Vendetta: Das Entziehen des Nährbodens
Ich kämpfe mit meiner Übelkeit und gegen den Drang mich zu übergeben.
Habe damit begononnen unter meinem Bett das Nest auszuheben.
Mir ist schlecht, wenn ich die Spuren sehe.

Ich hatte im Bettkasten meine Kuscheltiere zwischen gelagert.. manche von ihnen bekam ich selbst als Kind geschenkt.. andere zogen nach und nach bei mir ein.. ich habe sie mir gar nicht so recht angesehen.. Augen zu und rein in den Sack. 2 Säcke Kuscheltiere und Kissen habe ich runter gebracht. Eine erwachsene Motte an meiner Wand zerquetscht.. kaum das ich das Lattenrost beiseite geschoben hatte. Am Rost und der einen Matratze unten ist zum Glück nichts dran.
Dennoch wird mir Übel, wenn ich die Spuren vom Mottenfraß nun auf meinem Bettkasten sehe, die Zahl ist einfach.. wow..

mache eine kurze Pause ehe ich mich abermals überwinde und den Rest abtrage.. Schicht für Schicht. Säcke liegen bereit.. und entgegen jeglicher Logik verpacke ich auch alle Pappteile in Plastiksäcken.. ehe ich sie durch meine Wohnung nach draußen schleuse..
die Papiertonne ist jedenfalls nicht so weit weg.. sie steht immer noch im Innenhof.. wartet auf den nächsten, der sich ihrer bedient.

Weiß nicht was mich erwarten wird.. glücklicher weise habe ich noch eine Klebefalle.. also kann ich die benutzte nun entfernen und austauschen.. und ich habe mir diese Schlupfwespen bestellt.. kann nicht schaden sie auszulegen um auch noch den Rest auszulöschen.

Ironischerweise habe ich erst gestern meine Wände abgewaschen und die meisten Spuren von zerquetschten Motten beseitigt.. seufst