Leben zwischen Extremen

Ich geb Kati 2 Monate, dann ist sie wieder "die willige", die P braucht und ich bin dann wieder das schwarze Schaf und werde in die dunkelsten Ecken verbannt.

Kati, erinnerst du dich daran, wie du 99 deinen Kopf aus der Schlinge gezogen hast?

Mir warfst du vor, das ich dich angetriggert hätte, wie das bei Ina leider der Fall gewesen war.

Ich hätte dich traumatiesiert, eine Lüge, die bereits kurz später heraus kam, unter den Eltern, die die aufgebrachten Teenies nicht interessierte.

Es ist, das Los einer Hochsensiblen, die ständig alles mit bekommt und sich aussuchen muss, worauf sie reagiert und was sie als Unwichtig fallen lässt.

Du, Kati, nimmst keine Rücksicht!
Du nimmst meine alten Erinnerungen und ziehst, zerrst an ihnen, bis du dich wieder als etwas aufspielen kannst.. und wo bin ich dabei?

Komme ich niemals davon los, von dir los?

Muss ich still schweigend wiederholt erleben, wie du alles an dich reist, dir etwas ausdenkst, dich aufspielst.. und du nur dich selbst wiederholt als etwas darstellst - das du nie gewesen warst?

Wo bin ich dabei?

Das sind meine alten Erinnerungen, unter denen habe ich gelitten, gelebt und mir einst einen Umgang gesucht - wie ich ihn mir auch heute suche.

Ich möchte, das alte, was war und so kaputt gemacht wurde, auch von Kati, nicht als laufende Wiederholung erleben müssen.. und ich möchte weder heute, noch morgen etwas mit dieser egoistischen Kati zu tun haben.. deren Worte nie etwas wert gewesen sind.

Diese egoistische Kati drängt sich laufend - wenn ich zu meinen alten Erinnerungen komme - in den Mittelpunkt, pumpt sich aus, breitet etwas aus, das sie als "ihr leiden" einstuft - und zickt mich an.

Was ich denn will? Was das von mir denn soll? Was ich in ihrem erfundenen Leiden zu suchen hätte?

Was hab ich denn in meiner eigenen Vergangenheit zu suchen?
Ich muss mich nirgends in einen gedachten Mittelpunkt stellen, ich muss nicht einmal "Recht haben" - ich such mir selbst einen angemessenen Umgang mit meinem Erlebten..

und ich benutze, fremdes Erleben nicht, um mich aufzuplustern.

Am Samstag fiel mir ein Fremder auf, der mich, zu lange anstarrte - da kann ich raten, wohin ich den schiebe.. und das Ergebnis bei diesem raten fällt unter Zufall.

Aber mir fiel noch eine 2. Person auf, die mir wesentlich besser gefiel - von ihrem Verhaltensmuster - diese Person schaute mir ins Gesicht und ging. Diesen kann man getrost zu Anhang schieben.. Anhang hat inzwischen begriffen, wie Hochsensibel ich bin und reagiere..

Was soll ich von Kati halten, die mich durch ihre "Familie" während einer Ausnahmesituation beschatten lässt? Wo sind die Grenzen, wer würde da Rücksicht nehmen.. und wer ist soo doof, das er sich nciht an sich selbst erinnern kann und dazu fremde Erinnerungen braucht?

Egal, was sich Kati bei ausdenkt.. hätte sie sich verändert, wie sie behauptet.. wäre auch das nicht mehr drin.

Wann kapierst du es eigentlich? Wie oft willst du mich noch mit deiner unwillkommenen Person nerven?

Deine Masche von wegen unschuldig, weil.. interessiert mich nicht! Nie!