Etwas lange verschüttetes
ich begreife nun auch die existenz meiner paranoiden ps.. sie ist gerechtfertigt.. und eine art warnsignal.. das mich vor schaden und schlechtem umgang bewahrt..

in bezug auf meine vergangenheit vor genau 3 mir grenzwertig eingestellten menschen.. hm..

ich dachte eigentlich ich hätte mir das über die jahre eingebildet.. aber dem scheint so nicht..
es ist traurig, wenn menschen sich jemanden zum ultimativen sündenbock auserkoren, ihn mobben und nach zig jahren es nicht einmal "gut" sein lassen können..

und mir ist noch etwas aufgefallen.. die zicken, die mich damals mobbten.. immer und immer wieder.. gehörten zu einer clique..
interssant, so habe ich das noch nie betrachtet.. k+n waren zwei aus dieser clique..

aber gut, das mir das nun aufgegangen ist..
die beiden habe ich eh gefressen.. dennoch reicht es mir völlig aus, sie aus meinem sozialen umfeld auszuschließen..
immerhin.. leben und leben lassen..

Mir fällt gerade noch eine uralte Erinnerung ein..
K war.. wild okay.. sie war aber auch verschlagen.. und listig..
und sorgte damals .. im kiga bereits dafür.. das ich ärger bekam und sie "straffrei" ausging..

wow liegt diese erinnerung weit zurück..
ganz das "unschuldslamm" das sie vorgab zu sein.. war sie doch nicht gewesen..

letztlich ist jeder mensch das ergebnis seiner prägung und seines charakters..

natürlich wussten ks eltern davon.. hatten ein augenmerk darauf.. und vermutlich war man deshalb irgendwann froh.. das nach dem 1. trauma der kontakt einschlief..

man kann heute alles über andere sagen, was einem einfiel..
aber.. verglichen mit den kindlichen "störungen" meiner sog. besten freunde.. war wohl jeder auf seine weise irgendwie komisch..

nur fiel das bei mir eher auf.. naja..

letztlich störe ich mich nicht daran, was andere über mich denken und worauf sie mich reduzieren..
was ich bin, das weiß ich selbst am besten und wohin ich will, definitiv auch..

von daher.. leben und leben lassen.. die stadt ist groß genug.. und möchten andere in überzogenen ängsten leben.. ist das deren problemfeld und sie "müssten" sich selbst eine lösung suchen..

so ganz die "brave, erwachsene" war keiner der 15jährigen zicken damals.. und was sie heute darstellen.. darüber mache ich mir keinen kopf..

wird schon seinen grund haben, das sie es nicht in meine gegenwart geschafft haben..
und ich habe eh keine zeit über andere unbekannte menschen nachzugrübeln.. und zu raten, was aus denen geworden ist..

das hier ist mein leben und ich muss mir über meine eigenen nächsten schritte klar werden..




xariellex am 27.Apr 16  |  Permalink
"das hier ist mein leben und ich muss mir über meine eigenen nächsten schritte klar werden.."

Das sehe ich auch so...
Es ist gut sich über alte Wunden klar zu werden. Aber dann sollte man sie irgendwann auch echt in den Ordner Vergangenheit packen und ablegen.

Vielleicht wird es Zeit neue Leute kennen zu lernen und was neues zu machen?

Bzw, was machst du eigentlich die ganze Woche so? Wenn du quasi "krank" geschrieben bist?

Könntest du nicht -so fern möglich - irgendwas nebenbei machen, z.B als Ehrenamt? Da gibt es ja viele versch. Möglichkeiten... mit Menschen oder ohne... jedenfalls in den Großstädten hier. .... Damit deine Geschichte weiter gehen kann und nicht stagniert ;)

sockensue am 27.Apr 16  |  Permalink
Also irgendwas nebenbei machen.. beruflich.. funktioniert momentan nicht.. meine stresstoleranz ist im eimer.. sprich aus jeder mücke wird gleich nen trex ;)

mein ansatz ist es wenn ich meine vergangenheit aufarbeite.. das ich mir so wieder meine damalige wahrnehmung "zurück" hole.. die mir damals aberkannt wurde..
und das ich über dieses zurück holen wieder mehr und stabiler an mich selbst und meine fähigkeiten heute glauben kann.

denn da liegt das nächste problem in meinen augen.. an dem die stresstoleranz hängt.. ich glaube nicht an mich oder daran, das ich es mit störungslast schaffen könnte.

ich hatte vor 3 jahren mal versucht in nen 1€ job zu starten, da war der erste tag schon nen disaster und ich musste abbrechen.

seitdem ists wie es ist und ich "muss" eben ne menge aufarbeiten.. hab damit in der therapie begonnen und fahre mit so wies eben geht. was auch beinhaltet, das ich über ereignisse länger nachdenke, sie aufspalte und mir das raus ziehe, was ich für mich brauche.

lg

xariellex am 28.Apr 16  |  Permalink
Mir hilft es tatsächlich mich mit anderen Leuten mal zu treffen und über andere Dinge zu reden. Und zu merken, dass meine Meinung viel Wert ist ;)

Ist aber auch kein Job, sondern ja so ne Iniative...

Aber alles zu seiner Zeit und wie jeder mag. Oder wie man bei uns so schön sagt "Jeder Jeck ist anders" ;)

xariellex am 28.Apr 16  |  Permalink
Hast du schonmal überlegt ein Buch dadrüber zu schreiben? Oder wäre es zu krass`für dich?

sockensue am 28.Apr 16  |  Permalink
Ich schreib doch Blog ;) wozu da ein Buch?

Paar Kotakte hab ich auch, so ists nicht.. bisschen smalltalk üben.. und so.. mag auch nicht immer an den Störungsmist denken..

lg