Montag, 31. Juli 2017
Erster Erfolg
Der Mensch, der meine Fenster im Innenhof beobachtete und darauf wartete, das ich schlafen gehe -
zog gerade ab.

Tja.. trotz das meine Musik laut läuft mit gekriegt.

(Das ist Vermutungs-Achse - ich hörte einen leisen Klingelton, in einem dunklen - ohne Licht erhellten - Innenhof und hörte eine Tür die zuschlug)

Es ist mir egal, ob dieser Mensch "zurück gekehrt" ist oder nicht..

Er ist zurück gekehrt.. sein klatschen hab ich gehört.. beifall? wofür?
das kann auch nen anderer gewesen sein..



Ich kriege sehr viel mit
Ich lebe seit Jahren in meinem Viertel und kann Veränderungen im Verhalten und in den einzelnen Situationen feststellen und wahrnehmen.

Dieses "Beobachtet" werden ist für mich klar erkennbar.. mir ist dabei gleich, welcher Mensch mir von dieser Gruppe offline übern Weg läuft. Ich merke es.

Ihr Überraschungsmoment ist dahin. Ich bekomme es seit Mittwoch mit.

Ich merke die inzwischen vertrauten, leisen Unterhaltungen in meinem Innenhof, ich merke Abweichungen von den normalen Geräuschen.. wir können dieses "Versteckspiel" hier und jetzt beenden.

Es bringt nix, mich weiter zu beobachten und mir Belastungstests aufzuhalsen.. wenn ich weiß, das ich beobachtet werde und es Tests sind.

Was wollen sie mit diesen "Testergebnissen" eigentlich bewirken?
Wieso sprechen Sie nicht mit mir? Machen sich so ein Bild von mir, anstatt mich über mein widersprüchliches Verhalten in irgend ne Kaste zu stecken?

Ich kenn mein widersprüchliches Verhalten, ich kenne meine Erkrankungen.. und ich weiß, wie ich mich in bestimmten Situationen eher verhalten werde, welche Verhaltensweisen ich ablehne.. welche ich gar nicht erst in Betracht ziehe.. ich weiß, wie ich ticke..

und Sie hinken hier hinter her.

Ich bin sauer - zu recht und ich bin genervt - zu recht.. von dieser neuerlichen Situation.
Schlimmer noch, ich beginne momentan Abneigungen zu Behörden, besonders Polizei, zu entwickeln.

Ich habe so die Schnauze voll von dieser Farce, das wissen Sie gar nicht. Sie können es vielleicht nicht mal erahnen.

Was wollen Sie von mir?
Was sollen diese Tests und deren Ergebnisse Ihnen über mich aussagen?
Das meine Stresstoleranz angekratzt ist?
Das ich stabile und weniger stabile Phasen habe?
Das ich trotz aller Widerstände mich weiter durch kämpfe?

Das wusste ich schon.
Das ist mir alles nicht unbekannt, es gehört zu meinem Alltag und meiner Erkrankung.

Das hier ist eine Zerreißprobe und ich muss mich ernsthaft fragen, ob Sie wissen, das sie mit meinem Leben spielen?

Nein, das ist kein Scherz.
Ich habe 2, nein eigentlich 3 schlimme Wochen hinter mir.. in denen ich ständig neuem Blödsinn ausgesetzt gewesen bin.. mein Anspannungslevel macht Sprünge und meine Skillsketten funktionieren nicht mehr richtig.. ich ging zu meinen Ärzten, ich holte mir Medikamente.. die ich regelmäßig nehme - zur Nacht - denn sie machen müde.. sie Sedieren.

Das ist gewollt so.. ein erholsamer Schlaf, genügend und regelmäßig essen sind die Grundpfeiler jeder Stresstoleranz.

Meine Anspannungskurve steigt so rapide an, das ich Extremere Skills anwenden muss, um ihrer Herr zu werden.. ich weiß nicht und das steht in den Sternen.. ob und wie lange ich einen immer intensiveren Selbstverletzungsimpuls standhalten kann.

Ich bin nicht suizidal, aber ich werde es mit jedem Tag länger in dieser Farce.

Also benehmen Sie sich wie Menschen und begegnen mir auf Augenhöhe - Sie können auf mich warten, bis Sie schwarz werden - Sie wollen etwas von mir. Nicht umgekehrt.

Ich habe nur einen Fehler gemacht und Behörden auf untragbare Zustände aufmerksam gemacht.. und jetzt bin ich selbst der Mensch, der dessen "Macht" durch leiden muss - zusätzlich zu meiner angeknacksten Stabilität.

