angetriggert
"alte extremere Verhaltensweisen und ein alter Drang sich stets zu rechtfertigen drängen sich mir auf.
Es ist zum kotzen, angetriggert zu werden. "
alte Verhaltensweisen und ein alter Drang für xy hält man aus. Man reagiert nicht, man wartet bis er sich gelegt hat. Und skillt solange, bis der emotionale Druck verschwunden ist.
Skillen bedeutet ablenken.
Das ist eben auch Teil einer Aufarbeitung, das dabei Krams hoch kommt, den man nie vermisste. Der dann trotzdem noch mal da sein möchte und beachtung finden möchte.
Es ist nicht einfach, wirds nie sein. Jedoch bin ich in Übung, wie ich mit alten Störungsdingern umgehen kann und mich stärkt, das was DBT mir bei gebracht hat.
Bisher schaff ich es ohne mich selbst in stumpfen Unterstellungen hinein zu steigern. Indem ich einfach bei dem realistischen bleibe, das mir diese nicht ganz zufälligen Begegnungen gebracht haben.
Dafür ist das Beobachter-Dingens in meinem Charakter sinnvoll. Sich genau an die Situation erinnern, wie sie gewesen ist und nichts dazu oder hinein interpretieren.
Verstehen, die Beweggründe verstehen, weshalb dieses "private Draufschauen" momentan läuft - tue ich ohne Worte ohnehin nicht.
Daher, wird dieser Punkt, eben auch kommentarlos fallen gelassen und sich auf das konzentriert, was mir gegenwärtig mehr bringt. Achtsamkeit mir selbst gegenüber.
sockensue am 30. Oktober 18
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