Donnerstag, 17. Januar 2019
Langfristig - kurzfristig
Diesen entarteten Sinn, den mir Anhang bescherte - den ich im Sommer noch steuern konnte, der hat sich inzwischen so weit zurück gebildet, das er sich meinem Händling entzieht. Damit lässt sich für mich nichts mehr anfangen oder feststellen.

Was mich ungemein freut, eine Aufgabe weniger um die ich mich kümmern muss.

Genau genommen, ist das mit Eigenarten, die sich kurzfristig bilden können, gemeint - man entwickelt rasch, innerhalb kürzester Zeit komische Eigenarten, die sich auf lange Sicht - langfristig, über Jahre hinaus - nicht aufrecht erhalten lassen. Unabhängig davon ob sie sinnvoll sind oder nicht.

Dieser entartete Sinn durch Anhang forciert, war auch nur eine Variation von Präsenz spüren - und letzteres wird, sofern es auftaucht, ohnehin als uninteressant fallen gelassen. Brauche ich nicht.

Anders sieht es mit dem Beobachter-Ding aus.. das ist Charakter, das ist schon deshalb eher auf der Charakter / Fähigkeitenseite anzusiedeln, weil es relativ stabil über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt. Das verändert sich kaum.

Daher, hilft mir dieses Beobachter-Ding zusammen mit Reflektion seiner Selbst - beim raschen, schnellen Reflektieren von vergangenen Situationen.

Ein Bsp. ich ging letztes Jahr durch den Stadtwald, bog dort ab - Anhang befand sich irgendwo hinter mir, in Hörweite, sehen konnte ich sie nicht.. das ist so ne Art Schnitzeljagd..
okay, ich bog einen Weg ab, ein Jogger kam mir entgegen.. unsere Schritte kreuzten sich.. kurz danach erklang eine Aufnahme (ich nenns Bändersalat) und ich hab die Situation, anhand von beschreiben ohne bewerten, im scheinbaren Selbstgespräch, für mich zusammen gefasst.

Der Bandsalat kam, weil sich die Schritte von mir und dem Jogger kreuzten und man sich unsicher gewesen war, wohin ich gegangen sein könnte.

Ich war hier in der Situation umsichtig genug, den anderen mit zu teilen, wohin mich meine Schritte trugen.. als das man dort reumütig werden könnte, um seinem Vorgesetzten einräumen müsste.. man hätte mich verloren.

Das klingt zwar in erster Linie witzig und zum schießen.. jedoch bedeutet es auch, das die Entfernung zwischen mir und denen in Zukunft sinkt.. heißt, die kleben näher an mir dran, als mir lieb sein könnte.

Denn ich gehe in erster Linie in den Wald, um mich dort vom Geklammer zu entspannen.



Unsortiertes Chaos 2
"Man muss zwischen dem unterscheiden, was man als Heranwachsende aufsog - zwischen dem, was einem von Erziehungspersonen erklärt wurde und wie man selbst zu dem aufgesogenen stand, welche Meinung, Ansicht man selbst vertrat. "

Das dürfte der Weg für den normalen Ansatz sein.
Feintuning, sofern erforderlich, werden die Personen mit dem normalen Ansatz selbst machen können.

Für mich, fehlt da einiges wichtiges und entscheidendes. Das Kreuz mit der Emotionsregelung.

Im Prinzip hab ich die gleichen Etappen, nur sind meine noch um Emotionsregulation, eigene Emotionen in div. erlebten Situationen und die Stärke/Intensität von gezeigten, eigenen Emotionen in div. Situationen mit drin. Das ganze, wird durch das Kreuz von Emotionen haben und sie nicht angemessen regulieren können immer weiter aufgefächert.
Was letztlich mehr arbeit und länger drüber nachdenken bedeutet.

Für die normalen, die keine schwierigkeit haben dürften, keine krankhafte chronische Schwierigkeit (chronisch ist alles das mind. 6 Monate am Stück dauert) - reicht dieser normale, oben beschriebene Weg und man muss dabei nicht zwangsläufig auf eigene Emotionen noch mal seperat schauen.

Das ist der Unterschied.. und er ist für mich nicht ungewöhnlich, sondern angenehm bekannt.. ich, die mit Störungsmist vorzugsweise Borderline einen angemessenen Umgang finden muss, um auch weiterhin unter Menschen, mit den Menschen leben zu können.

Als Selbstversorger mutterseelen alleine in mitten der Pampa sehe ich mich nicht. Das ist auch kein Ziel, das ich anpeile.

Nur weil ich in etwa den normalen Weg schätzen kann, bedeutet das nicht, das ich wiederholt mich damit befassen muss/möchte.

