Verganges Erleben Rückblicke
Wenn ich daran denke, wer alles an der Pforte der Vergangenheit sitzt und genau darauf achtet, wohin ich mich bewege.. hm..

Es ist wichtig sich zu erinnern, manchmal kann man "wieder" mit damaligen Menschen reden..

aber bei mir, in meinem Fall ist das anders.

Wenn ich da mal überlege, was alles dazwischen steht.. das Mobbinggedöns, das ominöse Gerücht dessen Inhalt ich nicht kenne.. und hier und da Eltern.. die zusammen mit meiner Mutter nicht möchten, das ich irgendwem zu nahe trete.

Dabei.. liegt mein Anliegen heute anders.. ich möchte nicht in andere Leben hinein huschen.. um mich darin breit zu machen.. das ist mir selbst zu nah.. zu intensiv..
ich möchte auch nicht auf das Mobbinggedöns reduziert werden und ich möchte nicht mit einem undefinierbaren Gerücht konfrontiert werden, dessen Inhalt ich nicht kenne, oder dessen Verbreiter oder was die auslösende Situation gewesen ist, die dem Gerücht zu vor kommt.

Ich stelle immer wieder erstaunt fest, wie andere Menschen.. und nicht zu wenige.. aus mir und meiner Traumatisierung einen Sündenbock gemacht haben.

Was meine Mutter betrifft, bin ich von ihr nix anderes gewöhnt.. als das sie mir stets in den Rücken fiel.. und mich als Sündenbock benutzte, um sich selbst durch zu mogeln.
Klar bin ich sauer.. aber.. das ist ne alte Emotion und es wird nichts an meiner Vergangenheit ändern, wenn ich heute irgendetwas anderes mache, als das was ich ohnehin tue.. die Vergangenheit akzeptieren wie sie ist.. und mir durch meinen Störungsmist einen Weg suchen.

Nicht zu ehemaligen Wegbegleitern.. sondern nahe bei mir und in meinem gegenwärtig gewählten Wohnort.. deshalb ist es mir auch so immens wichtig, das diese Gerüchte zb. nicht an meinen neuen Wirkungsort gelangen.

Es mag Angst sein, das ist mir wurscht.. ich möchte weder auf etwas reduziert werden, noch mich ewig gegen etwas rechtfertigen müssen.. noch mir zig "Entschuldigungen" anhören.. die mich eh nur emotional weg flashen.

Mir geht es um mich und meine Erinnerungen.. im idealfall kann ich sie mit anderen abgleichen und mir fallen vielleicht noch andere Sachen ein..
aber wie schon gesagt, ein Zurück gibt es für mich nicht mehr.

Ich möchte frei sein und ohne Angst vor übler Nachrede leben. Wenn mich dann noch ein zwei neue Menschen wegen meiner selbst mögen.. passt schon.

Doch einen Weg zurück zu ehemaligen Schulkameraden in deren heutige Leben.. das wird nicht einmal für einen Tag drin sein.