Leben zwischen Extremen

auch an deine reue-bewältigungs-nummer, die ich hier nicht offenlegen möchte.

grund, das ist mein blog, der befasst sich mit mir, nicht mit dir.

im großen und ganzen erinnere ich mich an aufgeschlüsselte verhaltensmuster, an gemeinsame unternehmungen, abenteuer, erlebnisse - die teile, die du vehement bis dato abstrittst..

warum? ist dein grund. nicht meiner.
ich hab keine lust mir über deine beweggründe gedanken zu machen.
brauch ich nicht.

lediglich muss ich selbst schauen, das ich aus kreisen denen du angehörst, mich heraus halte.

eben auf mich selbst aufpasse und nicht mehr auf blender wie dich herein falle.

du bist dir selbst am wichtigsten und für das unterfangen ist kein einziges gegebenes wort von dir von wert.

Ich hab Katis Wort seiner zeit während der schulzeit mehr geglaubt, als den eindrücken, die ich durch sie, von ihr auffing.

mein fehler, passiert mir nicht noch einmal.

und das was am ende passiert ist, mit den damals 15jährigen die selbst krass gespaltet hatten..

war ne Fokusverschiebung auf Person mit Störungsmist - ohne menschlichen Ansatz. Einfach nur bullshit.

Geht der Fokus nur auf eine Störungsbelastung, egal wie diese Ausrichtung gelagert ist, wird der Mensch mit seinen Werten und moralischen Einstellungen verloren.
Man gibt dem kein bis kaum gewicht und verliert sich selbst in seinen eigenen Ängsten, Sorgen, Befürchtungen.

Danke, für nichts.

Ich hab Fähigkeiten und damit Möglichkeiten, die ich nicht nutzen kann, da Störungsmist.
Störungsmist, die Auslebung, wird im Prinzip fallen gelassen - es wird nur an der Art, der Störungssymthomatik gearbeitet - intensiv in Therapie - um selbst mit den Ausläufern einer Störungsbelastung klar zu kommen.

Play the Game.
Halte dich an Spielregeln.
Schade dir nicht selbst!

Eine Form einer Auslebung von Störungsmist wie zu meiner Kiga-Zeit etwa, gibt es nicht mehr.

Stattdessen werden die Fähigkeiten, Fertigkeiten, die man in sich trägt nur noch darauf verwendet, sich mit der eigenen Störungsbelastung auseinander zusetzen, heraus zu finden, warum man genau jetzt so und so reagiert und heraus zufinden, wie man besser mit seinen eigenen Triggern umgehen kann.

Es ist der Ausnahmesituation geschuldet, nur ihr, das ich momentan ein wenig dosierte Störungsbelastung einsetze, um diejenigen zu unterstützen, die anders an diesen Schwindler nicht heran kommen.
Klingt doof. Bilde mir darauf nichts ein.
Klingt immer doof und eingebildet.

Und selbst in dieser Situation wird, nach dbt-Therapie, meine Fähigkeiten eingesetzt, sie ständig hinterfragt, reflektiert und eben angepasst - bis sich die Störungsachse selbst reguliert hat.
Das sind kurzfristige Anpassungen, die brauchen nicht soo lange, bis sie sich gebildet haben. (und hier mal ende, denn das könnte ich noch weiter differenzieren und auseinander ziehen)

Im übrigen hab ich Pech gehabt, ich trage Fähigkeiten in mir, die ich nicht nutzen kann. Da Störungsmist.

Dennoch betrachte ich mich nicht als laufende Störung, sondern nur als Erkrankte von einer psy. Erkrankung.

Erwartest du, das ich dir meine psy. Erkrankung erkläre, wie ein Doc, muss ich dich enttäuschen. Du kannst dich selbst informieren. Ich hab die Erkrankung, ich bin sie nicht.
Und du bist erwachsen, du hast www, du kannst selbst deinen po hoch kriegen und dich informieren, sofern du tatsächliches interesse an dieser erkrankung hast.

so, ob mit oder ohne hintergrundwissen zur störung bl.. ich fands damals scheiße, das man eher seinen eigenen emotionen folgte, spaltete, und nen fass um nichts aufmachte.
da kannste denjenigen, die aufgewühlte teenager in eine bestimmte richtung mobilisierten abwerten.. oder du gehst den andern, angemesserenen weg.. jeder ist verantwortlich dafür, wie er oder sie sich der welt und den menschen gegenüber zeigt.

letzteres gefällt mir besser, denn da dreht es sich um eigenverantwortung. und man sucht nicht nach einem imaginären sündenbock, der wortreich in eine richtung deutete.

personen, die wortreich dritte in eine richtung lenken, sind nicht authentisch. die sind selbst kaputt. auf eine art, die nichts mit störungsmist zu tun hat. (meine meinung)

von diesen personen hält man sich einfach fern. die haben selbst probleme, wälzen sie auf dritte und durch dritte ab.

okay.

wo ist der mensch eigentlich, der seine störungsbelastung trägt? wo findet er gewicht? wo findet er, seinen ruhepool?`

sicher nicht, bei noch reifenden erwachsenen.. und bei den damaligen kids.. nope.

bin froh, das ich es besser weiß und das ich die grenzen meiner selbst eher erkennen kann, als dem hörensagen unwissender dritter glauben zu müssen.

angenommen ich fände durch xy einen job - eine rückkehr zu dieser "klasse" käme für mich genauso wenig in frage, wie die duldung einstiger gestörter "Freunde".

Wo waren die, als es mir sehr schlecht ging?