Das hier ist Staatsgewalt, das hat mit Legalität und "sich nen Bild" machen nichts zu tun.. das hier ist einfach die staatliche Version von "ich hab mehr Macht als du".

Danke fürs lesen. Nachdenken hilft auch. Ebenso wie Eigenverantwortung für seinen Scheiß übernehmen.



Extrem - "Skills"
Laute Musik, sehr, sehr laute Musik hören bis die Ohren klingeln..

mein Hörproblem kommt nicht von ungefähr..

Skills sind Methoden, die lang- und kurzfristig keine bleibenden Schäden verursachen..

Extrem-"Skills" sind keine echten Skills.. sie können langfristig und kurzfristig Schäden zb. Gehörverlust - nach sich ziehen

Wieso dann überhaupt Extrem-"Skills" benutzen?

Das liegt am Anspannungslevel.. je höher er steigt, desto intensiver wird der SV-Impuls und desto eher gibt man diesem Impuls nach..

Man versucht die Anspannung raus zu holen, früher, eher.. natürlich.. manchmal funktionieren die "besten" Skilltechniken nicht.. nicht richtig, nicht so wie sie sollten..

oder

man kommt seiner Frust-Emotionsachse ziemlich nah.. und Emotionsregulation ist für Borderline-Erkrankte eh relativ schwierig bis gar unmöglich..

was also tun?
Genau man versucht es kurzfristig mit Extrem-"Skills" und hofft, das sie wirksam genug sind, den Anspannungslevel zu reduzieren..

Meinen Ausschlag gab diese für mich hier untragbar werdende Dauer-Situation.
Was ist das hier, ein Menschen-Versuch?
Wem wollen Sie damit "befriedigen"? Hoffentlich nicht dem Depp mit dem Luftschloss.

Ich frage mich, ob hier Vollpfeifen arbeiten, die nix besseres zu tun haben als Laien eher glauben zu schenken.. als selbst ihr Hirn anzustrengen.

Fragen Sie bitte einen Psychologen, ob ihre Taktik bei diesem "Problem" das Sie mit mir zu haben scheinen, wirklich angemessen ist und bitte fragen Sie dann auch gleich diesen Psychologen, wie man aus nachplappernden Menschen wieder selbst-denkende Menschen bekommt.

Wenn das so ist, wie ich das einschätze.. hören alle Staatsbehörden in diesem Fall auf einen Deppen mit einem Luftschloss, dessen ruhige Stimme einem suggeriert - er hätte in allem recht und er sei ein armes, unschuldiges Opfer.

Ich habe Fehler gemacht, das weiß ich selbst.. und ich bedauere sie.. ich arbeite daran, das wird nie wieder passieren.. und was auch nie wieder passieren wird, ist, das ich meine "Bürgerpflicht" wahrnehme und Behörden von krassen Geräuschen berichte.
Lieber bringe ich künftig die Energie auf, um die krasse Geräusche "schön" zu reden oder von diesem Ort wegzuziehen.



Ich
habe die Schnauze so gestrichen voll. Einfach ausgedrückt.

Was ist das hier? Wofür soll ich das erdulden? Was will man damit erreichen?

Ich habe eine Ausnahmesituation hinter mir mit belastenden Geräuschen, mürrischen Beamten und zweier Jugendamt-Mitarbeiterinnen.

Ich habe mich abgegrenzt.. nur um festzustellen, das man nun von neuer Seite über meine Grenzen geht.. rein legal.. getreu dem Gesetz und warum?

Warum beobachtet man mich?

Ich nehme ein Medikament, das ich zum schlafen brauche.. ich erhol mich gerade von diesem 1. Ausnahmezustand und erlebe eine 2. verrückte Woche mit komischen Stresstests.. während ich durch meinen Störungsmist wate und meine Probleme in den Griff zu bekommen versuche.

Ich bin in keine Straftat verwickelt, hab sowas nicht angestellt.. das wüsste ich.. und ich täte auch zu stehen..
aber das hier ist eine für mich zermürbende Situation.. fast wie "Staatsgewalt".. wozu ist das gut?

