So
Heute klappt es schon sehr viel besser mit Ihmchen im Hof. Wenn er auffällt, fällt er mit "normalen" Geräuschen auf und kann eher wieder in seiner Deckung verschwinden.
Er hat echt dazu gelernt, gut gemacht.
Zu mir, falls ihm das aufgefallen ist.. ich reagiere etwas zeitversetzt zu ihm.
Ich möchte nicht, das zufällige Beobachter - dritte, unbekannte, dieses nonverbale "Spiel" auffällt. Das ist zwar wieder eine Spur paranoid.. aber damit kann ich leben und es vertieft meine eigene Störungsachse nicht.
Von großen Fahrzeugen kann ich nach Heute eigentlich nur noch abraten. Große Fahrzeugtypen fallen eher auf und man verknüpft damit "großen Ärger" - man schaut sich instinktiv mehr um, scannt seine Umgebung nach dieser im weitesten Sinn "Bedrohung" und das ist eben sehr kontra produktiv, wenn man wen im Auge behalten oder beobachten möchte.
Zivilisten fallen große Autos eher auf, als kleine. Die Passanten heute in der Stadt, waren ein wenig zu emotional, zu erschrocken, als sie den großen Wagen gewahr wurden. Sie verhielten sich einige wenige Augenblicke unsicher, vielleicht selbst erschrocken oder weitgehend verstört.
Der Wagen selbst fuhr nur an ihnen vorbei.. da geschah nix aufregendes, das eine Emotionale Reaktion gerecht fertigt hätte.
Mir reichen bei Außenaufenthalten eigentlich Blickkontakt, wenig, rar.. und vielleicht eher Fußbeamten, die mir Sicherheit alleine durch ihre Anwesenheit suggerieren.
Fahrzeuge aller Art brauche ich nicht. Selbst Motorräder sind in diesem Viertel eher unwahrscheinlich.
Um den "Anstandswauwau" festzustellen reicht mir das leichte, schwache veränderte Verhalten der Zivilisten in meiner Umgebung.
sockensue am 02. August 17
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