Mittwoch, 27. April 2016
Etwas lange verschüttetes
ich begreife nun auch die existenz meiner paranoiden ps.. sie ist gerechtfertigt.. und eine art warnsignal.. das mich vor schaden und schlechtem umgang bewahrt..

in bezug auf meine vergangenheit vor genau 3 mir grenzwertig eingestellten menschen.. hm..

ich dachte eigentlich ich hätte mir das über die jahre eingebildet.. aber dem scheint so nicht..
es ist traurig, wenn menschen sich jemanden zum ultimativen sündenbock auserkoren, ihn mobben und nach zig jahren es nicht einmal "gut" sein lassen können..

und mir ist noch etwas aufgefallen.. die zicken, die mich damals mobbten.. immer und immer wieder.. gehörten zu einer clique..
interssant, so habe ich das noch nie betrachtet.. k+n waren zwei aus dieser clique..

aber gut, das mir das nun aufgegangen ist..
die beiden habe ich eh gefressen.. dennoch reicht es mir völlig aus, sie aus meinem sozialen umfeld auszuschließen..
immerhin.. leben und leben lassen..

Mir fällt gerade noch eine uralte Erinnerung ein..
K war.. wild okay.. sie war aber auch verschlagen.. und listig..
und sorgte damals .. im kiga bereits dafür.. das ich ärger bekam und sie "straffrei" ausging..

wow liegt diese erinnerung weit zurück..
ganz das "unschuldslamm" das sie vorgab zu sein.. war sie doch nicht gewesen..

letztlich ist jeder mensch das ergebnis seiner prägung und seines charakters..

natürlich wussten ks eltern davon.. hatten ein augenmerk darauf.. und vermutlich war man deshalb irgendwann froh.. das nach dem 1. trauma der kontakt einschlief..

man kann heute alles über andere sagen, was einem einfiel..
aber.. verglichen mit den kindlichen "störungen" meiner sog. besten freunde.. war wohl jeder auf seine weise irgendwie komisch..

nur fiel das bei mir eher auf.. naja..

letztlich störe ich mich nicht daran, was andere über mich denken und worauf sie mich reduzieren..
was ich bin, das weiß ich selbst am besten und wohin ich will, definitiv auch..

von daher.. leben und leben lassen.. die stadt ist groß genug.. und möchten andere in überzogenen ängsten leben.. ist das deren problemfeld und sie "müssten" sich selbst eine lösung suchen..

so ganz die "brave, erwachsene" war keiner der 15jährigen zicken damals.. und was sie heute darstellen.. darüber mache ich mir keinen kopf..

wird schon seinen grund haben, das sie es nicht in meine gegenwart geschafft haben..
und ich habe eh keine zeit über andere unbekannte menschen nachzugrübeln.. und zu raten, was aus denen geworden ist..

das hier ist mein leben und ich muss mir über meine eigenen nächsten schritte klar werden..



Langsam versteh ich
das Wirken bzw. Zicken meiner Mandel..

jeden abend wenn es kühler wird und ich zu frösteln beginne, beginnt sie herum zu zicken..
aber.. seit ich damit begann mir alle paar Stunden einige Globolis einzuwerfen.. seit dem zickt sie weniger und weniger..

Wegen Heizung und so.. kam bisher keiner.. koch mir gerade leckere Nudeln.. Spaghetti.. mit Sößchen.. habe Hunger, das macht satt..

denk mir nix dabei.. das niemand meinte vorbei schneien zu müssen..
hab mich mittags ausgeklingt.. beim hms abgemeldet, das ich unterwegs sei.. und erst ab und so wieder da.. und war dann raus.. war gut.. brachte mir was..

und heute abend sieht die ganze sache wieder anders aus..
ich verstehe zwar nicht wie diese Ehemalige S. auf ihren komischen Standpunkt kam..
aber ich verstehe, weshalb ich wieder den einen oder anderen Input bekomme und an xy denke..

und wenn S. meint, sie müsse irgendwen vor mir beschützen.. dann lass ihr diesen irrsinn.. denn ich muss mich nicht dafür rechtfertigen das ich bin wie ich bin..

hier verdrehen sich gerade die tatsachen.. und das ist gefährlich..

deshalb klink ich mich auch aus dieser nr aus.. besser ein ende mit schrecken, als ein schrecken ohne ende..