Es sind schon Menschen wegen weniger zusammen gebrochen.. bestimmt.. ich steh immer noch.. und warum? weil ich weiß, das ich mir nichts habe zu schulden kommen lassen und ich weiß auch, das ich in diesem ersten Ausnahmezustand immer wieder differenziert habe..
Ich habe bestimmte Geräusche gehört, ich bin nicht das Geräusch und ich hatte keinen Einfluss auf das Geräusch..

und ich differenzier noch weiter..
ich weiß nicht zu wem genau dieses verstörende Geräusch gehört, ich weiß nicht wie das bewachsene Haus rein Wohnungstechnik aufgebaut ist.. ich kann nicht sagen, ob es von dem einen oder anderen Fenster kommt..
was ich sagen kann, ist aus welcher Richtung ich es wahrnehme.. wenn ich auf meiner Couch sitze und lausche..

was ich tatsächlich seit Sonntag vor einer Woche nicht mehr mache.. ich habe gar keine Lust mehr dazu, mir dieses immer gleiche anzuhören..
und mich davon weiter destabilisieren zu lassen..

und ich habe keine Lust im Mittelpunkt zu stehen.. erst recht nicht, wegen meiner Störungsbelastung..
ich habe keine Lust beobachtet und "seziert" zu werden.. ich habe keine Lust, das Staatsorgane meine Familie befragen.. ich habe nichts zu verbergen..
aber ich habe eine Privatsphäre.. ich habe eine Belastungsgrenze.. ich habe auch ein Recht auf Schutz - auch von den Behörden, die mich gerade "überwachen"..

Sie sind nicht dazu da, unbescholtene Bürger und Bürgerinnen aufgrund falscher Verdächtigungen zu malträtieren..

Was hab ich bitte gemacht?
Ich nahm krasse Geräusche wahr und habe Polizei und JA informiert - und dafür dieser ganze kappes?

Das ist doch einfach bekloppt!



Soll ich oder soll ich nicht?
Ich schreib das hier nun einfach mal in meinen Blog und vermutlich werde ich die Einträge später löschen, denn sie haben mit meiner Störungslast meist nichts zu tun.

Bert ist der Kopf von unserem Hausmeisterteam.. real trägt er natürlich einen anderen Namen.. aber das ist hier Blog und Inet.. man wird die Namensänderung verstehen.

Bert und das Lokal, die Nachbarn erfuhren nur zufällig von den Geräuschen, denen ich lauschte. Zu Beginn lauschte ich nur die ruhigeren Abend- und Nachtstunden.. wenn die "normale" Geräuschkulisse des Innenhofs langsam ruhiger wurde.

Ich erinnere mich daran, das es einmal Abends immer wieder Geräuschstörungen vom Lokal her gab.. und ich rief Bert an, um ihm von meinem Lauschen zu erzählen.. und ihn zu bitten, dem Lokal-Betreibern auszurichten, das ich die Ruhe der Abend und Nachtstunden brauchte. Eben um zu lauschen.

Tagsüber klingte ich mich aus, beschäftigte mich.. lauschte nicht.. war mir zu laut.. hier und da.. deshalb, weil ich nur Abends und nicht auch noch Tagsüber lauschte, kam ich erst auf die Vermutung, es könne sich bei dem Kind um ein Mädchen handeln.

So, die Woche verging und es wurde Freitag, 21.07.17.
Freitag und Samstag bemerkte ich eine Veränderung der Geräuschkulisse in unserem Innenhof. Es war wie.. man wurde unruhig, wollte helfen.. wollte selbst was rausfinden und den Ursprungsort näher eingrenzen.

Ich bemerkte, das Menschen aus unserem Haus oder Lokal - wer das im einzelnen gewesen war, keine Ahnung - begannen in die 12, das Nachbarhaus, Kontakte zu knüpfen.
Man merkte es daran, wie schnell und zügig sie - durch nen Summer - eingelassen wurden. Von freundlich, normalen Gesprächsfetzen mal abgesehen.

Irgendjemand kam dann auf die Idee, im angrenzenden verwucherten Haus zu klingeln. Ich vermute, das es wahllos geschah.. und ich lauschte zum einen auf die Klingel, zum anderen an die belastenden Geräusche und ob sie sich veränderten.
Das taten sie, nicht immer.. nicht zu jedem Klingelstreich.. aber schon so deutlich, das sich damit etwas anfangen ließ.

Nun übertrieben es die helfenwollenden Menschen ein wenig, und störten Ihn (Depp) relativ oft an diesem Abend. Genauere Beobachtung zu diesen Situationen stehen in meinen Aufzeichnungen.
Auch die durch die Störungen durch Klingelstreiche wahrnehmbare Veränderung der Geräuschkulisse.

Sorry, Sie müssen sich die Aufzeichnungen doch ansehen.. ab hier wirds einfach nur Übel und man kann in dieser Veränderung durchaus "Frustverhalten" erkennen.

