Leben zwischen Extremen

wozu sich verändern?

der trick ist einfach erklärt, ein eigener freundeskreis.

jedesmal während meiner jugend, wenn kati und ich uns versuchten anzunähern, verlief es gleich.

kati eckte an, ging in ihren eigenen freundeskreis zurück, versprach sich zu ändern und änderte nichts.

statt dessen begann sie sich wiederkehrend heraus zureden und mir "schuld" zu zuschieben. ich sei das problem.

ah weißte, kati, ich nenn das sich anstellen.
veränderungen, änderungen sind nicht so schwer, das bekommt jeder hin und jeder lernt darauß, wenn er irgendwo aneckt.
man zieht seine schlüsse, schaut bei sich und erkennt vielleicht auf den ersten anhieb womit man anecken könnte.

personen, die eher bei dritten schauen, wo deren problem sein könnte - lenken von sich ab, suchen sich draußen einen sündenbock, distanzieren sich von dem problem-mensch und meinen, an ihnen läge es nicht.

es war immer die art wie du mit mir umgegangen bist und wie du dich mir gegenüber stelltest - und beides liegt außerhalb meines wirkungsrades.

da du auf meine anfragen wiederkehrend bei mir aneckst, wird das problem eher bei dir liegen als bei mir.

womit ecke ich eigentlich genau an?
ich frag - wie immer - über dritte an, hinterlasse eine nummer und warte ab.. warte ab, hoffe, das du durch die jahre reifer geworden bist und stelle fest, das es nicht so ist.

ein sinnloses unterfangen, das ich mir künftig sparen werde.

da bin ich lieber eine von vielen - eine, die sich nichts auf die situation einbildet, in der ich momentan stecke.
es ist und bleibt pech.