Lang lebe die Sockensue ;)



Trauerwelle 6
Nix bleibt ewig..

ich bin wieder die alte, unbeschwerte .. Bordi-Achse sei dank..
wenn ich so drüber nachdenke.. kann ich eigentlich happy sein.. über den rasanten Wechsel an diversen Stimmungen..

ich lasse mich nicht unterkriegen.. auch nicht von solchen Ehemaligen, die mich auf eine Person reduzieren von der sie denken, so wäre ich damals vor sehr, sehr langer Zeit gewesen..

Das sagt mir eigentlich nur eins, das diese Ehemaligen Menschen vorgeben, sie hätten sich verändert und weiterentwickelt und anscheinend sind sie damals an diesem Punkt hängen geblieben..

tja.. ich habe nicht die Kraft sie zu therapieren..
ich brauche alle Kraft, die ich habe, um mich selbst zu heilen..

unterm strich ist es mir egal was sie meinen, was ich gewesen sein sollte.. dieser Mensch damals.. verglichen mit meiner heutigen Version.. das ist etwas so als vergleiche man Äpfel mit Birnen.. beides Obst, beides grünlich.. beides wächst am Baum.. aber damit hat es sich auch schon..

Ich persönlich denke meist im Rahmen meiner Aufarbeitung über diese "Ehemaligen" nach.. mir ist es egal was aus ihnen wurde.. mir das vorzustellen und auszumalen, dafür habe ich nicht den Kopf und die Zeit für..



Da fällt mir auf
Die Ehemaligen reduzieren mich auf die Socke damals von 99..

mein subjektiver Eindruck ist folgender..
das sie ein unfassbar schweres schlechtes Gewissen haben, weshalb sie diesen dunkel Wirbel 99 gerne vergessen möchten..
gleichzeitig habe ich den subjektiven und spekulativen Eindruck - da nicht realitätsüberprüft..

das einige dieser Ehemaligen, diejenigen welche mich immer noch reduzieren.. abwarten, Tee trinken und zu gerne wüssten, was bei mir abging.. was an dem, was ich damals durch blicken ließ, dran wäre..

ich habe keine ahnung was dieses abwarten bewirken sollte.. das funktionierte schon nicht als Strategie damals nach dem 1. Trauma..

Aber ich merke eins.. neben deren schlechten Gewissen.. wissen sie nicht wie sie mit mir umgehen sollen, legen jedes Wort auf die Goldwaage und ziehen selbst komische Strategien ab..

Ich habe keine Ahnung und ich verschwende meine Zeit nicht damit, was bei denen abgeht.. merke aba das sie selbst ziemlich zerrissen und wiedersprüchlich sind..

Aber das ist nicht mein Problem.. wer annimmt, das sich Menschen innerhalb fast 20 Jahre nicht verändern.. der hat den Knall nicht gehört..

Ich bleib dabei.. ich kehre nicht zurück.. ich setze mich dem nicht erneut auf..
wer etwas wissen möchte, wird sich selbst auf machen müssen.. aber.. diesen Menschen, deren Vergangenes Wirken so abscheulich gewesen ist.. wodurch ich einen sehr hohen Preis habe zahlen müssen..

ich die ohnehin kaputte.. ich mache da schon das angemessene richtige, das ich dieses Kapitel hinter mir lasse..



Trauerwelle 5
Mir gehts jetzt, da ich draußen auf der Wiese war und meine "Raubtiere" gefüttert habe.. echt besser..
Habe Pizza im Ofen.. freu mich darauf.

Habe noch gefühlte 20min ehe ich wieder ansprechbar bin - für wen auch immer..

heute wars merkwürdig im haus..
eigentlich wird do/fr das treppenhaus gewischt..
habe damit nicht wirklich was zu tun..
es wurde letzte woche gewischt.. und heute wieder..
heute sogar extrem laut und polternd..
gleiches was bert ewig abzog..
aber.. direkter weg.. nö..
war dann erst.. naja.. bisschen überrollt.. bin aba trotzdem raus.. habe die frau - gleiche wie immer gegrüßt - und das abgetan..

keine ahnung was das sollte..
hab auch noch meinen eigenen kummer..
und wusste eh von nix..



Trauerwelle 4
Nach dem Depressiven Schub kommt der Überlebenswille der Borderlinerin zurück..

überleben um jeden Preis, egal wie verschrammt.. Sound ist gewechselt..

Während einer Depression erlebt man Emotionen, Situationen und Erinnerungen wie durch einen wattigen Dämpfer.. man erlebt, gelebtes nicht direkt und hautnah wie man es in anderen, nicht störungsbelastenden Momenten erlebt..

