Innerer Kritiker
Während ich mit meinem inneren Kritiker diskutiere.. und meinen Standpunkt vertrete.. komischer weise hält er die Stimme meiner Narzisstischen Mutter bereit..
merke ich, wie mutig ich selbst bin..
ich hätte mich mit N+K auseinander gesetzt, ebenso mit den alten Emotionen die ins Damals gehören..
ich mache K+N keinen Vorwurf.. oder S. die einfach verschwand oder mich sperrte..
ich merke.. das ich selbst eine Kraft in mir habe.. die mir selbst in dieser ollen Geschichte hilft, weiter zu kommen.. das aufzuarbeiten.. liegt in mir und dabei stelle ich mich bisweilen schon ganz gut an..
Es ist mir egal, was andere von mir halten möchten..
ich schere mich nicht um das was die Leute reden..
schon gar nicht um das, was Menschen von sich geben, die mich nicht kennen.. die Teile von mir kannten, die sich längst verschoben und etwas neues hervor brachten..
etwas das die Probleme angeht, wenn sie meinen Weg kreuzen..
ich hätte mir nur gewünscht, das man mir seine Ablehnung direkt übermittelt.. statt auf Aktion&Reaktion zu setzen..
Der innere Kritiker hingegen.. bekommt bei mir keinen Fuß auf den Boden.. er macht mich nicht klein.. sondern ich schicke ihn zusammengefaltet auf seinen Platz..
Alles was er mir entgegen schleuderte.. waren unspezifische Ängste einer Frau - wie ich sie kenne - die Angst vor der gesichtslosen Masse in ihrem Kopf, in ihrer Vorstellung hat.. die sie defamieren könnten.. sie selbst kann sich nicht Abgrenzen.. und deshalb bezieht sie alles, was ich tue, auf sich selbst persönlich..
andere Elternteile erwachsener Kinder können sich - denke ich mir - abgrenzen zwischen sich selbst und den Taten ihrer erwachsenen Kinder..
das ist die Norm..
das was mein innerer Kritiker und die Angst meiner Mutter mir einimpfen möchten..
ist nicht die Norm..
so also unnormal.. und das bestärkt mich wiederrum in meiner eignen Wahrnehmung, das ich doch nicht "das übelste bin, das umher" läuft..
ich bin Anders.. na und?
sockensue am 20. April 16
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