Leben zwischen Extremen

Ging vorhin ins Schlafzimmer.. eigentlich wollte ich nur neues Heu holen..
kam zur Tür rein.. und ne Motte flog mir aufgeregt entgegen..
ob das mit der fetten Spinne zu tun hat, die ich gestern von der Decke holte.. oder mit dem 1. Kärtchen Schlupfwespen, die ich gestern nochmal umlegte.. auf eine befallene Stelle unter meinem Bettelein.. kann ich nicht sagen..
finde immer noch Motten unterschiedlichen Alters bei mir in meinen Sachen..

eine saß auf meinen Kleiderschranktüren.. die ist tot.. das kann ich so ganz offen zu geben..
habe dann nochmal meine Kleider im Schrank genau ins Auge genommen.. und siehe da.. sandige Spuren auf einer Ablage entdeckt.. es reicht.. ich lad mir gerade bissel Kampfmusik aufn ipod.. schnapp mir dann nen Eimer, nen Liter Essig, Putzzeug.. und Mülltüten.. und dann gehe ich ganz offizielle daran, meinen "Mitbwohnern" den Gar aus zu machen.. und meine Kühltruhe zu füllen..
Wäsche heiß zu waschen.. das gewaschene mal wo anders zu trocknen.. ich mag echt nicht mehr.. ich.. habe die Schnauze gestrichen voll von diesen Untermietern.. und wünsche ihnen nichts sehnlicher als einen kollegtiven schmerzhaften Tod..

Da bin ich mega froh ne zähe, Bordi-Kämpferin zu sein.. die anderen das Leben auslöscht.. und Freude oder besser Genugtuung bei deren Ableben empfindet.. Bordi-Achse mal sinnvoll genutzt..