K+N waren keine Freunde
ich dachte immer, ich war dankbar das wenigstens diese beiden Menschen mich nicht mobbten.. aber das taten sie indirekt doch..

N gab pubertären 15jährigen, die nur Schuld und Urteil herum schoben die genaue Info, wie ich ihre Schwester triggerte und was das und wie das bei ihr ausartete..

ha.. und da sag mir mal noch einmal einer.. Aufarbeitung würde sich nicht lohnen..

Anders als diese pubertären und emotional außer Kontrolle stehenden Menschen hatte ich einen Weg gefunden, wie ich selbst mit meiner "Schuld" der triggerung umging.. und mich gleichzeitig noch mögen konnte..

ich sah mich als menschlich.. und menschen dürfen bzw. machten Fehler.. das gehört dazu..

anders als diese schwarz-weiß-denkenden und handelnden teenies.. die auf erwachsen taten.. und es nicht waren.. nur in der Masse sich immer wieder zusammen rotteten, um mich.. zu mobben..
scheiß Täterschützer.. scheiß Täter..
scheiß Mobber

Ich bin anders, ja.. ich habe sehr schlimmes und sehr düsteres erlebt.. ich habe Menschen verletzt und ich kann Schäden nicht "wieder gut machen".. aber ich habe mich jahrelang dafür entschuldigt, das ich Schaden angerichtet hatte.. vor den direkt Beteiligten..

mir wurde "Vergebung" vorgemacht.. aber sie trat nie ein.. stattdessen immer wieder Druck, immer wieder Herabsetzung.. immer wieder Überwachung und immer wieder Leid&Schmerz..

Aber.. ich bin ein Mensch.. und ich weigere mich, vor einer breiten "Öffentlichkeit" mich dafür zu rechtfertigen, das ich menschlich und damit fehlbar bin..

Damals habe ich Tunnelblick bekommen.. Augen zu und durch.. und verschwand kurze Zeit nachher nach der Zeugnisübergabe und den Feierlichkeiten..
danach erlebte ich kollegtiven sozialen Ausschluss..

und immer noch sehen Teile der Menschen damals mich als ihren "persönlichen" Sündenbock.. vergeben mir nicht.. sondern brandtmarken mich als "Schuldhaftes Monster"..

aber wisst ihr was? Es ist mir egal, was andere über mich sagen.. was sie mir immer noch nachsagen, worüber sie mich definieren wollen.. es ist mir egal, wer immer noch gegen mich pöbelt.. es ist mir auch egal, was K+N von mir denken..

Es ist wie Steffi sagte, jeder Mensch hat etwas das einen antreibt.. selbst wenn ich nicht weiß, was meine Kraft ist.. weiß ich doch.. das ich Mensch genug bin um unter Menschen leben zu können..
Ich kann auch menschlichen Nachwuchs zur Welt bringen.. ich habe die Fähigkeiten dazu.. und ich habe einen starken Charakter, ein zähes Herz mit dem ich die widrigkeiten des Lebens begehen kann..

K+N grolle ich nicht..
ich kann nicht glauben, wie lange ich wie blind war..
aber.. beide sind nicht Teil meines Lebens.. und beide waren das nur sehr kurz..
vielleicht mochten sie mich.. einige Zeit lang.. aber sie waren es, die in dieser "Lüge" von Freunde sein leben wollten und sie waren es, die mich auf etwas reduzierten, das ich nach meiner ersten Ich-Identitätspaltung nie wieder erreichen würde..

Ich habe meiner kleinen Socke zugehört, ich kann sie als mir zugehörig betrachten.. sie ist ein Teil von mir.. selbst wenn ihre eigenarten gerade nicht.. aktiv und vordergründig sind..
und noch etwas.. abgesehen davon, das ich nie alleine sein werde.. weil ich meine 2 besten Bewusstseinsabspaltungen in mir drin habe..

sehe ich mich heute wieder als zur Rasse Mensch dazugehörig.. scheiß auf die anderen, scheiß auf K+N..
wenn sie meinen, sie müssten mich auf etwas reduzieren, das ich irgenddwann einmal gewesen sein mochte.. haben sie keine Ahnung wie ich aktuell durch mein Leben und meine Störungssymthomatik streife..

Anstatt immer nur auf "Schwächen" anderer zu achten, sollte man sich das Gesamtbild Mensch anschauen.. und sich sein eigenes Bild machen..
wer das nicht kann.. verbreitet Märchen und hält sie für "aktuell aussagekräftig".

Keiner der beiden, und kaum einer aus diesem schrägen Schulalltag.. fragte über die Jahre nach.. wie es mir ginge.. oder was aus mir wurde.. oder fragte nach, in wiefern ich mit meiner Störung klar kam.. kein einer fragte nach, was es bedeutete ein Stück weit in meinen Schuhen zu gehen..
und jeder, den ich traf.. reduzierte mich auf das Mobbing vor fast 20 Jahren..

Es ist schade, wenn Menschen einen auf damals reduzieren.. aber noch bedauerlicher ist es, wenn man glaubt das jahrelange rechtfertigung und schuldeingeständnis "rechtens" ist.. diese Menschen bedauer ich aus tiefstem Herzen..
denn sie haben nix begriffen..
es geht nicht um schwarz-weiß denken+sehen..
sondern darum, Menschen zu sehen und zu nehmen, wie sie sind.. Mensch eben..
nicht perfekt aber gelungen..

Was mich antreibt?
Ich suche mir meinen eigenen Weg zwischen meinen psych. Störungen, meiner Störungssymthomatik und meinen eigenen Ideen.. und natürlich suche ich den Weg ins Licht..

ich habe genug gelitten..