Schluss differenzierung
Da merk ich einmal mehr, wie überflüssig dieses erwachsene verhalten gewesen war und wieviel ich als Heranwachsende aufsog, das gar nichts mit mir zu tun hatte und auch nicht für meine Ohren bestimmt gewesen ist.

Hab ich etwas in diesen Elterngesprächen aufgefangen, das ich selbst nicht verstand, fragte ich nach - und das bei den Personen, die das bequatschten oder hatten.

Aber dieses mein nachfragen, war nicht erwünscht - diese Mütter wollten ihre Probleme und Meinungsverschiedenheiten, nicht mit mir teilen oder sich vor mir erklären.. und wie bekam ich überhaupt davon wind? eben, da wurde nicht zu ende gedacht und das ist teil vom normalen Ansatz.

Man geht ein Szenario nicht von anfang bis ende durch und spielt nicht mögliche Variablen Theoretisch durch.
Bis man sich selbst genügend im klaren darüber ist, wie man das anstehende am besten meistern könnte und worauf man sich ggf. einlassen müsste.

Tja, normaler Ansatz - anderer Ansatz - man merkt hier einfach den Unterschied.

Der Zufall, der mich in die Schusslinie von P brachte - gehört nicht zu den Zufällen, die manchmal gehäuft bei mir auftauchen und zu finden sind.

Hier zählt etwas völlig anderes, das Eltern - Kind - Gefälle.

Man kann von Erwachsenen und das war P für mich immer gewesen, voraussetzen und erwarten, das sie nicht gefühlt pausenlos über ein anderes Kind herziehen und sich Mist über es und seine Familie ausdachte.. es in Geheimnissen verbarg - und sich am Ende drüber wunderte, das der olle Kram irgendwann aufflog.

Tatsächlich kann man von Erwachsenen Elternteilen eher Verantwortung und eine Vorbildfunktion erwarten, als von einer Heranwachsenden, die vieles erst noch erlernen muss.

Ein Hin-und-Her war das gar nicht.. das war ne Einseitige Aktion von P, die sich einbildete, damit durch zukommen.

Wäre es so lebensbedrohlich gewesen, sich einzugestehen, das man nichts wüsste.. über Störungsmist, darüber das ich ein Stofftier wechselte.. über anderen Kram, der mich betraf? Statt sich immer wieder irgendwas aus den Fingern zu saugen.. sich den ganzen Mist merken müssen.. neue Dinge erfinden, die sich in sich selbst - in vorigen Behauptungen - widersprachen?

Das ist Chaos, und zum Glück ist es nicht Teil meines Chaoses und ich muss mir damit lediglich einen Umgang suchen. Die Liste, die mir P anlastete - ist so krank, so wirr, so kaputt - wie die Autorin selbst.
(Sie von den hohen Wellen ist damit nicht gemeint.)

Was bleibt ist, das veränderte Verhalten der beiden, die ich einst Freunde nannte.

Leid tun, tut mir da nix.. ich hatte oft genug damals gesagt, dass das was sie brachten weder etwas mit normal zu tun hatte noch das Störungsmist so sei.. wie mir das u.a. durch Kati immer wieder suggeriert wurde.

Heute mag es inzwischen ein Ende vom rumgeteste durch Kati gekommen sein.. was nichts anderes, als normal ist.. dennoch mache ich mir da keine Illussionen.. ich glaube nicht daran, das sich da noch mal etwas einstellen wird.. und ich glaube auch nicht nach einem "Wiedersehen" - das ist mir zu schnulzig und nach der ganzen Aufarbeitung brauch ich erst mal urlaub und reich rente ein (mist, bin schon berentet, egal)

na es ist wie immer, ich lebe, ich komme klar.