Leben zwischen Extremen

mich mit dieser kati zu unterhalten.. ich geh an ihr vorbei und ich arbeite auch daran, das ich deren handschrift nicht mehr wahrnehme...
ich schließ sie aus.. wie es meine absicht gewesen ist.. die entscheidung, zu der ich kam.. einfach mal umsetzten.. fühlt sich besser an.. als ständig in der schwebe mich zu befinden..

es ist mir egal, was aus ihr wird.. und ihrer kranken normalen familie.. mir ging es nie um kati, heute.. ich wollte, dem uralten
impuls folgend.. einfach nur wissen, das es meiner ehemals besten
gut geht.. bisschen smalltalk machen.. der guten, alten zeiten willen
ohne da näher heran zu treten.. an ihr heutiges leben, das sie mit wem auch immer teilt...

denn wäre, die show keine farce.. wäre sie nie soweit gekommen, wie sie ist... job, familie, kind..

dennoch, verzeih ich ihr den quatsch um das mobbinggedöns nicht, ebenso wenig wie die ständige aufrechterhaltung dieser show.. oder sonst einer massiven grenzübertretung, die sie sich im laufe der zeit geleistet hat..

wenn es vorkommt, das wir beide uns austauschen - real - ist die hölle zu gefroren.

damals versprach ich, das ich zurück kehrte und es möglich machte.. und heute muss ich einsehen.. das ich nichts der gleichen tue.. das es einfach nicht funktioniert und das die jahre dazwischen.. zwischen etwas, das ich für eine tiefe, ehrliche freundschaft hielt.. und heute, nach all diesen mühen und steinen, die mir in den weg gelegt wurden.. das da einfach nichts mehr übrig ist.. das sich zu retten lohnt..

das ist kaputt.. und das wurde zerstört, mutwillig..

sämtliche behauptungen seitens kati, die allen weis machen möchte, ich hätte mich mit ihr unterhalten, sind erlogen.. ich gehe an ihr schweigend vorbei.