Ich merk die Ansapnnungskurve
sie steigt.. sie stieg die ganze zeit über nicht, nicht besonders.. war händelbar..
jedoch, wird sie das immer weniger und ich brauche die kraft, meine kraft um mich weiter zu kämpfen.. um weiter bei stange zu bleiben.. um weiter gehen zu können und um mich selbst zu regulieren können.
so oft erinnere ich mich der touren vom letzten sommer, endlose strecke im tiefsten dschungel.. sonnenschein, grün, bäume, gestrüpp, reißende flüsse und saftige wiesen..
die erinnerungen sind in ordnung, sie geben mir ablenkung.. jedoch merk ich eben auch meine anspannungskurve.. die ging während der ausflüge immer runter.. nur spielt das wetter momentan -jahreszeiten abhängig - nicht gerade dabei mit, das ich wieder los ziehen kann.
es ist zu kalt um stunden lang durch den wald zu stromern.
deshalb such ich mir einen ausgleich zum stromern und warte auf die warme jahreszeit entgegen.
normalerweise kann ich mit div. skillen meinen anspannungslevel im griff behalten.. nur merk ich hier gerade eine sehr frühe sprunghafte anspannung, die sich der kurve bemächtigen möchte.. es kostet enorm viel kraft und süßkram, das regulieren, das händeln und das emotionssurfing.
und als auslöser kann ich nur meinen letzten stadtbesuch fest stellen.. das mir dort mehr personen, die mich anglotzen, als sonst aufgefallen sind.
verkehrte welt.
bin kein vip. das ist nicht aufregend. es ist und bleibt langweilig. denn hier stellt sich ein einzelner an. mehr nicht.
und da kannst du so viel und so oft auf eine fantasiegestalt einer störungsbelastung schielen.. mein störungsmist ändert an der außensituation rein gar nichts. er kann nichts darin bewirken, das nen anderer aufgibt.
das ist realistisch. alles andere nicht.
ich habe einfach die schnauze voll ständig aus unterschiedlichen gründen angeglotzt zu werden. wie ein tier im zoo, das ich nicht bin und nie gewesen war.
sockensue am 10. Januar 19
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