sind diese und andere gestellte Szenen nicht Alltag, sie sind Belastung, werden zu einer Zerreißprobe.. und sie intensivieren meinen Anspannungslevel und meinen SV-Impuls.

Anders als geläufig, ist eine Selbstverletzung kein Wink nach Aufmerksamkeit. Sondern ein gescheiterter Versuch in Stresstolerien.

Schön, das die Staatsorgane oder wer immer hier für die Verantwortung trägt, ziemlich blau äugig an die Sache heran gegangen ist. Man kann nur hoffen, das es ein umdenken in der Strategie gibt.. andernfalls und das ist keine Drohung, werde ich wohl in Klinik müssen.

Ich bin nicht suizidal, habe keine Tendenzen dazu.. aber in dieser Belastenden Situation, in der sich einiges für mich verschlimmert.. bleiben mir nicht besonders viele sinnvolle Möglichkeiten.

Mein Paranoider Schub ist durch die Medis und meinen sonstigen Alltag zurück gegangen, ich fühle mich in meiner Wohnung sicher .. aber ich werde nicht in meiner Wohnung oder in unserem Innenhof über meine eigenen Beobachtungen zum Depp mit dem Luftschloss reden.
Und mehr als 2 Menschen sind nicht drin. Bei 2 Menschen bekomme ich die Abgrenzung hin, bei mehr nicht.

Lernen Sie aus ihren "Fehlern", nur so werden Sie besser.



Ins Blaue
Das ist eine Ausnahmesituation nach einer Ausnahmesituation.

Es ist und wird nie "normal" sein, das man von Dritten beobachtet wird und man braucht nicht "normal spielen" um einen Anschein von "Normalität" zu geben.

Ich merke heute, das ich eigentlich an dem gleichen Punkt fast wieder angelangt bin, an dem ich letzte Woche schon war. Ich mag nicht mehr.

Ich bin Medikamentös abgedeckt, nochmal brauch ich nicht zu Vitos zu gehen.. und ich stoße hier wieder an meine eigene Belastbarkeit.

Letzte Woche wars einfacher, da sagte ich JA und Behörde, ich bin raus aus der Nummer. Ging den Weg zu meinen Ärzten, und heute?

Ich bin noch immer aus der Nummer raus und gleichzeitig in einer anderen Nummer drin. Wie gehe ich heute damit um? Einfach kündigen? Geht schlecht, bin nirgends angemeldet.

Ich brauche Stabilität um meine eigene Stabilität zu festigen und meine Stresstoleranz wieder aufzubauen.

Das was ich die Woche erlebte, das ist selbst mit Stresstoleranz und Stabilität schwierig zu ertragen und zu verarbeiten. Doch so ist es.

Jeden Tag gabs was anderes, worauf man achten musste, was einem aufgehalst wurde - höhere Gewalt, schön und gut.. aber auch mega anstrengend.

Ich merkte das die letzten Tage daran, das ich ab ca. 16h müde wurde.. ich wurde so müde, das ich mich hätte hinlegen können um einzuschlafen. Trotzdem schleppte ich mich müde durch den Abend und die Nacht, warum?
In erster Linie um einen geordneten Tag-Nacht-Rythmus zu finden. Nachts schlafen, tagsüber nicht.

Abends gehe ich 22-23h schlafen.. mit Medikamenten und schlafe +/- meine 8 Stunden.

Warum schlafe ich soviel?

Es ist mega anstrengend seine Stabilität und Stresstoleranz wieder aufzubauen. Es kostet Kraft, die man für braucht - woher auch immer.

Wenn ich meine Altlasten aufarbeite bzw. verarbeite, kostet das auch Kraft und ich schlafe dem entsprechend länger. Auch ganz ohne Medis.

