Die ewig alte Nummer
Ach weißte Kati, durch draufschauen, abschauen - einen bestimmten Umgang mit allem zu finden.. das kann nur von Menschen kommen, die es sich zu einfach machen.
Dir fehlt der Kontext zu deiner Variation bestimmter eigener, meiner Anteile. Daran scheitern deine Versuche. immer.
Um das mal klar zustellen.. du kopierst mich seit wir uns kennen gelernt haben - im Kiga - und du machst mich in einer Tour fertig. Warum?
Tauchen plötzlich zwei unterschiedliche Personen mit den "gleichen" Verhaltensweisen auf - hängt unschwer in der Luft, das eine die andere kopieren, nachmachen könnte.
Wird eine dieser Personen laufend herab gesetzt, erweckt das den Eindruck, diese Person würde nachahmen.
Das der Kontext fehlt, das sich jemand genaustens ein eigenes Bildchen machen könnte - fällt unter Heranwachsenden gar nicht bis kaum auf. Da zählt, m. Erachtens der erste Eindruck, das Hören-Sagen von Dritten.
Die Idee von Kati mich auf jede ihr nur erdenkliche Art und Weise nach zu ahmen, nach zu machen - liegt bei der Meinung P, das Störungsbelastete Personen, die eine Störung welcher Art auch immer, offen zeigen, es zu nichts bringen könnten.
Mein "geraubtes" späteres (zukünftiges) Leben wurde von Kati als Ausrede benutzt, um mich gnadenlos zu kopieren. Und selbst heute, nach etlichen getrennten Jahren, glaubt Kati durch drauf schauen auf mein Leben etwas bei sich dafür installieren zu können.
Einen Umgang zu finden ohne Kontext, ohne die ganze Arbeit - einfach die Lorbeeren abgreifen, abschauen - für lau. Gegen nix. Doch. Gegen einen weiteren Fußtritt.
Die ganze Litanei, die P aufzog, sollte dir, Kati, zeigen, das Störungsbelastung nichts ist, was sich zu kopieren lohnt. Nur half das was deine Mutter aufzog, dir nicht - sondern spornte dich nur an, es im geheimen weiter zu machen.
Mich juckt die Auslegung meiner Reaktionen nicht. Sie sind gewohnt, das ist altbekannt und manches - die Dauer - fällt unter Störungsmist. Kenn ich von anderen gewaltigen Triggern.
Das was wir hatten - etwas auf Augenhöhe.. gab es nur in meiner Erinnerung.. die Zeitspanne in deiner ist sehr, sehr gering - und sehr viele kleine Erinnerungen, die mir heute wichtig sind, sind nach deiner gar nicht passiert. Wie damals, als du mir den Fisch geschenkt hattest.
Du fantasierst dir deine Vergangenheit zurecht, wie du sie brauchst.
Du bist so verdreht und verzerrt, das eine Therapie sinnvoll wäre. Zumindest dann, wenn du es selbst einsiehst.
Man kann keinen in Therapie zwingen.
Aber man kann sich an diesem Punkte erinnern, das meine Leistung meine bleibt.. und das die Veränderung, die ich durch mache, ebenso wie das schöne Ergebnis am Ende, auch bei mir bleibt. Bei mir, die den Kontent hat.. und die nur sie selbst sein muss.
Das ist alles was zählt.
Ich muss keine Rolle spielen, ich muss mir nix dazu erfinden, ich kann auf das alles und auf dich, Kati, verzichten.. und bleibe ich selbst. Mit meiner Vergangenheit.. die eben nicht nur schön sondern auch lehrreich gewesen ist.
sockensue am 25. Oktober 18
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