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Habe Ernie heute morgen angerufen.. gestern hatte ich ihn erst erreicht.. und daran erinnert, das der Boiler (das Wunder) abgenommen werden sollte.. das er selbst es mir letzte Woche noch bestättigte.. tja und er selbst.. hat es verpennt.. hihi
Ernie versprach mich gestern zurück zu rufen, tat er nicht.. rief ihn 3 Stunden später an.. er klickte mich weg..
heute morgen.. rief ich Ernie wieder an.. er klickte mich weg..

ich dann erst mal überlegt.. bekannte Strategie von Ernie.. eigentlich von allen neuen Eigentümern, die sich sehr schwer damit tun eigene Versäumnisse einzugestehen.. Bert ist da nicht ans..

Naja.. habe dann Bert angerufen, kam direkt auf seine Mailbox und hab ne Zusammenfassung von den Telefon-Ereignissen um meinen Boiler dagelassen.. auch das ich Ernies Verhalten mit wegdrücken und "sich wegducken" bisschen kindisch finde..
und das es mir eh nur darum geht einen erneuten Termin für das Wunder zu ergattern.. immerhin feiert der Boiler in 1 Monat sein 1jähriges Nutzloses Herumhängen..

Letztlich war ich dann durch mit dem Boiler-Jammern.. und habe Bert gesagt, das ich erwarte, das er Donnerstag abend dabei ist, wenn mein Sport läuft.. und das er bimmeln, schellen, läuten, klingeln etc. soll.. wenn er vor meiner Wohnungstüre steht..
klopfen und hämmern wird ignoriert bzw. nicht gehört..

vielleicht..
naja..

bin wieder am diskutieren.. mit mir selbst.. wo ich mir überlege.. wie ich meine letzten Enthüllungen, die ich während der Aufarbeitung gefunden und wieder entdeckt habe.. na wo ich mir das ganze nach meinem inneren Einteilen und erneuten Bewerten zurecht sortiere.. bis es passt und mich dabei eh an meiner eigenen Emotions- und Entscheidungslage orientiere..
bringt mir was.. ist nötig.. und fördert meine Aufarbeitung um das worum es hier wirklich geht.. um mich, damals und heute.. um die versch. Bewusstseins-Abspaltungen.. und um das was mir andere Erwachsene hatten einreden wollen..

Letzteren ging es dabei nicht um mich, sondern sie hatten im Hinterkopf, das ich ein Trauma erlebt hatte.. und unterzogen mein damaliges normales und angemessenes Verhalten.. auf das Raster "Trauma = Ausnutzen, sich bedauern lassen" etc.

Das wurde mir damals immer wieder versucht einzureden.. aber.. es stimmte eh nicht.. ich definierte mich nicht über das Trauma, hatte es selten im Umgang mit anderen im Hinterkopf..
und in der ermessensgrundlage.. das ich etwas besonderes durch dieses wirklich schlimme Erlebnis wäre.. darauf habe ich mich nie reduziert.. ich hieß nicht Nadja, die es immer wieder versuchte.. darüber sich selbst - die unbeteiligte - ins Rampenlicht zu stellen..
mir selbst.. war das Erlebte so "wichtig" die die Note der vorletzten Arbeit..

Ich fand nur das Trauma, das zu einem Tabu erhoben wurde, ein total dämlicher Vorgang.. weil man darüber hätte sprechen müssen..
und das ganze durch verteufeln nicht die geringste Besserung mit sich brachte..