Mir kommen heute Gedanken, in denen ich überlege was "schlimmer" war.. die jetzige Ausnahmesituation aus Beobachtet und getestet zu werden oder die von letzter Woche, als alle paar Tage mürrische Beamte auftauchten, die Fragen an mich stellten, deren Antwort ich mir aus den Rippen ziehen sollte.

Ich mach mal nen Vorschlag ins Blaue hinein..
schicken Sie max. 2 Beamte um meine Aufzeichnungen abzuholen. Die Mappe liegt inzwischen eh unter Alltagsgegenständen.

Sehen Sie sich die Mappe an, dann reden wir.

Achja, das hier ist kein Zusammenbruch, das wars aus letzte Woche nicht. Ich habe Glück, das ich meine Belastungsgrenze und meinen Stressfaktor so gut einschätzen gelernt habe.. und ich habe die BL-Erkrankung nicht erst seit Gestern.



So geht es nicht weiter
Es strengt mich enorm an. Es ist eine Sache beobachtet zu werden über einen kürzeren Zeitraum.. und eine ganz andere, das über einen längeren Zeitraum "dulden" zu müssen.

Ich habe es gestern ein wenig gemerkt und merke es heute deutlicher. Ich weiß das ich von Behörden-Seite beobachtet werde und das versch. Belastungstests gemacht werden, zb. diese Fahrzeuge von gestern.

Mir ist auch bewusst, das mein Blog dazu gelesen wird. Wie sonst könnte man sich heute das ausbleiben von Sichtkontakt und Fahrzeugen sonst erklären? Mir ist bewusst, das ein vermutlich jüngerer Mann meine Wohnung morgens, vielleicht auch abends und tagsüber vom Innenhof beobachtet. Vielleicht pfeift dieser Mann.. vielleicht ist das auch ein anderer.

Der Steinchenwerfer von gestern Abend, war Bert - Name geändert.

Ebenso habe ich heute den vermutlich älteren Mann (Stimme) und die Frau gehört und wahr genommen, die nach mir den Innenhof betraten, dort einige Zeit ein leises Gespräch führten, ehe sie beide ihn wieder verließen.

Der jüngere Mann im Innenhof gab die Woche einen frustrierten Ausruf von sich und ich nehme an, das der neue Klingelton, den man seit 2 Tagen morgens im Hof hört, ebenfalls zu ihm gehört.

Es kann natürlich auch der neue Klingelton eines alteingesessenen Mieters sein.

Der Fakt ist, ich werde Beobachtet. Man kann sich mit trösten, das es eine Behörde ist und keine einzelne Privatperson, dh meine ungestörte Nachtruhe ist gewährleistet. Es bleibt aber dabei, man wird beobachtet.

Selbst das Ausbleiben von Belastungstests fällt auf und es verschlimm-bessert die Situation und meine Störungsachse. Sie unterschätzen die Borderline-Erkrankung.

Der Anspannungslevel jeder Person liegt im "Normal"-Bereich bei etwa 30%. Meine Anspannungskurve beginnt morgens auch bei dem Wert. Ausschläge, die ich diese Woche in den letzten Tagen - ohne heute - hatte, lagen insgesamt bei max. 50% - das ist nicht schön, aber man kann gezielt gegen anskillen.

Heute jedoch war es anders. Mir fiel das schon aufm Hinweg auf.. man war wachsamer, schaute sich mehr um - nicht fahrig, eher im "normalen" Rahmen - aber der Anspannungslevel war etwas höher, vielleicht 35-40%.

Ich ging raus, brauchte Lefax.. und wollte mir auch nur Einwegrasierer kaufen. Letztlich kaufte ich mir Lefax, bestellte noch einmal Ohrentropfen nach - obwohl ich noch welche zu Hause habe, die noch nicht leer gehen - und selbst im Geschäft wuchs mein Einkauf um Paprika, Salat, Erdbeeren, Eiscreme, Feuerzeuge, Backpapier an.

