Ich kenne dein Problem, Kati
aber ich bin nicht Teil deiner Lösung
und ich habe keine Lust, mit dir als Schatten-Existenz im Schlepptau zu leben.

Lass gut sein.. das hier.. wird nie wieder wie es einst gewesen ist
du brauchst dir nix mehr zusammen zu fantasieren
und dich in einer seltsamen "Logik" verstricken, die ich nicht verstehen werde.

Lass fünfe gerade sein.. such dir selbst Hilfe von Außen
und lass mich ziehen.. ohne mir zu folgen.

Das hier..
ist ähnlich einer Suchtkranken, die versucht sich an ihren Suchtstoff selbst zu gewöhnen.. nur wie das bei Süchten so ist.. fällt man immer wieder auf sie herein.. erst recht, wenn Außenstehende Dritte nicht mit adäquanter Hilfestellung dienen können.
Dafür sind Profis da.

Ich bin kein Profi, keine Anlaufstelle und kein Mülleimer..
ich bin selbst Betroffene und habe eigene Baustellen, die ich händeln muss und für die ich mir meinerseits spezielle gezielte Hilfe von Außen hole.

Ich bin weder Teil deiner Lösung, Kati, noch kannst du meine Fortschritte meiner Therapie bei dir verbuchen.
Du musst selbst begreifen, wie du, weshalb du, warum auch immer, so und so tickst.

Der Suchtstoff hat keine Lust sich weiter benutzen und missbrauchen zu lassen.
Der Suchtstoff führt ab heute sein eigenes Leben.. ohne den Süchtigen .. und das hat der Süchtige zu akzeptieren.

Im Übrigen wartet auf den Süchtigen, der sich keine Hilfe von Außen holt, nur ein Zusammenbruch nach dem nächsten. Es sind keine positiven oder neutralen Aussichten, auf die es sich zu warten lohnt.