Freitag, 26. Oktober 2018
Haste Bock?
Ich komm dann mal zum Kern, weshalb Kati mit allen anderen reden kann und mit mir nicht.

Damals: Nadia hatte uns vorgelebt und angeleitet miteinander zu reden. Deshalb betrachte ich Nadia inzwischen als Bindeglied zwischen Kati und mir.

Heute erleb ich immer wieder den gleichen ollen Mist. Nicht nur darauf beruhend, das Kati wiederkehrend ihren Scheiß macht, abzieht und jegliche eigene Verantwortung gegenüber ihrem scheiß Verhaltensmuster von sich weist - auf mich abwälzt. Zu mir schiebt, mir unter schiebt.

Kati kann im Blog lesen. Sie kann sich einfühlen (was nie erwünscht war) und sie kann sich etwas hinein interpretieren. Das sie selbst glaubt, glauben will, Dritten als Tatsache verkauft - um sich aufzuspielen.

Mit mir reden, normal reden, sich vorher melden, sich überhaupt zwischen durch einmal melden, von sich aus, um sich mit mir zu treffen - wie der ganz normale Umgang es verlangt und erwartet. Kann sie nicht.

Frag sie, warum sie das nicht schafft oder schaffen will.

Kati, du bist erwachsen. Du hast eine Familie, einen Partner, ein Kind - wieso benimmst du dich nicht deines Alter entsprechend und wieso ziehst du immer wieder deinen Mist ab?

Nicht mal das Kiga-Kind mit dem ich einst vor so langer Zeit befreundet gewesen war, war je mals soo anstrengend und stehen geblieben. Rückwärtsgewand.

Diese Spur kam erst mit der Scheidung deiner Eltern dazu und dem Mist, den deine Mutter verbockte.

Wenn ich anfrage, hast du bock? Stelle ich mir eine gereifte Persönlichkeit vor, die das Pubertäre abgelegt hat und mit der man sich vernünftig, ohne irgendwelchen Irrsinn, unterhalten kann.

Wie mit jeder anderen Person auch.

Ein auf der Straße abfangen, ein plötzliches auftauchen aus dem Nichts, ein sich aufspielen - sind alles nicht Teil von dem Normalen Umgang den ich anpeile.

Vorallem aber.. interpretiere nichts hinein, wenn du dir kein eigenes Bild machen willst.



Meine alte Angst, mich könne irgendjemand so krass nachmachen, das ich nicht mehr ich selbst bin. Ist unrealistisch.

Ganz im Ernst, haste ne "Freundin", die in Störungsbelastung und deinem Umgang damit etwas besonderes sich hinein interpretiert, sich hinein fantasiert. Passiert eins, du hinterfragst dich und deinen Umgang damit laufend und beginnst an dir selbst zu zweifeln - weil der Umgang mit Störungsbelastung nichts mit "besonders sein" oder sonstigen positiven Bezeichnungen zu tun haben kann.

Ich war nen überfordertes Kind, das nicht Therpie machen durfte. Daher holte ich es als Erwachsene nach, probierte rum, solange wie ich brauchte um zur richtigen für mich passenden Therapieform zu gelangen.

DBT ist auf Erkrankte von Borderline ausgelegt und beinhaltet eine ganze Menge mehr als das oberflächliche, das man nach und nach als Veränderung sehen kann.

Heute kann ich, indem ich mich von den alten Aussagen gelöst habe, auch positives an meiner Störungsbelastung sehen. Dennoch bin ich vorsichtig, denn ich kenne die Extremen in denen ich lebe zu gut, zu genau. Als das ich auf sie erneut herein falle.

Mich muss und soll niemand nachmachen. Du musst deinen eigenen Ansatz zu der Sit finden, die dir Schwierigkeiten bereitet.
Dein eigener Ansatz, ist alles was zählt. Denn es ist dein Leben, das mit einer schwierigen Sit konfrontiert wird.

Und noch etwas. Wer glaubt alles nur einmal hören, lesen oder sich erschließen muss, damit es dauerhaft im Gedächtnis abgespeichert ist, der irrt. Der irrt sich gewaltig. Das Gehirn ist kein Computer-Chip auf dem einmal abgespeicherte Daten ein Leben lang abrufbar sind.

Kati kam immer mit Neid, Misstrauen um die Ecke - wenn ich davon begann das Störungsmist sich im Laufe der Zeit veränderte. Wie oft wollte ich etwas richtig stellen, weil die Art wie sie Störungsmist kopierte, nicht die Art war, unter der ich litt, die ich am eigenen Leib erfuhr.

Davon selbst etwas falsch verstanden zu haben, wollte Kati nichts wissen. Eine Richtigstellung von mir zu Störungsmist war nie möglich. Wird man ständig auf eine Kiga-Version reduziert und wird man ständig der "Lüge" bezichtigt, stellt man jegliche Versuche einer Klarstellung ein.

Das unmögliche Verhaltensmuster, das Kati mir heute und in den letzten 25 Jahren entgegen brachte, ist nichts anderes, als ihre Version von etwas, das weder sie noch ich damals verstanden.. und es fällt unter die Kategorie "Das kranke im normalen Ansatz".

Und damit befassen sich keine Ärzte und keine Therapeuten.

Das ist bewusstes spielen von etwas, was man nicht kennt. Eine Show. Mehr nicht.