Es sind "normale" Einkäufe, okay.. es ist aber die Menge, die mir Sorgen bereitet. Ich gehe in der Erwartungshaltung raus, das etwas passiert. Das ist ein Fakt, diverse Situationen bemerke ich seit einigen Tagen.

Mir fällt aber auch auf, das ich unbewusst die Situation "forciere", in dem ich länger draußen bleibe - als gewohnt, bzw. indem ich öfter raus gehe, als gewohnt. Es fällt nicht unter, seine Belastbarkeit testen.. oder es dem Anschein geben "normal" zu sein.. die Achse verschiebt sich und mir gefällt die Richtung nicht.

Wenn ich nur innerhalb meiner Wohnung völlig entspannen kann, brauch ich nicht mehr raus gehen.

Wozu mich draußen dem Stress von Tests aussetzen, wenn ich runterkommen und meine Stresstoleranz aufbauen muss? Ich kann das auch anders, es dauert nur länger und ist nicht so zweckmäßig, wie man es draußen, außerhalb der sicheren 4 Wände machen kann. Aber es geht.

Ich beschreib Ihnen mal wie ich das heute sah:

Ich ging raus, brauchte Lefax und anderen Kleinkram. Aufm Hin- und Rückweg war ich angespannt, über 30%, schaute mich oft um, hatte eher den Blick auf mein direktes Umfeld, nebenbei lief noch Achtsamkeitsübungen, doch mehr so im Hintergrund. Geskillt habe ich, aber ich konnte mich durch die Skills nicht wirklich entspannen. Das heute, war nicht "normal" - es war eher gekünstelt, etwas "spielen", vorgeben zu sein.. wovon man weit entfernt war.

Für mich ist es nicht "normal" beobachtet zu werden und daran kann ich mich auch nicht durch zig Relationsversuche "gewöhnen" - es ist und bleibt und wird mit der Zeit immer erdrückender.

Als ich heim kam, stellte ich meine Tasche ab, räumte den Einkauf aus, verräumte einiges, was gekühlt werden muss und stellte Salat und Erdbeeren in der Küche ab. Dann zog ich mich um, in mein Wohnungs-Outfit. Das bestand in dieser Woche, in der es kühl war aus langer Hose und Shirt - heute und weil es auch wärmer ist, sinds eben knappere Sachen, in denen ich mich wohl fühle.

Ich habe nicht alle meine Einkäufe an ihren Bestimmungsort gelegt. Manches liegt auch einfach auf dem Couchtisch und wartet darauf, das ich es weg räume.

Nach dem Auspacken setzte ich mich auf die Couch und es dauerte eine kleine Ewigkeit - mehrer Minuten - bis ich mich soweit beruhigt hatte, das ich meiner Wutz Lefax geben konnte, danach saß ich weitere Minuten auf der Couch. Ich rauchte, mir war bewusst, das ich in einer leisen Wohnung saß, ich hatte kein Ton, keine Musik an.. ich konnte nicht.. ich musste mich erst wieder fangen. Es dauerte bis 12.25h bis ich es schaffte den Ipod anzuschalten und auch wenn im Moment wieder laute Musik ertönt, diesmal ist die Laute Musik dazu da, sich abzugrenzen. Von "normalen" Geräuschen draußen und eigener innerer Anspannung.

Heute morgen war es nicht so, da hatte ich lautere Musik laufen, weil ich es so wollte und ich mich so wohlfühlte. Das Empfinden war positiv behaftet.

Jetzt, 13h, ist es eher negativ behaftet. Na klar wird sich über den Tag verändern.. aber mir reicht dieser kleine Stimmungsumschwung um Sie zu bitten, ihre bisherige Taktik zu überdenken.

Es liegt in ihrer Ermessenshaltung, ob sie meinen Blog und dessen Inhalt in ihre eigenen Überlegungen mit einbeziehen oder nicht.

Gönnen Sie mir einen Tag Ruhe und Pause.