Ich nehme mir heute nur Zeit für meinen eigenen Ansatz und lasse den normalen links liegen.

Die Normalos unter uns, mit ihren eigenen individuellen Schwächen können selbst schauen, wie sie weiter kommen.



Ich bat
meine Mutter - die damals kurz nach oder um meine Ausbildung herum - Kontakt zu P hatte, mich aus ihrer Bekanntschaft zu P heraus zuhalten.

Nachdem die ersten Personen, die in dieser schrägen Geheimnismasche drin steckten, zu mir fanden und mir ihren kollektiv wirkenden Satz sagten. (Das klang echt nach abgelesen, jeder benutzte fast identische Worte dafür)

Was soll ich sagen? Die Bekanntschaft zu P, ohne etwas über mein Leben weiter zugeben.. verlor sich rasch. Plötzlich schien P kein Interesse mehr an meiner Mutter zu haben.. und ich erlebte meine geknickte Mutter, die das Anfangs nicht verstand.. bis P ihr sagte.. "sie könne nicht mehr mit meiner Mutter befreundet sein, da sie umgezogen sei.. und es zu Weit wäre.." (dümmer gehts immer).

Was soll man von ner Person halten, die nur dann Interesse heuchelt, vorgibt, nur um an Infos über mich heran zu kommen.. um das zu verdrehen, zu verzerren.. zu nutzen, um sich wieder ein "Geheimnis" aus den Fingern zu lutschen?

Ich halte nichts von P, lasse sie fallen, denke darüber nicht nach.. weder um ihren Input noch über ihre Ausrede - noch über das, was sie sich noch erdenken könnte.. es ist nicht mein Problem.

Nicht einmal der Personenkreis, der diese "Geheimnisse" teilt, ist es Wert sich darüber einen Kopf zu machen. Damit müssen sie selbst klar kommen und das ist auch deren Problem. Jeder einzelne von denen.

Was mich angeht, mir ist die Giftschleuder P bekannt, das ist nicht normal, das Ausmaß und die Dauer (gerechnet in Jahren) ist ebenfalls nicht normal.. und beides zusammen ergibt, den sinnvollen Grund, sich möglichst weit entfernt vom Einzugsbereich dieser kranken Person (P) aufzuhalten.



Klarstellung
P baut Mist - ist mir bekannt, seit ich sie einst kennen lernte.. und Kati betrifft es in sofern, das sie Partei für ihre Mutter ergreift.

Kati machte mir das Leben schwer, wo ich sie ließ.

Die Aussage, das "jeder davon wüsste.. das ich neue Freunde hätte, die mich ausnutzen würden" - betrifft nur einen kleinen Teil von Personen, die das wie immer in Geheimnissen tarnt, handhabt.

Mir gegenüber es offen aus zusprechen ist nicht möglich. Warum auch immer und für ein sich selbst ein Bild machen, hatt keiner Zeit.

Daher kann ich dem Personenkreis, der kommt, seinen Satz spricht - nicht einmal fähig ist für Smalltalk - und wieder geht, nicht wirklich glauben schenken.. und dem schlussendlich nicht trauen.

Es ist völlig egal, wen ich kennen lerne und in mein Leben integriere.
Ob ich ausgenutzt werde oder nicht, liegt auch nur in meinen Händen.

Von daher.. sind diese ewigen Spitzen, die P verschießt und verschießen lässt, sehr sehr langweilig.. als ob sich alles um Beziehungsquatsch drehen würde.. und es nichts anderes auf dieser Welt gäbe.

Kati betrifft es auch da, wo sie meinen Nachbarn von dem Störungsmist nach P erzählt und sich darüber als Experte aufspielt.

Das suggeriert mir, das mir Kati nix gönnt und ich mich ewig mit dem was sich P ausdachte auseinander setzen muss. Ich bin so ewig in einer Rechtfertigungsecke drin, oder ich verlasse mein Wohndomizil, beginne an einem neuen Ort und laufe Gefahr, das Kati auch den heraus bekommt, herkommt und sich erneut aufspielt.

Kati hilft nicht, Kati tut das Gegenteil - und immer wieder fällt die Aussage... ich solle lernen.. was denn?

Machs wie immer Kati, wirf alles in einen Topf und wunder dich, das nichts zusammen passt.

Störungsmist ja, aber - und dieses aber ist soo alt, so uralt, das ich annehmen könnte, das du es nie verstanden hast.. und darüber hinaus, das es dir eher lag, den Bullshit deiner Alten unreflektiert zu übernehmen.. und das ist wie du - nicht mein Problem.

War es nie.
Nicht einmal dein Partei ergreifen war mein Problem.