Da es sich bei meinem Emotionalen Knäul um Emotionen handelt, die in ihrem Dasein und ihrer Intensität gerechtfertigt und angemessen waren.. ich nehme an, deshalb .. wegen dem Wattegefühl.. gab es diesen Depressiven Schub.. um diese Emotionen aushalten zu können..

eine kluge Lösung für einen kaputten Menschen wie ich es bin..

Aber jetzt ist eben wieder eine andere Phase dran.. und irgendwann wird auch sie weichen für eine neue.. mal sehn welche das sein wird..

Zu meiner Heizung.. ich habe keine Ahnung wann heute irgendwer auftauchen wird.. aber ich habe beschlossen, das ich raus gehen möchte..
daher hab ich Bert angerufen und seiner Mailbox gesagt, das ich eben ne Zeitlang außer Haus sein werde.. ab und zu bin ich nett.. nee.. mag nicht den ganzen Tag hier sitzen und damit verbringen auf Menschen zu warten..
die können sich ruhig mal anpassen..

und ich merke ich muss einfach wieder raus auf die Wiese.. draußen bisschen rumlaufen.. die Luft.. die Menschen.. sehen.. einfach raus.. ich kann nicht hier sitzen und warten.. wo ich heute eh was anderes vor hatte.. blöde Heizung..
ich halte mich nicht einmal mit Vermutungen auf.. weil.. ich habe nicht einmal eine Betriebsanleitung zur Therme bekommen.. kann also alles sein..

ich.. sollte jetzt meine Tasche packen, damit ich zeitig raus komme..
Kaffee ist lecker



Trauerwelle 3
Nein so stimmt das nicht..

ich stelle mich meinen damaligen aufgewühlten eigenen Emotionen und rutsche kurzfristig über eine Bewältigungsstrategie in die Depression hinein.

Die alten Emotionen Trauer, Verzweiflung, Ohnmacht und Einsamkeit - waren damals angemessen. Heute flashen sie mich, werfen mich zurück.

Aber ich gebe nicht auf, ich gebe ihnen nicht nach.. wie gesagt, heute ist eine andere Zeit, eine andere Situation und ein anderer Ort.

Es war schrecklich damals, es war gravierend einschneident.. aber ich habe es überlebt.. ich kämpfte damals weiter.. und heute.. bin ich sicher vor diesen abscheulichen Menschen.

Ich lebe und ich komme klar.

Der Prozess, wenn man seinen Mut und seine Stärke sammelt um sich alten Emotionen gegenüber zustellen, sich ihnen auszusetzen.. statt sie zu verdrängen&zu vergessen.. das ist die Essence die einem Heilung beschert.

Ich habe mich angezogen, ich habe Motten getötet.. ich war im Bad gewesen, wo ich kopfschüttelnd vor der Therme stand.. ihrer Temperaturanzeige zuschaute.. und mir dachte.. nee.. du hattest heute was vor.. das machste auch.
Das bin ich mir selbst wert, das ich meinen Plan umsetze. Scheiß darauf wie meine emotionslage damals gewesen ist.. und was ich mich aussetze.. diesen Schritt.. er war überfällig gewesen.. und das ich nicht zurück kehre.. ist nicht mein Verlust, sondern deren.

Wie es auch deren Schwäche gewesen ist, das sie sich haben Aufhetzen lassen und Mobbing erst entstehen konnte.
Es lag in ihrer Verantwortung und das sie diesen Abschnitt ihres Wirkens verdrängen&vergessen, ist deren Strategie.

Ich verhielt mich damals angemessen und auch meiner Störung entsprechend angemessen. Und ich stelle mich dem heute, dieser ganzen emotionalen Last, dem Schmerz, dem Leid.. das ist mir zu verdanken.. mir und meinem Willen das Vergangene aufzuarbeiten.. um mich selbst vielleicht heilen zu können.



Trauerwelle 2
Müsste es nicht besser werden oder erwarte ich zuschnell zuviel?

Ich gebe meiner Trauer Raum, höre ihr zu.. beobachte was sie in mir auslöst..
ich höre alter Emotion zu, ich weiß das es altes Erleben ist, das heute ein anderer Tag und ein anderes Jahr ist..

