Nach dem 1. inneren Kritiker, der die Stimme meiner Mutter inne hat.. erlebe ich nun meinen 2. inneren Kritiker.. mit der Stimme von N.s Mutter.
Natürlich diskutiere ich auch mit ihm bzw. ihr.. auf einer rational faktenorientierten Basis und wundere mich einfach nur, das da noch ein 2. auf mich lauert.
Offenbar hatte ich sehr viel Druck von außen, der auf mir lastete.. ich bin gespannt ob auch die 3. Mutter einer früheren Freundin irgendwann auftaucht.
Auf jeden fall haben weder 1. noch 2. innerer Kritiker "Recht" mit dem was sie von sich geben. Die eine hat Angst, die andere versucht mir einzureden, was sie hatte glauben wollen.
Ich versuche gar nicht erst, ihr ihren Glauben zu zerschlagen.. sondern lasse sie glauben, was sie glauben will.. stattdessen suche ich mir angemessene Argumente, die sie aushebeln.
Letztlich ist es mir egal was auch dieser innere Kritiker über mich "denkt".. ich bin ein eigenständiger Mensch, der seinen eigenen Weg geht und sich seinen Weg durch eine Störungslast sucht.
Diese Störungslast ist der Grund, weshalb ich anders bin.. und gleichzeitig sagt er nicht viel über mich aus. Getreu dem Motto.. ich habe die Störung, ich bin sie nicht.
sockensue am 20. April 16
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