Die Leitung zu Bert (Telefon) bestand bis Freitag 21.07.17.
Am Folgetag, Samstag war sie "tot" - warum?

Nun ich selbst habe Bert geraten, das er auf seine Belastungsgrenze aufpassen soll.. und das er ggf. durch Abgrenzung und Veränderung seines Alltags den Belastungen dieser Ausnahmesituation entgegen wirken kann.

Ich bin kein Profi was Ausnahmezustände und Belastungen sind.. aber ich habe durch meine Erkrankung und meine eigene belastende Vergangenheit, "bessere" Chancen einer krassen, üblen Situation wie dieser hier zu "überstehen".

Tja.. Bert war "im Urlaub" - was immer das bedeutet. Es ist eine Grenze, die ich achten muss - ob ich will oder nicht.
Ich war enttäuscht, als ich das Samstag erfuhr.. aba was soll man machen? Es ist besser sich abzugrenzen als vor die Hunde zu gehen..

und so ganz nebenbei bemerkt, wenn ich schon erfahrene Ermittler wie Sie verunsichern kann, wie erginge es dann wohl einer sensiblen, privaten Person?

Ich mag in meinem Blog und realem Leben anders auftreten, aber selbst ich schlage mich mit Schüchtern sein herum. Ich bin eben auch nur ein Mensch.. und eine Erkrankung birgt nie nur Vorteile in sich.



Eine Frage
hab ich ziemlich oft von den Beamten von letzter Woche gehört. Den Streifen-Beamten.. die da war.. ob ich wüsste, weshalb meine Nachbarn und das Lokal-Personal angaben, von nichts zu wissen.

Ich kenne die Antwort nicht, ich kann das aba vermuten.

Die Frage müsste eigentlich anders lauten.. nämlich.. weshalb meine Nachbarn, wozu auch die Betreiber des Lokals gehören, nicht mit "ihrer" Polizei sprechen?

Um diesen Grund heraus zu finden, müssten sich theoretisch die Streifen-Beamten und die Leitstelle selbst reflektieren. Sich und ihrem Verhalten diesen Menschen gegenüber.

Ich kann nur mutmaßen, vermuten.. sicher weiß ich es nicht. Aber ich kann von meinen Erfahrungen mit dem Revier erzählen.

Die Kurzversion ist frustrierend bis genervt.

Erst musste ich (gefühlt) ewig lange mit der Leitstelle diskutieren, bis ich eine Streife bekam - ob sie kam, war nicht sicher, einmal wurde mir eine versprochen, doch die kam nie hier an.
Und dann waren die Beamten vor Ort, stellten fest "da ist nix" und fuhren wieder ab.

Im Laufe der Woche, der letzten Woche, summierten sich die "nutzlosen" Besuche der Streifen-Beamte und das ist jetzt mein subjektives Empfinden, es wurde sich hinter Richtlinen "versteckt".

Ich habe halbe Ewigkeiten mit Streifenbeamten und Leitstelle diskutiert, wollte ihnen allen klar machen, das der direkte Weg hier nicht geht. Das es hier anders war. Das derjenige es mit bekam, wenn ne Streife sich hier her verirrte.
Ich habe die Leitstelle gebeten, die Streifen sollen ohne Sirene anrücken.. ich wurde neben zig Herabsetzungen und unüberlegten Vermutungen über meine Person.. eigentlich nur stumm belächelt.

Und mir wurde nicht nur von der Leitstelle suggeriert, das ich "ne arme Irre" wäre, die sich "Dinge einbildet".. nein.. ich wurde für meine Bemühungen auch müde belächelt.. a lá "was versteht die schon von Polizei-Arbeit?"

Wissen Sie, ich wohne Hinterhaus und ob ich Musik laufen habe oder nicht, aber selbst ich bekomme es mit, wenn da ne Streife hält. Aus welchen Gründen auch immer. Die Geräuschkulisse und anwesende Menschen verändern sich.

Ich kann ihre Unsicherheit verstehen.. aba verstehen Sie auch mich.. ich weiß was ich hörte, ich schrieb es auf.. und das geschriebe packte ich Sonntag vor einer Woche in einer Mappe zusammen und schaute seitdem nicht mehr drauf. Oder beschäftigte mich damit.

Das einzige, was ich anbieten kann und das hab ich auch den Streifenbeamten letzter Woche ununterbrochen angeboten.. ist das sie die gesamten Aufzeichnungen sehen dürfen.. ansehen, verbrennen, selbst auswerten.. machen Sie damit was sie wollen.

