Diese Passantin, die mir im Laden auf die Pelle rückte
Ich nehme an, das es eine "Angestiftete" gewesen ist, eine Person, der Sie entsprechendes gesagt haben, wie sie sich mir gegen über geben soll.

Wissen Sie, wie ich sie von ihrem Antrieb her ausgebremst habe?

Hat Sie Ihnen das erklärt, erzählt?

Ich ging in den Laden, griff mir einen Korb, ging zügig weiter. Da fiel mir schon auf, das jemand eiliges hinter mir gewesen ist. Am ersten Regal griff ich nach meiner Schokolade, ging zügig am Regal entlang, ließ den Blick schweifen.

Der Gang ist dort breiter, ich nahm an sie würde vorbei ziehen. Tat sie nicht. Ich bemerkte, das sie noch immer an mir dran klebte.. also schlug ich nen Harken. Ich ging auf einen Gang mit Regalen auf beiden Seiten, eine länger, eine kürzer.. ich war schnell, jedoch lag das noch immer im Rahmen des "Normalen".

Ich nahm die lange Seite vom Regal, nahm den 2. Artikel den ich brauchte, drehte mich um, um den 3. Artikel zu nehmen.. war fast auf autopilot, ehe mir auffiel, das umgeräumt gewesen ist. So... ich stand da vorm Regal, suchte mit den Augen meinen Artikel, fand ihn.. machte einen Seitenblick und sah in den Gang. Da kam Sie gerade an und stoppte. Sie starrte auf einen Dritten völlig normalen Kunden mit Wagen und dachte nach, warf mir noch einen Blick zu und kehrte um.

Ich stand zu weit weg, sie hätte sich am Kunden mit Wagen vorbei drücken müssen, um mich zu erreichen.. und hier wirds spannend.. es gibt nur sehr wenige Menschen, die ein so großes Ego haben, das sie vor einem unbeteiligten Fremden (Kunde mit Wagen) weiter ihren Blödsinn machen.

Der Großteil der Menschen, die es auf der Welt gibt, schafft 1:1-Situationen .. bei mehr Augenpaaren oder Menschen knicken sie um. Vergessen ihr Vorhaben, benehmen sich wieder ihrer eigenen Norm entsprechend.

Im großen und ganzen hab ich sie an einem zufälligen Passanten "abgestriffen" ohne ihn persönlich angesprochen zu haben.. und von ihm eine Hilfestellung zu erbitten.

Das meine ich damit, wenn ich sage, das man Menschen zum selbst nachdenken bringen muss. Diese Frau mag den plötzlichen Situationswechsel von 1:1 zu 1:1:1 als kleinen Schock wahr genommen haben, der sie selbst zum eigenen nachdenken brachte.


Für mich ist wichtig, das ich klar genug gewesen bin, nur die Artikel einzupacken, die ich auch wollte. Es gab keine Zufalls-Mehrkäufe.