Ach was ich nicht alles wollte..
ich bin bisher.. ich habe es einfach nicht geschafft nochmal raus zu gehen..
es ist.. gerade sehr schwierig..
ich überlege, wiegele ab.. und differenziere
nix anderes tut man bei alten triggerreichen Erinnerungen.. ich erinnere mich an soviel Gift von Mutter..
das ich fast meine, daran "verrückt" zu werden..
Nein ich denke nicht in "schuld" und "unschuld"..
ich suche auch keinen "Sündenbock" dem ich alles aufladen und zu schieben könnte..
zum einen ist das nicht angemessen.. und zum anderen, habe ich nie einen Sündenbock gebraucht.. letztlich ändert dieses Schuld-herum-schieben auch nichts mehr daran, was gewesen ist..
Was also.. ich überlege.. ziemlich lange und intensiv.. was das "Verlängerung sein" - das Mutter mit mir abzog - aus mir damals machte.. war ich vermutlich deshalb so drauf?
Ich habe Mutter damals nicht vertraut, kann das heute immer noch nicht.. und musste zu ihrem Wohle.. und das sie nicht irgendwo zu kurz kam.. immer meine negativ Emotionen, meine Gründe runter schlucken..
"wenn du nix positves zu sagen hast, sag lieber nix".. eins ihrer "Gesetze".. und was wurde aus mir? mir hörte damals keiner zu.. das ist klar..
ich frage mich, wieviel Gift kann ein Mensch aushalten und wie kann er sich aus diesem Gift befreien? Wo zieht man die Grenze für sein eigenes Ich, wenn man instrumentalisiert wurde? Was davon wie ich gewesen bin, kann ich mir selbst zu schreiben, was ist als Reaktion auf Mutters Gift zu werten?
Schwierig.. und genau darum drehen sich meine Gedanken und Überlegungen
Wer bin ich dabei?
sockensue am 08. September 16
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