Samstag, 6. Oktober 2018
Mein Blog
Ich litt lange Zeit während meiner Jugend und veränderte, worunter ich litt als ich erwachsen wurde, volljährig und letztlich ging ich für mich selbst - um besser klar zu kommen mit mir - in Therapie.

Unzählige normale Therapien habe ich hinter mir, eine dbt-Therapie (Verhaltenstherapie für BL-Erkrankte) auch. Eine neue dbt-Therapie nehme ich künftig wieder ins Auge.
Da es mir bisher am meisten Veränderung gebracht hat und ich mich damit viel besser unter Kontrolle habe.

BL ist Anstrengend und langwierig. Man geht den einzelnen Problemverhalten bis zur Ursache zurück auf die Spur.
Dabei verändert man nicht nur oberflächlich, sondern setzt in der Tiefe des Problemverhaltens an, um dort etwas zu variieren.

Das Leiden - oder unter etwas gelitten zu haben - birgt die Veränderung in sich. Ohne Leid keine Veränderung.

Wenn man nichts an dem verändert, was man wie tut, hat man nicht gelitten. Kennt Leiden nicht.

Das ist im Großen und Ganzen der Unterschied, zwischen mir, Nadia und Kati.

Die beiden haben sich Kaufen lassen. Mit der Ware wurden sie an ein Versprechen erinnert, gebunden und bezahlt. Der billige Tand mag den Geschmack nicht mehr treffen, er erinnert und bindet sie an einstige Versprechen.

Darüberhinaus bringen beide noch immer einst eingespielte Verhaltensweisen, die mir Rückschlüsse darüber geben - nonverbal - ob und in wiefern sich bei denen etwas geändert hätte.

Das ist nicht der Fall.
Daher, bin ich seit eh und je raus aus der komischen Nummer, die die beiden für sich selbst aufführen.. oder für wen auch immer.



Mein Blog
Mir geht es eigentlich soweit, unter diesen Umständen..
ehrlich gesagt, geht es mir besser als in den Jahren zuvor.

Ich komme momentan gut mit meiner Störungsbelastung zurecht, was vermutlich auch der Sit geschuldet ist. Jedoch reduzier ich den Anteil, der sich damit befasst.. kontinuierlich und bin momentan bei ca. 20-30 prozent angekommen.

der rest, beschäftigt sich mit achtsamkeitsübungen, mit eigenen ideen umsetzen, mit dem normalen alltagssachen wieder aufnehmen, mit der pflege meiner haustiere und dem ersinnen nach neuen zeitvertreiben.

die sit an meinem wohnhaus ist pech. sie entstand zufällig.

würde störungsbelastung diese ausmaße auf die nachbarschaft haben, hätte ich laufend nachbarn die sich daneben benehmen würden.
hab ich sonst nie. daher ist das ne ausnahme situation. mehr nicht.

freiheit, frei sein.. bin ich gegenwärtig noch immer. ich kann mich frei entscheiden wie ich meine zeit einteilen möchte, wohin ich gehen möchte.

endet diese sit irgendwann, wird es für mich keine veränderung geben. klar der geräuschpegel ist dann ein anderer. aber sonst?

und genau das ist meine bodenständige einstellung, der ich all die jahre treu geblieben bin.. klingt doof, nicht?
naja, aber es trifft es.. eigentlich. denn mit dem was sich darauß entwickeln könnte, befasse ich mich nicht. wenn da etwas bei rum käme, stünde es mir in der zukunft gegenüber.
und hier heute, ist die gegenwart.

in der ich mit all meinen sinnen aufgehe.

daher, gibt es nichts, was mir ein ende mehr einbringen könnte.

ich hab alles was ich brauche, genau jetzt.



das ist mein blog, eigentlich mal angelegt für mein empfinden dank störungsbelastung ist er nun ziemlich abgeglitten.
dennoch muss ich eins hier los lassen..

kati ich erinnere mich an alles.. auch an die schlechten ratschläge deiner mutter, die sie dir befahl folge zu leisten.. alternativ gabs die aussicht auf einen anschiss a lá verbal entgleisung.

das waren soo schlechte, unterirdische ratschläge wie sich kati bei dritten verhalten sollte.. gegenüber denen verhalten sollte, die waren schon bei der ersten wiederholung als unterirdisch mies und brachten eigentlich nur eine isolation katis mit sich.

und du kati, hast jeden dieser miesen ratschläge auf meine schultern geschoben.. du, die nicht zwischen sich und mir unterscheiden konnte oder wollte.. du, die nicht für ihren eigenen scheiß gerade stehen konnte oder wollte.. du, die in der achtung deiner verdrehten scheiß mutter glänzen wolltest..

das du dich hier her getraut hast.. an mein wohnhaus.. und du hier deinen scheiß rumerzählt hast.. unmöglich.. wie immer..

du inszinierst einen großen auftritt.. und überlegst dir, danach, nachdem du scheiße gebaut hast - gründe und erklärungen und suchst schuld bei dritten.. nicht bei dir.

hast du dich denn an unser einst gegebenes versprechen gehalten und daran gearbeitet, nicht mehr alles wörtlich zu nehmen?

frei sein.

fang damit an, dir gedanken zu machen. schau übern tellerrand hinweg, mach dir selbst gedanken.. und leb mit dem, was bei rum kommt.

ohne in meine richtung zu stänkern.

du warst neidisch darauf, das ich störungsmist hab.. und du wolltest sein wie ich.. du wolltest selbst in situationen kommen und das richtige zu beitragen.. und bist damit grottenschlecht gefailt.

normal könnte man sagen.. na ich weiß nicht..
die kati, die ich über die jahre hin hier und dort mal traf, gab ganz seltsame "ratschläge", die nie funktionierten und von denen kati selbst nie wieder etwas wissen wollte, waren sie einmal ausgesprochen.

dein gedächtnis wurde durch ps einmischen und wiederholt durch dein eigenes herum wursten künstlich manipuliert.

wenn etwas geschah, womit p nicht leben wollte, das es ihrem "auserwählten" kinde passiert gewesen ist.. dann erklärte sie es in einer ihrer verbal entgleisungen als "das ist nie passiert, das bildest du dir ein".

als kind haste keine möglichkeit dem zu wiedersprechen, man ist abhängig..

heute benutzt kati den gleichen spruch.. um sich heraus zu reden..

und der ist mit den jahren richtig unglaubwürdig geworden und hat seine "macht" mich an etwas zu binden verloren.

das detail ist jedoch ein anderes,
p gab das "wissen" über Störungsmist - der damals ende der 80er, anfang der 90er von meiner mutter verbreitet wurde - nur so weiter, wie p es selbst verstand.

und unsere mütter m,p und q waren mit dem was sie damals bequatschten nie bei einem doc, fragten nie irgendwo nach und versuchten das große das störungsmist mit sich bringt, auf ihre eigene art zu erklären oder versuchsweise zu erklären.

deshalb wurde damals soviel sooft in sovielen richtungen philosophiert und es kamen amenmärchen bei rum, altweiber-geschichten.. und aberglaube - und all diese versuche etwas unbeschreibliches anderes zu erklären, haben nichts mit der realität zu tun. nichts mit der aufklärung, die um sich griff, seit es uns ein internet so sehr erleichtert bestimmte infos zusammen zu tragen.

@kati: wer amenmärchen braucht um im leben zurecht zu kommen, der fragt auch nicht nach, ob das was ihm erzählt wird, so stimmt..