Trotzdem.. ist bei mir gerade die Luft raus.. das was ich fühle ist der nächste Depressive Schub.. fußend in alten Erinnerungen.. damals.. während und nach der Schule..
ich war alleine.. ich hatte niemanden mehr, keiner hörte mir zu, jeder schwieg.. starrte und drehte sich weg..
ich wurde damals zu einer Außenstehenden abgestempelt..

das ich mich dazu entschloss, nicht mehr zurück zu kehren.. löst in mir eine Depression aus.. warum?
Ich spüre diese alte Trauer, die tonnenschwere Last auf mir..

Es ist nicht einfach im Hier&Jetzt zu bleiben.. ich habe meine Skilltätigkeit umgeworfen.. meinen Durchhalte-Sound gestartet..
retten was zu retten ist..

mir kommt es heute vor, das ich damals für das gehasst und verachtet und ausgeschlossen wurde, was ich war..

warum kann ich Menschen nehmen wie sie sind, und andere können das in Bezug auf mich nicht?

Wann kehrte dieser "Alle gegen eine"-Bewusstsein in diese kranken krassen Köpfe ein?

Warum fühle ich mich nur mäßig besser?

Ich fühle eigentlich nicht wie es mir geht.. oder gehen könnte.. es ist eher wie in einer starken Depression wo einem die Lust vergangen ist, darüber nachzudenken, wie es einem gehen könnte..

Ich lebe und habe keine Probleme?
Ich lebe und habe Probleme, ich habe Emotionen, ich spüre Leid und Schmerz..
und die sind heute wichtig um mich an ihnen zu orientieren und mir einen unblutigen Weg durch meine Störungssymthomatik zu suchen..
ähnlich wie im Dunkeln durch ein Mienenfeld zu laufen.. überall kann was liegen, was dir einen Schlag in die Magengrube geben kann.. egal wie geschwächt du bist..

das ist der Line egal.. wie oft trennte sich schon bei mir die Spreu vom Weizen, wie oft hab ich die Klinge auf meine Haut angesetzt.. und wie oft litt ich stumm vor mich hin.. wie viele Nervenzusammenbrüche habe ich hinter mir.. die Zahl ist egal..
man kämpft sich weiter.. weil man es nicht anders kennt..
es gibt kein Normal für meinereiner.. Diese Wertung "Normal" und das was Menschen drunter verstehen, die nicht in dem krassen Ding aufwuchsen in dem ich es musste.. ich kenne dieses "Normal" nicht.. für mich ist das unstete, das wackelige "Normal"..

das Chaos.. die Unbeständigkeit..
das Mienenfeld..

Ich lasse die alte Emotion Trauer zu und spüre dazu Verzweiflung, Ohnmacht und Einsamkeit..



Tagespensum
Gerade HMS angerufen, Mailbox wie immer.. aba darauf mein Problem mit der Heizung geteilt.. passt in die Zeit..
werde später meine Hausverwaltung nochmal anrufen, die sind aba erst ab 9h da..

vorhin im Bad gewesen, dafür das die Heizung seit letztem Abend auf 5 steht, ist die Wärme im fensterlosen Raum lausig.
Gleiches Phänomen wie gestern.. drehste heiß Wasser auf, ist der Wärmeeffekt da.. dann merkt man auch, das das Gas wieder wärmer wird.. also der Heizkörper... bilde mir das ein.. und sobald das warme Wasser weg ist.. geht die Temperaturanzeige rapiede runter.. von 60-70 grad mit Wasser auf 36 grad ohne.

Worans liegt, können andere klären.. ich habe nicht einmal ne Bedienungsanleitung für das Ding bekommen. Brauche bei jedem bisschen Hilfe von Profis.



Gedankengespräche
Ab und an führe ich Gedankengespräche mit einem der Ehemaligen.. in meinem Kopf habe ich genug vertrauen um mit dieser Person über mein Leben zu quatschen.

Diese Gespräche sind eigentlich Illussion und gar nicht realistisch umsetzbar.. sie zeugen nur von tiefer Einsamkeit, das ich mir vorstellen "muss", das da jemand wäre, der mir zuhört. Mit dem ich über Damals sprechen könnte.

Es ist traurig, das Mobbing und dieser dunkle Wirbel am Schluss führten dazu, das ich diesen Menschen nicht mehr trauen kann.. das Schweigen dauert an.. und mir vergeht die Lebenslust mich ständig auf etwas reduzieren zu lassen.

Es tut weh sich das bewusst zu machen.. dieser Emotion Raum zu geben..