Abgrenzung
ich sag es mir immer wieder vor..
"es ist deren Verlust, nicht meiner"
und ich glaube diese Illusion gerne..
ich bin auf mich selbst konzentriert
und habe ein Ohr auf den schüchternen Nachbarn..
an Tagen wie diesen.. an denen ich gelassen sein kann.. und mich auf mich selbst konzentriere.. auf meinen Weg.. auf meine Abenteuer.. darauf was mich antreibt.. auf meine Störungssymthomatik.. auf alles.. auf ich im Gesamtbild eben..
da bin ich froh, das ich BL habe und durch meine psych. Erkrankung einen anderen Umgang habe.. mit dem was der Alltag mir bescherrt..

Ich muss mich nicht klein machen..
ich habe harte, echt harte Zeiten hinter mir und ich habe sie überlebt und überstanden..
ich muss nicht von allen gemocht werden..
ich kann mich selbst ganz gut leiden..
und ich möchte mein Leben nicht missen..
denn das ist es was ich mir in den letzten Jahren erarbeitet habe..

nicht materiell.. sondern emotional stabil..
und dadurch das ich Hilfe von Außen annahm..
bin ich reifer geworden.. als andere Menschen..

es macht, in meinen Augen, einen ganz entscheidenten Unterschied.. ob man behauptet, man hätte sich weiter entwickelt.. oder ob man diese Aussage anderen überlässt.. die sich selbst einen eigenen Eindruck verschaffen können über deine zwischenmenschliche Reife..

tja.. gibt immer die einen.. und die anderen..
aber heute.. nach diesem Stück des Weges..
bin ich ganz froh darum zu letzteren zu gehören..

und nun harke ich es ab.. und wandel noch ne Weile auf der Borderline herum..