Donnerstag, 21. April 2016
Bin weiter mit meinem Rücken
Wärme hilft, Kälte genauso..
ich mache meine Übungen um die Muskulatur zu stärken
und habe heraus gefunden, das ein zwei Kissen im Rücken meinen Rücken stützen und gut tun.

Heute nacht ist schlummern auf der Couch angesagt.. da das habe ich mittags schon getestet.. da kann ich mir locker nen Kissen in den Rücken stopfen, auf der Seite pennen und relativ schmerzfrei aufstehen..

gute Laune erhalte ich mir.. juckt mich nicht wie ich für Nachbarn oder andere Menschen durch die Welt krieche.. ich bleib am Ball.. und mache das beste aus der Situation.. und schau nach ob ich was ich noch mit meinem zickenden Rücken anstellen kann.

Bewegung alleine wollt ja nicht helfen..
morgen ist wieder Wiese angesagt..



Es waren 2 Mobbing-Wellen..
eine Blosstellung durch Kerstin initiert, eine Mobbing-Welle durch ihre eigenen verdrehte Märchen initiiert..

und eine anschließende Mobbing-Welle von Nadja initiiert.. die den aufgewühlten Mobbern ihre Story von "ihrer armen getriggerten" schwester ins ohr setzte..

und das erklärt auch weshalb.. sie mir selbst damals so zerissen vor kam..

ich vermute auch das kati letztlich nach der schule.. mit ihrer "Masche" .. "ich rühre keinen finger, aber du kannst antanzen" versuchte auf die gleiche irrational kranke art macht über mich auszuüben.. wie es kerstin und nadja taten..

doch nicht so das pralle umfeld.. wie..

socke tue dir selbst einen gefallen und vergiss diese kranken in sich selbst verdrehten feigen menschen ..
lass sie in der Versenkung verschwinden, aus der sie gekommen sind..



Wo ich schon mal bei angemessen bin..
ich hätte es angemessen gefunden, das mein Trauma bei mir blieb.. und nicht ständig auf jemandes Schwester reduziert wurde..

toll.. hatte nen Trauma.. und hatte nicht einmal besitzansprüche auf es..

statt dessen musste ich mich gezwungener maßen immer mit jemandes schwester auseinandersetzen.. und das ich "schuld" hatte..

ach ja.. und man selbst leidet ja auch net, das taten nur die anderen..

dumm gelaufen, kleine socke..

was bin ich froh das ich dort nimmer leben muss und mich mit samt meinen verwundungen selbst auseinandersetzen kann und vielleicht kann ich mich eines tages auch selbst heilen.. wer weiß.. warten wirs ab..

hab mich nicht selbstverletzt.. hab zu guter letzt doch noch musik gefunden, die mir half.. und ne kleine story inmitten der ereignisse half mir dann auch meinen destruktiven input anders los zu werden, als mir selbst die haut aufzuschlitzen



Das ist es
Ich denke über damals nach.. alte Emotionen kommen hoch, ich befiinde mich wieder in diesem extremen unzumutbaren Zustand und mein Schneidedruck meldet sich.

An mir rum schneiden als "Skill" um aus dem Emotionalen Chaos vergangener Zeiten zurück zu kommen?

Vielleicht mache ich es.

Ein kleiner Schnitt, ein Versuch kann nicht schaden. Selbst wenn meine längere Pause seit Weihnachten 15 damit unterbrochen ist.. scheiß drauf..

irgendwie muss ich da wieder raus kommen.. was ist besser als den Weg in die Gegenwart zu finden als Körperschmerz?

In mir ist eh ne Leere entstanden, die nix mehr füllen mag.

Und mein Rückenleiden geht mit Bewegung zurück.



Die Diskrepanz
Während andere mein halbes Leben und bis 99 als der pöbelnde Mobb der Mobber drauf einstieg.. mich für meinen Fehltritt, das ich Ina triggerte lynchte, immer wieder Entschuldigungen und gerade stehen von mir forderte.

War ich gezwungen worden meinen Schmerz und mein Trauma in mir selbst zu verbergen, zu verschließen, zu vergessen und zu verdrängen.
Die vielen Male als es rausploppte, wieder hoch kam, mich nachts nicht schlafen ließen, als es mich immer wieder fertig machte dieses unbearbeitete und verleumdete Trauma wurde ausgeklammer, totgeschwiegen, nicht geteilt, nicht gehört und nicht wahrgenommen.

