Ich bin raus
ich hab mich ausgeklingt aus dem Krimi und mir einen Krisen-Termin geholt.. leider ist der nicht heute. ich muss noch einige Tage "überstehen".
Wenigstens geht es mir mit dem Krisen-Termin ein wenig besser.. und mir geht es auch ein wenig besser, damit das ich den Krimi verlassen habe.
Was jetzt wichtig ist, ist das ich meinen Alltag weiter wieder aufnehme, mich entspanne... runterkomme.. und weiter von distanziere.
Meine Aufzeichnungen geb ich an den der sie haben will. Ich brauch sie nicht mehr.
Drauf schauen, tu ich eh nicht.. hab sie in ner Mappe zusammen gepackt.
Ich ziehe hier dann eine Linie, eine Grenze, denn ich merke, das meine Belastungsgrenze erreicht ist. Erschöpft ohnehin.
Ich mag nicht mehr.
Ich will das hier auch nicht mehr.
Ich folge lieber meiner Sehnsucht, selbst wenn sie einem ziemlich idealistischen hohen Ideal entspricht, in meinen gewohnten "alten" Alltag zurück.
Damals als mein Alltag nur noch aus Skillen, Ströungsmist, spielen und Musik hören entsprach.
Die Geräusche des Krimis kann ich klar von mir abgrenzen. Die haben nichts mit mir und meiner Störungsachse zu tun.. und manchmal sind die normalen Geräusche des Innenhofs lauter als diese zermürbenden Geräusche des Krimis. Was mir persönlich als Wohltat vorkommt. Normale Geräusche von Menschen lauschen, hören.. die keinen Missbrauch an Dritten begehen.
sockensue am 24. Juli 17
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