unglücklich formuliert
jeder hat seinen eigenen kopf...
soll heißen, jeder ist dafür selbst verantwortlich, seine eigenen probleme zu lösen und sich gedanken darüber zu machen, wie man problem lösen könnte.
was der ganz normale weg ist.
denn nur wenn du deine eigenen probleme löst, bekommst du eine routine und eigene erfahrungen, und wirst deine künftigen probleme selbst lösen können.
anders als unselbstständige personen, die bei jedem problem sich hilfe suchen und suggerieren, sie könnten es alleine nicht schaffen.
war ich so?
ich denke nicht.. ich hab etliche male in meinen erinnerungen gefunden, das andere neidisch darauf waren, das ich so selbstständig gewesen bin. gewesen sein sollte.
bis eben traumata und vorübergehende amnesie kamen.. aber selbst zu dieser zeit hab ich mich immer wieder weiter entwickelt und versucht eigene störungsprobleme zu lösen, zu kaschieren, zu relativieren und mir das ein oder andere bei dritten - nicht betroffenen - abgeschaut.
siehste und genauso hab ich mich im abschauen verirrt und die unsicherheit und das anstellen, das mir dritte zeigten.. ebenfalls übernommen.. passiert. shit happens.
wars schlimm? hab ich tote damit verursacht? nein. ich war weitgehend eine normale heranwachsende, die versuchte mit anderen mit zuhalten - mit gleichaltrigen - und die versuchte mit störungsmist klar zu kommen. ohne therapie und ohne therapeutische anleitung.
und es hat auch irgendwie geklappt.
sockensue am 14. Januar 19
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Ein Grundsatz-Problem
Ursprung dieses gezoffes zwischen meiner Mutter und P, war ein Grundsatz-Problem. Die Erziehung eines Jungen.
P hatte keinen Sohn, konnte daher auch nicht mit reden, wenn es um eine Jungen-Erziehung ging oder Fragen darüber. P tat es trotzdem, sie sog sich etwas aus den Fingern und verbreitete ihre Ideen - die ziemliches Mittelalter gewesen waren, was hier jedoch nicht Sache ist.
Im Leben und bei allem anderen, zählen eigene Erfahrungswerte mehr als hören-sagen oder Besserwisserei.
Hat man von einer Sache, einem Thema keine Ahnung, redet man nicht mit.
Tut man es trotzdem ist das Besserwisserei und man spielt sich dabei auf.
Ich habe oft gehört, das die Erziehung von Jungs vergleichsweise einfacher sein soll, als bei Mädels - kann das jedoch gar nicht bestättigen, da ich keine eigenen Erfahrungswerte habe.
Das scheinbare unendliche Wissen von Störungsmist befasst sich damit auch nicht. Erziehersachen fällt unter Beziehungkram - und das ist so ziemlich das langweiligste worüber ich kaum bis selten nachdenke.
Und in dieser Besserwisserei von P lag der Hase begraben. P wies Kati an, es ihr gleich zu tun und Kati eckte mit einer nachgeplapperten Besserwisserei ständig bei Dritten Heranwachsenden an und schob, diese Anordnung ihrer Mutter laufend auf mich.. ich hätte ihr das gesagt und bla.
Alles nur augenwischerei.
Für mich hat jeder einen eigenen Kopf und jeder wird seine Erfahrungen bei zeiten selbst machen.. ein vorgeben wie es "richtig" sein solle bevor man eine Erfahrung macht, ist nicht sinnvoll oder sinngebend.
Daher, lässt man Dritte seine eigenen Erfahrungen machen, ohne irgendwo einzugreifen oder vorzuwarnen.
Kommt man hinter her im mit einander reden, auf mögliche Probleme zu sprechen, kann man sich noch immer nen Kopf um eine Einmischung meinerseits machen.. allerdings, lösen sich die meisten Probleme, die man hat, mit der Zeit von selbst.
Weshalb eine Besserwisserei davor und danach nicht wirklich sinnvoll ist.
Man kann sich an dieser Stelle einmal selbst überlegen, wie gerne man einst mit Besserwissern abhing und wie gerne man sie um Rat oder ihre Meinung fragte.
Störungsmist haben und damit verbundene Probleme lösen müssen, fällt nicht unter den normalen Ansatz und bedarf keiner Brainstorming-Ideen vom normalen Ansatz. Störungsmist fällt da einfach raus.
Mich darüber aufzuklären wollen, was Störungsmist ist, wie sich das anfühlen soll und wie man da Probleme löst - ist sinnlos, sofern du nicht selbst Störungsmist hast - und Betroffene von Störungsmist wollen dir nicht haarklein erklären, wie es sich für sie anfühlt. Die wollen einfach für die Probleme, die sie momentan haben Anregungen - eigene dbt-Erfahrungen - wie sie etwas lösen könnten, wie sich andere Betroffene damit arrangiert haben.
Man sucht nach Lösungsideen und nicht nach strickten Vorgaben, die man erfüllen soll.
sockensue am 14. Januar 19
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Unterm Strich
Was bleibt übrig, von dem was ich sage und schreibe, nimmt man den Einfluss sämtlicher gängiger Bewertungen heraus?
Unterm Strich, bin ich zu alt und habe zuviel erlebt, um mir die Showse mit Kati noch einmal zu geben.. das ist den Aufwand und die Mühe nicht wert.
gut machen? wozu? das ist kaputt. das wird durch zig wiederbelebungsversuche nicht besser.. das lässt man so, wie es ist stehen und zieht seine eigenen schlüsse darauß und man versucht daran zu arbeiten, das derartiges kein zweites mal passiert.
einem selbst bei anderen dritten personen.
da bin ich mal ehrlich zu mir selbst.. ich habe in den letzten jahren und jahrzehnten kein einziges anzeichen erkennen können oder sonst wie gemerkt, das ich kati fehlen könnte..
das letzte mal, bevor sie an meinem haus und in meinem alltag auftauchte.. sah ich sie zufällig beim tierarzt und selbst das ist schon über zehn jahre alt..
ich lasse das dann hier so offen und doch abgeschlossen stehen..
nicht alles, was kaputt geht lässt sich reparieren.
sockensue am 14. Januar 19
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