Morgen ist Familientag, ich bin ohnehin gespannt, wie meine Eltern und mein Bruder sich mir gegenüber geben.. ob sie mir versuchen etwas vorzuspielen oder nicht. Wenn Sie ihre Arbeit "gut" gemacht haben, werden Sie auch mit meinen Verwandten gesprochen haben.

Ich bin dann ab Montag wieder da und hoffe, das Sie bisschen mehr zu bieten haben, als Beobachtungen und Bewältigungstests.

Hoffen kann ich immer.



Kleine Eigenheiten
Mir geht es "besser".. das merk ich an vielen kleinen Dingen.. zum einen ist "normale" Musik neben DarfPunk und Tron wieder möglich.. es ist mir möglich selt bst bei Schnulzen von Take That, Fanta 4 und Robbi Williams ruhig und emotional ausgeglichen zu sein und zu bleiben.

Heute morgen bin ich vor 8h erholt wach geworden und begann über Kopfhörer mir genau diese, nicht alle Gruppen, anzuhören. Wieder Kopfhörer zu benutzen ist kein Rückschritt. Es lag eher an der Uhrzeit.
Zwar weiß ich, das Handwerker ab 7h lärmen dürfen und es zeitweilig auch machen.

Jedoch bin ich kein Handwerker und weil ich wach bin, kann ich nicht von ausgehen, das es meine Nachbarn ähnlich sehen. Klar einige haben Kinder und sind eh um die Zeit oder früher wach. Aber das trifft nicht auf alle Parteien zu.

Zumal mir die "Regel ab 8h" eh sehr viel "besser" gefällt und ab 8h habe ich auch ohne Kopfhörer Musik gehört. Unterschiedliches, auch emotional heraus fordernde Stücke. Ich habe sogar wieder Fanta4 gehört.. mit einem Titel, den ich sonst sehr gerne habe.. und das ging auch.
Ohne das ich emotional wieder umgekippt bin.

Momentan herrscht "Baulärm" und meine Musik läuft etwas lauter.. so das ich noch etwas verstehe und weiter entspannen kann. Der Lärm ist nervtötend.. aber er ist da.. und ich ignoriere ihn einfach. Kanns nicht ändern, dieses Haus ist seit dem Vermieterwechsel 2014 eine einzige Baustelle.

Als die Sonne raus kam, hab ich meinen Vorhang vorgezogen.. ich zog ihn so, das meine Kiste - PC - im Schatten dahinter steht. Wie gewöhnlich. Ich möchte meine Kiste durch die Sonnenstrahlen nicht aufheizen, das ich sie abschalten muss, damit sie auskühlen kann.
Es ist eine alte Kiste, deren Filter verstopft ist.. und der eigentlich wieder gereinigt werden müsste.. würde ich sie nicht als Skill-Material brauchen.

Das der Vorhang zugezogen ist, bedeutet nicht, das es ein Rückschritt ist.. meine Musik ist nach wie vor recht laut hörbar.

Ich entspanne sogar soweit, das ich wieder müde werde.. trotz Kaffee-zufuhr.. es ist ein "gutes" Zeichen.. denn wer schläft bzw. müde wird, signalisiert das er sich sicher fühlt.

Wenn du auf Hochspannung bist und einen Angriff erwartest, wirste wohl kaum ans Schlummern denken.. du wirst dich wach halten.. den Schlaf beiseite schieben und warten, das jemand unbestimmtes dich attakiert - ob das Mensch oder Tier ist, ist relativ.

Selbst das mein WZ-Fenster sich vermutlich die nächsten Tage nicht oft öffnen wird, ist auch nicht als Rückschritt einzuordnen.
Ich bin Tierhalter, habe Meerschweinchen.. und eine Wutz ist ziemlich erkältet.. ich möchte ihr, einen Zug ersparen.. und ihre Heilung durch Wärme erleichtern. Es gibt auch Rotlicht, Schleimlöser, VitaminC und anderes unterstützendes für ihre Genesung.