unglücklich formuliert
jeder hat seinen eigenen kopf...
soll heißen, jeder ist dafür selbst verantwortlich, seine eigenen probleme zu lösen und sich gedanken darüber zu machen, wie man problem lösen könnte.
was der ganz normale weg ist.
denn nur wenn du deine eigenen probleme löst, bekommst du eine routine und eigene erfahrungen, und wirst deine künftigen probleme selbst lösen können.
anders als unselbstständige personen, die bei jedem problem sich hilfe suchen und suggerieren, sie könnten es alleine nicht schaffen.
war ich so?
ich denke nicht.. ich hab etliche male in meinen erinnerungen gefunden, das andere neidisch darauf waren, das ich so selbstständig gewesen bin. gewesen sein sollte.
bis eben traumata und vorübergehende amnesie kamen.. aber selbst zu dieser zeit hab ich mich immer wieder weiter entwickelt und versucht eigene störungsprobleme zu lösen, zu kaschieren, zu relativieren und mir das ein oder andere bei dritten - nicht betroffenen - abgeschaut.
siehste und genauso hab ich mich im abschauen verirrt und die unsicherheit und das anstellen, das mir dritte zeigten.. ebenfalls übernommen.. passiert. shit happens.
wars schlimm? hab ich tote damit verursacht? nein. ich war weitgehend eine normale heranwachsende, die versuchte mit anderen mit zuhalten - mit gleichaltrigen - und die versuchte mit störungsmist klar zu kommen. ohne therapie und ohne therapeutische anleitung.
und es hat auch irgendwie geklappt.
sockensue am 14. Januar 19
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