Leben zwischen Extremen

das Jugendamt eingeschaltet?

Eine Frage, die mich schon länger beschäftigt.

Es gab diese "Mütter" die versuchen wollten, etwas zu kitten, was nicht mehr zu kitten war.
Sie alle wollten mich meiner "Mutter" näher bringen und scheiterten daran.

Da gabs einfach nix mehr zu kitten. Die Mutter-Kind-Bindung, die ist total und komplett gestört - damals auch.

Wenn du feststellst, das alles was du ihr anvertraust, dir hinter her im Streit als Unterstellung vorgeworfen wird, wenn du auf Eindrücke Dritter reduziert wirst, wenn du immer wieder Grenzüberschreitungen und Zimmer-durch wühlen erlebst - auch in älteren Jahren .. wenn du einfach beobachten kannst, das "Mutter" sich nur dann für dich interessiert, wenn Dritte bei zusehen.. wenn Dritte anwesend sind.. und wenn diese Dritten weg sind.. kehrt der alte Trott aus "Übersehen" wieder ein..

nur ein paar Auszüge aus der kaputten und gestörten Mutter-Kind-Bindung zwischen mir und meiner "Mutter".. dann kannste Kitt einfach vergessen.

Und das bringt mich zur Anfangsfrage zurück.. wenn du derartiges in deinem Umfeld erlebst.. wieso schaltest du nicht das Jugendamt ein?

Was hätte das Jugendamt getan?
Es hätte mich entweder aus dieser "Familie" heraus genommen, vielleicht in ein Heim oder zu einer Pflegefamilie gegeben.. oder es hätte meiner Mutter eine Hilfe zur Seite gestellt.

Beides ist keine große Sache.. beides wäre eine annehmbare Alternative gewesen.. erst recht zu zahlreichen Versuchen Dritter Mütter, die komischerweise in mir einen "Sündenbock" sehen wollten.

Das Kind ist "schuld".. wenn die Eltern-Kind-Bindung gestört ist.. ja klar.. und ich bin in Wahrheit Onkel Otto oder wie?