Leben zwischen Extremen

die Mappe weggepackt.
Wollt sie nicht mehr täglich sehen.

Sorry, für diesen ausufernden Blog.
Ich lass diesen Blog nun ruhen und zieh mich auf meinen andern zurück.. brauche selbst bisschen nen Neuanfang.

An die Frau, die neulich hier gewesen ist und meinen Vornamen sagte... hau ab!

Joah bis dahin.. Tschüß.

Weißte, da gibts nen einfachen und wirkungsvollen Trick -
meide meinen Blog. Nutze deine Zeit anders effektiver, als hier zu lesen, womit ich leben lernen muss.

Oh ich wünschte, ich wünschte, es wäre für mich auch so einfach, auszusteigen.. und einen Blog nicht mehr zu lesen um für mich in meiner Norm weiter zuleben.

Blöd, das mein reales Leben offline momentan so gar nicht einfach ist.. und das nicht nur deshalb, weil ich Störungsmist habe. Es ist auch so momentan echt heraus fordernd. Nur, was bleibt mir übrig?

Ich kann mich leider nicht hier ausklinken.. und mir "einbilden" "alles sei in Ordnung" und "es gäbe für jede Situation eine andere Erklärung".

Hm.. hab ich gelitten.. und stört mich nicht weiter.
Jede Situation, die ich meistere, bringt mich einen Schritt weiter.

Das hier ist nur eine "verrückte" Zeit nach einer "verrückten" Zeit.. und ich mache das "beste" aus dem was mir das Leben zu mutet.

Naja um meine "Zurechnungsfähigkeit" geht es noch nicht und ich bin echt froh, das ich momentan medikamentös abgedeckt bin.. denn ich wüsste nicht, wie ich das ohne einen erholsamen Schlaf und leichtes Dämpfen hinbekommen sollte.

war herrlich.. ich schaute überwiegend auf das Wasser und die Wasserspiegelung, eher weniger auf Enten, Gänse und Schildkröten. Selbst ne Taube hab ich Gräsersamen piecken sehen. Ich saß auf einer Bank, schaute aufs Wasser, beobachtete die Wechelsströmung, es ist so einfach. Es gibt in diesem künstlichen Flussbett, das in einen See mündet mind. 2 Filter und diese Filter sorgen abwechselnd für unterschiedliche Strömungen.

Heute hab ich Sie gehört, die vermutlich über Handy mit einem anderen sich unterhielt - Handy deshalb, weil mir nie der Gesprächspartner akustisch aufgefallen ist. Für ein Funkgerät fehlte das typische knacken.

Von den zahlreichen Passanten, die mir ins Gesicht sahen, hab ich mir nur 2 raus gepickt. Einen dunkel gekleideten Fahrradfahrer mit schwarz-neongelben Helm und der Typ, der nach ihm kam. Alle anderen, bei denen ich es aus den Augenwinkeln her registrierte, tat ich als "zwischenmenschlich normales Verhalten" ab. Vadiieren.

Ich habe die meiste Zeit aufs Wasser geschaut. Nicht gestarrt.

Und stellte dann fest, das die Masse Mensch es war, die an mir vorbei zog, das es mir "unangenehm" wurde.. nun bau ich meine Stresstoleranz wieder auf, zumindest phasenweise.. und blieb solange sitzen, blieb solange in der belastenden Situation, bis sich meine Atmung und mein Puls wieder normalisierten.

Aufgesprungen und fort gegangen, bin ich erst als mir auffiel, das zwei ältere Damen, die mich bereits gekreuzt hatten.. offenbar mit einer Dritten, nicht sichtbaren Person sich unterhielten. Meine Angst kroch hoch.. ich meine, mir wurden bisher 2 negativ Verhaltenstests auferlegt, eine Dritte in offenem, gut einsichtbaren Gelände wollte ich mir nicht auflasten lassen. Deshalb bin ich auf und weg.. reine Sicherheitsmaßnahme und oberste Vorsicht.

Das sich das Gerde der zwei älteren Damen mit einer Dritten, jüngeren, später aufklärte.. und als harmlos heraus stellte.. war mir dann auch egal. Sowas ist nicht wichtig. Der Impuls, das ich mich draußen nicht mehr wohl und sicher fühlen kann, der mir von Ihnen unbewusst genommen bzw. beschädigt wurde, das ist ne Verletzung, die noch nen Weilchen länger heilen muss.

Achja, der hüpfende Mann ist nicht aufgetaucht. Hatte damit auch nicht gerechnet. Immerhin läuft dieser "Wesenstest" noch immer.

Ich hab mich eigentlich dann doch mehr auf das Wasser, die Tiere und die Geräusche konzentriert. Mir sind Gedanken gekommen und zogen weiter.. und ich habe gemerkt wie ich entspanne.. nur waren es für meinen Geschmack zuviele Menschen.. ich weiß schon, weshalb ich eher Einzelgänger bin.