Leben zwischen Extremen

der mich stets dann verfolgen und ausbremsen soll

Ich weiß nicht was schlimmer ist, zu wissen und zu erkennen, das eine einstige Freundin sich in eine Fratze verwandelte.. die mir seit jeher das schräge abnorme Verhaltensbild ihrer komischen Mutter vorlebt - eine Rolle mehr nicht.

Oder ständig damit konfrontiert zu werden, was war, was gewesen ist, wie sehr ich einst gelitten hab.

Kati interessiert sich nur für sich selbst. Sie glaubte einer geschönten Version, damit es ihr besser ging..

wie es mir erging, das interessierte sie damals und heute nicht.

In der geschönten Version Ps hatte ich welche Rolle?

Eine geschönte Version ist eine Lüge. Mehr nicht. Man glaubt einer Lüge, weiß das sie erfunden ist und verliert sich nach und nach selbst in eigenen erfundenen Lügen.

Mehr noch, man glaubt selbst, kommt zur Annahme, es ginge nix über eine schillernde Realität, die man sich selbst erdenken und erfinden könnte.

Das nenne ich eine Sackgasse.

P zog einst über mich und meine Eltern ab. Kati macht heute das gleiche. Was ihr vorgelebt wurde, was P nicht offen zu gab. Erst am Schluss, als es keinerlei Überschneidungen unserer Mütter mehr gab.

Laut Kati bin ich das übelste, das in der Welt rum läuft und trage sämtliche Schwächen von ihr in mir selbst. Geile Vorstellung von einer, die nicht mal die Abgrenzung zwischen ihrer Person und mir kennt, kann.

Das ist auch Ps Werk bzw. ihr Versäumnis. Man ist als Mutter dafür verantwortlich, seinem Kind Grenzen zu setzen. Das es später in der Gesellschaft leben kann.

Mir wird dieses Versäumnis zugesprochen. zugerechnet. warum mir?

Wieso werde ich da hinein gezogen? Wieso wird mir eine "Schuld" auferlegt - die es nur in der Fantasie gab?

Wo zieht man in einer nur auf Fantasie basierenden "Welt" die realistische Grenze?

Eben, ein Irrsinn einer anderen Person, die jeglichen Bodenkontakt zur Realität verloren hat.

Stellt sich mir eine andere Frage.
Wieso reagiert man eigentlich auf meine Anfrage?

Das Problem, ob man reagiert und wie, ist nicht bei mir anzutreffen. Sondern bei der Person, die diese Anfrage erreicht.

Mehr als fragen kann ich nicht. Die Reaktion, egal welche, ist nicht meine Sache. Ich kann mich nur dahin gehend entscheiden, ob ich bei einer Reaktion mitmache oder nicht.

Das sind völlig normale Ansätze. Die gelten für alle Menschen. Betroffen von einer Erkrankung oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Wenn ich jedoch meine Zeit damit vergeuden soll, einer anderen, bereits Erwachsenen Person, die normalen Ansätze zu allem zu erklären - hab ich das Problem.

Denn soviel Zeit, Geduld und Muße hab ich auch nicht. Meine eigenen Probleme sind da wichtiger.. und vorallem, die persönliche Frage, wie ich meine Lebenszeit sinnvoll nutzen kann.

Wo sehe ich mich in 20 Jahren, was möchte ich bis dahin erreicht haben.. und wie könnte ich beginnen um meine Ziele zu erreichen.

Danke, an dem Punkt meiner eigenen Fragen, die mein eigenes Leben betreffen, brauch ich keine ungewollten Ratschläge.
Bleiben Fragen mir bezüglich offen oder unbeantwortet, regel ich das selbst. Frage bei Personen nach, die mir weiterhelfen können oder verwerfe sie, weil unbedeutend.

Da hat eine Kati, die scheinbar alles besser zu wissen glaubt und ihre schrägen eigenen Ratschläge (die nie funktionieren) gelitten.. denn ich brauche sie nicht. Nie.

Es ist nur so schade, das etwas normales, ein normaler Umgang mit ihr auf Augenhöhe gar nicht mehr möglich ist.

Jedesmal kommt ihre komische krude Rolle, ein Verhaltensmuster, das auf einer weiteren Lüge basiert.. und damit möchte ich meine eigene Zeit nicht vertrödeln.

Was sie heraus findet, was sie selbst hinein interpretiert, was sie verbreitet - alles Dinge für nen hohlen Zahn. Subjektiver Eindruck - sie linst auf mein Leben.. schaut was sie verpasst haben könnte - schaut weder nach links, noch nach rechts und glaubt, sie wäre hier willkommen.

Wie man eine einfache Anfrage so verdrehen und verzerren kann, ist mir ein Rätsel.