Es dreht sich nicht um Kati
Es ist immer das gleiche.
Kati verlor die Sprache und möchte raus finden - nonverbal - ob das was ich zu meiner Vergangenheit zu sagen habe, irgendwie doch stimmen könnte.. und ob ich glaubhaft bin, zumindest in sofern, das sie sich wieder meiner eigenen Vergangenheit bedienen könnte.
In einer Freundschaft, in der ein Mädel eine Selbstabgrenzung kann und einer anderen, von der Mutter eingeredet wurde, das es das nicht braucht, das ne olle Selbstabgrenzung etwas für Störungsbelastete Personen sei. Wird aus einem "ich habe Störungsmist" ein "wir haben störungsmist".
Nur hat Kati keinen Störungsmist. Die hat Schwächen und nutzt die Aussage von Störungsmist der im Raume steht, selbst als Dauerausrede.
Ich erleb heute - nachdem ich Kati ausschloss - ihre nonverbalen Versuche, etwas heraus zufinden. Die immer damit zusammen hängen, das sie etwas tut und mir das auffällt und ich mich daraufhin rechtfertigen soll.
Damit etwas scheinbares brauchbares bei rum kommt.
Der normale Weg, der normale Ansatz - von mit einander reden, Fragen stellen - tja, Kati ist verstummt und doof genug darauf nicht zu kommen. Stattdessen diese kranke Nummer hinten rum.
Mir geht es gar nicht darum Recht zu haben.. für mich ist meine Vergangenheit stimmig und ich lasse immer die Möglichkeit offen, das sich manches auch anders zugetragen haben könnte.
Immerhin war ich damals auch nur ne Heranwachsende.
Zu was immer Kati auf diesem scheiß Weg kommt - der ihr eigener ist - kann man getrost in die Tonne kloppen. Hier erkenne ich nur eine, die sich pausenlos in den Mittelpunkt stellen muss.
Eine, die ständig die Prio ihre Interessen und meine gezogenen Grenzen verschiebt.
Motz ich rum, wird sich kurzfristig zurück gezogen.. als wäre man ertappt worden.. und langfristig zählt nur die eigene Prio.
Ich merk nix von Rücksichtnahme.. nix von Grenzen achten&respektieren und nix davon, das ich meine Ruhe haben möchte.
Was soll ich von einer halten, die selbst einen nonverbalen Quatsch abzieht und sich selbst zusammen fantasiert, es sei ihre Variante von Störungsmist. Einem Störungsmist, den kein Doc diagnostizieren kann und für den es keine Therapieform gibt.
Je weiter ich von den damaligen Ereignissen und von Kati abstand nehme.. Distanz schaffe, desto mehr fällt mir das Chaos auf, das in Kati wohnt. Ein Mix aus Wunschdenken, Fantasie und sich das "beste" heraus picken wollen.
Zum Glück ist das nicht Teil meines Chaos und ich muss das nicht lösen. Eine Anlaufstelle zum Welt erklären mit Störungsmist, bin ich auch nicht. War ich nie.
Es gibt Fragen, auf deren Antwort man selbst bei Zeiten kommt. Sofern man sich die Zeit dazu nimmt.
Aber diese ganze kranke nonverbale Art, die Kati abzieht, auf meine Kosten abzieht, damit ich mich rechtfertigen soll, damit ich mir Zeit nehmen soll - ist eben Katis kranker normaler Ansatz.
sockensue am 11. Januar 19
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