Unsortiertes Chaos
Man muss zwischen dem unterscheiden, was man als Heranwachsende aufsog - zwischen dem, was einem von Erziehungspersonen erklärt wurde und wie man selbst zu dem aufgesogenen stand, welche Meinung, Ansicht man selbst vertrat.

Ich denke nach, erinnere mich an die gehäuften Meinungsverschiedenheiten und tw. das gezoffe unter unseren Müttern und wundere mich. Allerdings nicht lang.

Was P betraf, suggerierte sie mir bzw. das Bild, das ich von ihr auffing.. das man sie immer um Rat fragen sollte und das was sie vorschlug -selbst wenn sie keine Ahnung von der Materie hatte - bedingungslos folgen sollte, musste - andernfalls, tat man es nicht.. ihrem Ratschlag folgen oder sie gar nicht erst um Rat fragen.. zog sie gnadenlos über einen ab.

Und das ist eine Wild-west-Manier. Holzhammer ginge auch. Jeder wird dafür einen anderen passenden Ausdruck haben.

Entweder, man befolgt einem Rat so wie er gegeben wurde, ohne selbst etwas daran zu verändern.. oder man läuft Gefahr, das über einen abgezogen wird.

Das ist Quatsch. Entweder, oder - ich bevormunde dich oder es setzt was.

Das kannst du bei Erziehersachen anwenden, sofern du möchtest. Was individuell ist.

Allerdings funktioniert dieser Ansatz nicht unter Erwachsenen, jungen Müttern, Eltern.

Tja, und was habe ich mit dem Gezoffe unserer Mütter zu tun oder mit deren unterschiedlichen Ansätzen? Wieso sollte ich meiner Mutter in den Rücken fallen und sie anzicken?

Ich muss Ps Erwartungshaltung nicht teilen, nicht erfüllen.. ich möchte nicht wie Kati sein.. die als deren Tochter, das muss(te) bis sie ihren eigenen Haushalt hatte..

Mir erschließt sich nicht der Sinn darin, wie etwas das mich nicht betraf, letztlich doch auf meine Schultern gepackt wurde. Da fehlen einige Schritte und diese Schritte sind falsch, unreal, irreal. Fehl am Platze.

Kati, wenn du daran glaubst.. bitte tus.. leb mit, werde glücklich und zufrieden.. nur halte meinen Namen und meine Person gänzlich raus aus dem Ganzen. Das betraf mich nie. Weder damals, noch heute.