Ich stand alleine mit den bruchstückhaften Erinnerungen, mit den Bildern, mit dem aufgewühlten Innenkind und den aufgewühlten Emotionen dar.
Niemand durfte von wissen und diejenigen, die es wussten, lenkten ihre Aufmerksamkeit auf Ina. Die arme Ina.

Natürlich tut es mir leid, das ich sie triggerte.

Dieses Absprechen meiner menschlichen Existenzform, den Druck den andre auf mich abwälzten.. das Schweigen, das Abstreiten.. das nicht ernstnehmen von meinem eigenen Schmerz.. meiner eigenen Zerrissenheit.. das machte mich Stück für Stück fertig.. und sorgte dafür, das ich mich weiter und weiter in unbestimmte Störungssymthomatik verlor. Ich bekam nicht nur den immerwährenden Eindruck, das man mich damit alleine ließ.. ich war damit alleine.

Ich litt.. ich spielte Rollen um irgendwie durchzukommen und diese scheiß Zeit hinter mich zu bringen.. ich achtete nicht mehr darauf, wie Menschen mit mir umgingen.. zog mein eigenes Ding ab.. und orientierte mich an Menschen, von denen ich dachte, ich müsse ihnen etwas bedeuten und failte in meiner Vorstellung.

Freunde hatte ich wenn nur oberflächliche.. mein Geheimnis, mein Trauma durfte ich nicht einmal in familiären Rahmen benennen oder in Worte fassen.
Tat ich es doch, lauerten drakonische Strafen und verbale Abwertung bis hin zu verbaler Aggression.

Man ich habe soviel einstecken und mir anhören müssen, damals.. hieß die mir auferlegte Divise mundhalten und Tunnelblick.
Überleben egal wie und am besten dich selbst ganz und gar vergessen.

Ich litt, mir half keiner.. ich wurde depressiv.. man übersah es.. ich beschäftigte mich mit Suizid.. niemand bemerkte es.. und ich kehrte von der Selbsttötungs-Achse zurück.. die Veränderung bemerkte auch keiner.. ich fiel durchs Raster und litt weiter.
Litt unter dem was ich nicht benennen konnte, nicht benennen durfte.. das was ich nicht sein durfte.

Ja Günther hieß der Drecksack, der mich traumatisierte, der mir diese tiefgreifende Verwundung bei brachte.. aber verraten wurde ich von meinen Eltern, die mich jahrelang zwangen mich in Kreisen zu bewegen, wo Günther auch noch smalltalk machte.. als wäre nix passiert.. und Stück für Stück in diesem unwirklichen Zustand.. wurde meine traumatisierte Last immer weiter zurück gesetzt.. als wäre sie nie existent gewesen.

Als hätte sie nie existiert, als hätte ich mir das nur eingebildet.. und als sie wieder einmal aufploppte und mir Albträume bescherrte.. wurde es als mein eigenes "Versagen" angesehen.. das ich "nicht stark" genug war, um sie zurück zu drängen.

Ich habe einen Menschen verletzt und psych. geschädigt, das streite ich auch gar nicht ab.
Ich kann mich nur nicht damit abfinden, das meine eigne psych. Verwunden keine Sau interessiert hatt und ich nicht die kleinste Art der Hilfe bekam.
Statt dessen immer nur Druck.. von verschiedenen Stellen immer nur Druck, Druck, Druck..

Druck als Allheilmittel.. Druck und reduzierung auf einen Fehltritt.. wieder in der Schuldachse und im Teufelskreis drin.. wieder abstreiten, das mein Problem existent war.. wieder abstreiten, das ich Hilfe von außen bräuchte.. und wieder nur Druck, Druck, Druck.

In diesem überzogenen und übermäßigem Druck ging ich kaputt.. Störungsmuster festigten sich und ich wurde immer seltsamer. Und dann gab es wieder Druck und die Anleitung, ich müsse Rollen spielen.. ich müsse anderen vormachen etwas zu sein, das ich selbst nicht war. Damit andere "sicher" wären.. und du selbst gehst unter dem Druck und dem Rollenspielen immer mehr kaputt.. bekommst keine Hilfe, keine Hilfestellung, plapperst emotionslos eine Lüge nach.. hoffst das du es gut genug machst, damit du nicht noch mehr Druck erhälst.. der dich nur noch fertig macht..

und das nennt man dann Erziehung?
Das war Druck mehr nicht.. ich hätte etwas anderes gebraucht.. Druck macht Menschen kaputt..
ich hätte einen Menschen gebraucht, mit dem ich beständig an den traumatischen Erinnerungen hätte arbeiten können.. darüber reden.. dafür hätte ich mir einen Arm abgehackt..
mein Leidensdruck war zu groß..

darüberhinaus hätte ich soviel Druck gar nicht gebraucht.. sondern Menschen, die zu mir standen und mit mir und dem Trauma-Ding, zu mir standen.. Menschen, denen ich mein Vertrauen schenken konnte, Menschen, die mir Sicherheit, Geborgenheit und Beständigkeit gaben..

all das hatte ich nicht.. hatte ich nicht eine Sekunde lang in meinem Leben gehabt.. ich hatte nur Druck.. Druck, Druck, immer nur Druck.



