Was mich am meisten stört
ist nicht die Anzahl der Märchen, die mir damals aufgebürgt und angelastet wurden.
Sondern die Tatsache, das mir derartiges aufgelastet wurde,
obwohl ich zugab, das ich mich nicht erinnern konnte.
Diese "kollegtive" Fahrlässigkeit - wie ich das hier mal nenne - wiegt m. Erachtens viel schwerer als Fehlverhalten bestimmter Einzelpersonen.
Meiner Erinnerung nach stand Aussage gegen Aussage.
Ich wüsste gerne den Grund dafür, weshalb man offenkundig auf die schnelle ein Urteil fällen musste.
Hätte man gewartet, bis auch ich mich zu der Sache äußern kann. Wie ich es heute tue.. müsste man sich heute nicht mit eigenem Fehlverhalten und der zugehörigen Emotionslast rum ärgern.
Gab es eigentlich "gewisse Aussagen", die besagten, das ich mich "absetzen" würde? Das ich verschwinden würde? Gab es die? Um "Straffrei" davon zu kommen?
Solche Aussagen sind Bullshit. Hätte es funktioniert, wäre ich sogar in S. geblieben.. jedoch bin ich froh, das ich letztlich in die Stadt zog. Hier gibt es keine Ecken, die mich unbewusst antriggern und an alten Müll erinnern - samt schrottiger Menschen.
sockensue am 08. Juli 17
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