Wenn ich mich nicht täusche, hab ich sogar nen Polizeibeamten niedergeschrieben.. allein von den Geräuschen her.

Wenn ich mich täusche, stempeln Sie mich als "arme Irre" ab und ich verschwinde in der Versenkung ohne weiterhin auf Steuerzahlerkosten Beobachtet zu werden.

Kleines Update:
Ich habe mit Bert gesprochen, gut ich hinterließ mich auf seiner Mailbox. Aber ich hab ihm erklärt was hier läuft und ihn gebeten jedem einzelnen dazu aufzufordern, mit diesen Beamten, Ermittlern - der Behörde - zusammen zu arbeiten.

Es täte mich nicht wundern, wenn es deren Verhalten in der nächsten Zeit verändert. Aber ob das so sein wird oder nicht, geht mich nichts an.
Hab meine eigenen Baustellen und muss meine Störungssachen selbst in den Griff kriegen.



Familientag
Ich hab etwas gemerkt, ich habe gemerkt das meine Eltern bisschen anders waren.. und das mein Bruder ebenfalls etwas anders zu mir gewesen ist.

Wenn man von weiß, das einem Behörden beobachten, hat man es schwach bis sehr schwach erkannt. Wüsste man nichts, würde man es nicht erkennen oder es auf das eine oder andere schieben.

Ich hab gar nicht erst groß Theater gemacht oder rumgezickt oder wollte einzelnen auf den Zahn fühlen.. ich hab die Sitaution als gegeben hingenommen..
und dem entsprechend reagiert.. fast wie "normal".. ich habe auch versucht ihnen ihre eigene Anspannung zu nehmen.. nur hab ich es nicht übertrieben.

In Sicherheit wiegen trifft es nicht ganz.. etwas wem vorspielen auch nicht.. salopp gesagt, hab ich deren Aufmerksamkeit auf "normale" Sachen gelenkt.. Urlaub, Gartenplanung, Aldi-Neueröffnung in B. - solche Harmlosen Gesprächsthemen.
Ich hab aber auch signalisiert, das ich auf ein Gesprächsthema "Polizei" keine Lust hab.

Das nahm auch die Spannung bisschen raus.. und als ich meine 3 Lieblingsmenschen dazu gebracht habe, das wir gemeinsam ein Gesellschaftsspiel spielen.. wars dann vorbei mit unbewusster Anspannung.

War echt ein schöner Tag, der mir viel vom "Normalen" gab.. und sich "gut" anfühlte.. und mir zeigt, welche Fortschritte ich doch schon in der kurzen Zeitspanne gemacht habe.

Die dezente Beobachtung heute, damit kann ich leben.. es ist nicht übertrieben und man wird nicht ständig mit etwas belastet und weiß trotzdem, das da was oder besser wer ist. Es ist total angenehm. Danke.



Emotionales Netz
Mein Emotionales Netz hat sich gefestigt.

Die verstörenden Geräusche sind noch immer da.
Ich lag heute morgen wach im Bett, überlegte ob ich aufstehen sollte oder nicht.. da nahm ich sie wieder wahr.
Verstörende Geräusche aus Schlägen und Kinderweinen - nur diesmal sehr viel leiser, als in der letzten Woche.
Ich stand auf.. ging an meinen PC und höre seit dem Musik.

Es ist vor 10h an einem Sonntag, da ist Kopfhörerpflicht angesagt.
Meine Nachbarn sollen nicht durch meine Musik gestört werden. Ungeachtet dessen, das es Menschen (Lokalbetreiber) gibt, die im Innenhof ihren Job verrichten.

Es hat sich bei mir soweit verbessert, das ich die verstörende Geräuschkulisse nicht mehr ernst nehme, mich nicht mehr von ihr beeinflussen oder runterziehen lasse. Statt zu zuhören, suche ich mir instinktiv einen Skill und damit einen angenehmeren Klang.

Für mich ist das eine wirklich positive Wendung und zeigt mir einmal mehr, das es "richtig" gewesen ist, mich für einen neuen Weg zu entscheiden.

+++
Weshalb ich weder in meiner Wohnung noch im Innenhof über meine Beobachtungen zum Depp mit dem Luftschloss reden möchte, ist einfach erklärt - ich möchte diesen Mensch gerne im Glauben lassen, das er mir einen Schritt voraus sei.

Der Mann dominiert mich nicht, er kontrolliert und das ist ein erhärteter Fakt.