Ein Versuch
Es gibt für mich keinen Weg zurück, ich nutze meine vorhandenen Kräfte um mir einen Weg ins Licht zu suchen.

Nichts was mir Kinder an den Kopf warfen, ist dafür verantwortlich, das ich heute mit dieser Störungslast und Störungssymthomatik zu tun habe. Das liegt alleine in dem unnormalen Zuständen während meiner Wachstumsphase in meinem Elternhaus und in der näheren bzw. weiteren Verwandtschaft.

Die Bloßstellung vor versammelter Klasse, damals 99 .. das dem Mobbing voraus ging, war der Moment in dem ich eine 2. Ich-Identitätsabspaltung durch machte.
Das Mobbing an sich, erst durch Kerstin, später durch N. und eure aufgewühlten pubertären Emotionen, eurem pseudo erwachsenen Verhalten spielt innerhalb meiner Störungssymtomatik keine große Rolle.

Der Ursprung meiner psych. Erkrankungen lag einzig in meiner elterlichen Wachstumsphase. Ich nehme an, das wenn sich ein Kind von 0-7 Jahren mehrmals die Woche in den Schlaf weint, sich normale Eltern ihre Gedanken zu machen wie man das beenden könnte. Meine forderten von mir, das ich mir das weinen abgewöhnte, damit andere - meine Großeltern - nicht weiter nachfragten. Ich habe etliche andere außergewöhnliche Erinnerungen die in diese unnormale krasse Zeit fallen. Aber es interessiert mich heute nicht mehr wirklich, ob mir das einer glauben mag.
Ihr könnt von meiner Mutter halten was ihr wollt, sie mag beruflich viel auf dem Kasten haben.. zwischenmenschlich privat habe ich andere Erinnerungen von ihr.

Aber das ist nicht der Ort an dem ich über sie ablästern möchte. Sie ist selbst ein gebranntes Kind, das unter einem tyrannisch-alkoholkranken Vater litt. Das macht das ganze nicht wett.. es relativiert einiges.

Auf N+K bin ich ein wenig sauer, das sie mich mit ihren haltlosen Forderungen nach Erinnern immer wieder unter Druck setzten.. das sie nicht einsehen wollten oder konnten, das es nach dem 1. Trauma durch G. nie wieder ein Come back von der Socke gab, die sie mochten.. beide.. lebten in der Illussion sie wären meine Freunde.. und beide benahmen sich rückblickend nicht als Freunde der Definition nach.
Kati hänselte mich und schob mir immer wieder Schuld zu.. Nadja schwankte zwischen Idealisierung und Sauer sein.. je nach Tageslaune.. und beide verloren den Bezug zu mir als Mensch.
Ich streite meine "Schuld" nicht ab, das ich Nadjas Schwester triggerte.. aber ich habe meinen Frieden damit gemacht.. und das sollten beide auch hinbekommen.

Es macht mich nicht wütend oder ähnliches, das beide meinen das nachplappern zu müssen, was ihre Eltern ihnen in Bezug auf mich vorgaben. Ende 99 kam soviel einfach raus, soviel Stoff.. irgendwann bekam ich einen Mini-Ausbruch von Borderline.. gepaart mit einem Schub, als mir aufging in welch krassen Verhältnissen ich aufwuchs.. aus diesem Schub kam ich nicht mehr raus.. ich steckte fest.. das Ende vom Lied war, das in der aufgeheizten Situation eine Menge Abartiges gesagt wurde.. von allen beteiligten.. die da waren.. Mutter, Katis Mutter und Nadjas Mutter. Alle haben scheiß erzählt.. und letztlich bekam ich - gewohnt - Schuld zugeschoben und ging als Sündenbock vom Platz.

Die Haut des Sündenbocks ist mir vertraut. ich habe im laufe meiner Zeit so oft Schuld und Ärger bekommen, das es mir bis ich mit ende 20 auszog, völlig gleichgültig war, weshalb ich diesmal wieder "Schuld" haben sollte.
Ich hatte eh keine Möglichkeit mich irrationaler Schuld zu entziehen, sie abzuwenden oder sie rational zu erklären.

