In meiner Jugend 2
Fragte Kati, immer wieder wie ich mich fühle.. wenn man wieder zusammen kam.. um das fortzuführen..
aber das war die falsche frage..
Fühlen.. bei meinen Emotionen, die ungefiltert meist zu stark bis zu intensiv gelagert sind und das für mich "normal" ist.. ich kenne es nicht anders...
ist eine frage danach, wie ich mich fühle.. kontraproduktiv
ebenso wie sich irgendwo emotional einzuklinken.
Die Emotionen treten von schwach bis zu intensiv auf, so intensiv das sie körperlich spürbar werden. kein witz.
Normalos, haben meist mit schwachen bis normalen Emotionen zu tun, ausnahmen wie zb. schock, bei denen dann starke emotionen entstehen können.
Normalos sind an meine emotionsstärke/-intensität nicht gewöhnt und stufen sie dramatischer ein.. als ich selbst..
Weshalb man langfristig von "wie fühlst du dich" weggeht und zu einem unbestimmten "wie geht es dir" wandert - und dabei ist diese frage nicht oberflächlich ausgelegt, wie zb. bei anderen normalos.. sondern man nimmt sich zeit und hört zu.. zeigt interesse an der person, der man diese frage stellt.
ein oberflächliches "wie geht es dir" ohne erfahren zu wollen, wie es mir persönlich tatsächlich geht.. suggeriert, eine abkehr von der eigenen person und kein interesse an ihr zu haben.
Der Unterschied liegt im Detail. Wie immer.
Weil Details hier ein Gewicht bekommen, weil sie mir eben auffallen.. muss das skillen über andere Wege.. sprich die eigene Sinnesleistung.. passieren.
Lenke ich mich mit den normalen Sinnen aus Hören, gegenstände fühlen, sehen und zb. wind auf meiner haut spüren ab.. kann ich den zahlreichen details die mir im zwischenmenschlichen miteinander auffallen.. eher etwas entgegen setzen und sie eher fallen lassen.. als sie aufzubauschen und emotional zu verstärken.. bis aus einer mücke ein dino geworden ist.
sockensue am 18. Januar 19
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