Wie gesagt, mit ende 20 zog ich aus. ich zog nach wiesbaden, dorthin wo mich niemand mit meiner Mutter oder deren Wirken in verbindung brachte. Ein halbes Jahr später starb mein Opa, der bis dato wichtigste mensch in meinem leben.. der mir von schwimmen bis fahrrad fahren alles bei brachte.. und Borderline brach daraufhin endgültig aus.
Ich machte eine Diagnostik bei Psychologen mit, das Störungskind bekam einen Namen und meine Befürchtung, die ich sehr schwammig 99 äußerte.. erhärtete sich. Borderline Persönlichkeitsstörung und ein paar andere Störungen dazu.

Naja, die Diagnostik ist 7 Jahre her, man hat sich an seine Störungen gewöhnt, weiß worauf man achten muss.. weiß wie man sich abfangen kann.. und wie man entsprechend gegen handelt. Ich suche mir einen Weg durch meine Störungssymthomatik, suche den Weg ins Licht.. und grolle vergangenen Menschen nicht wirklich hinterher.
Ich bin zwar nachtragend und weiß, wie ich nicht behandelt werden möchte.. aber leben und leben lassen.. es reicht völlig aus, wenn ich Menschen, die durch mein Raster gefallen sind, nicht mehr in mein Leben integriere und zulasse, das sie sich mir erneut nähern.

Ein weiter Weg liegt hinter mir.. und wie schon zu anfang gesagt, wird es keine Rückkehr zu einem Klassentreffen irgendwann auf der Zeitachse für mich geben. Ich möchte nicht auf der Straße angequatscht werden oder ausspioniert.. oder sonstiges aufdringliches Verhalten erleben.
Ich denke ich habe genug gelitten und Menschen, die es nicht in meine Gegenwart geschafft haben brauche ich nicht.

Übrigens ich gehe offen mit meinen Diagnosen um, nicht um einen auf Mitleids-Tour zu machen, sondern um andere zu signalisieren und zu warnen, das ich anders bin. Für mich gilt nach wie vor, ich habe die Erkrankung, ich bin nicht die Erkrankung und eine Erkrankung ist kein Freifahrtschein.

Was die Menschen angeht, die das hier lesen.. vielleicht sogar jene, die meinten mich zu kennen.. vergesst es Leute.. die 2. Ich-Identitätsspaltung 99 ließ den Mensch, den ihr bis dahin kanntet verschwinden.. das hier ist mein Erwachsenes Ich, das sich mit den beiden Abspaltungen einen Weg sucht sie mit einander zu vereinen. Eine Rückkehr zur Ursprungs-Socke, wie sie vor den beiden Traumas gab, wird es nicht mehr geben.

Ich nehme Menschen wie sie sind, andere gibt es nicht und jeder Mensch ist so wie er gerade ist, genau richtig. Den muss man nicht verändern.
Das ist meine Kraft, die mich antreibt und diese Aussage ist das, was mir von allen Socken-Bewusstseins stabil geblieben ist.



Irgendwas mach ich falsch
bin erst vor paar Stunden ins Bett.. konnte mich relativ schmerzfrei bewegen.. und nun bin ich wieder wach.. erst dacht ich.. okay, ist gen morgen bist wach geworden..
und dann mühte und kämpfte ich mich auf die beine.. humpelte und schlich umher wie ne alte omi..
wieder Rückenschmerzen.. und stellte fest.. 2h durch..

Schlaflos.. in dieser Nacht..
weiß nicht worans liegt..
keinen Schimmer weshalb ich schon wieder höllische Schmerzen habe.. kann das sein?
hab die nun den 4. tag.. mal gehen sie mit bewegung weg.. dann hab ich stunden lang ruhe.. und dann kommen sie plötzlich wieder und nerven.. und ich kann mich kaum bewegen..

wärme pad hatte ich mitgenommen.. hatte ich aufgepappt und fiel von mir ab als ich auf der toi war.. im dunkeln.. hatt ich keinen bock zu schauen wos hinfiel.. aufgabe für morgen oder später wenn ich wach bin.. oder es hell ist..
oder.. ich bock zu habe..

vermute diese rückenschmerzen sind teils psychosomatisch..
och mensch.. ich wünschte.. ich könnte sie lösen und dann wieder für ne weile schmerzfrei ausgehen..

und ich wünschte auch, das ich die scheiß bilder und erinnerungen im kopp.. hinter mir lassen könnte..