Was mir bei dem ganzen erinnern, zusammen setzen und sortieren wiederkehrend auffällt, sind die Lügen auf der einen seite, ja.. aber auch das wild rumgelogen wurde - mal wurde meine "Störungsachse" (nicht näher differenziert und teils krass schwankend in seinen anteilen) auf weiter hinter (ende grundschule) geschoben, dann wurde mir eine amnesie zugesprochen - da ich mich nicht an deren lügengeschichten erinnern konnte, wie auch, sie sind nie passiert.

etwas wurde weggelassen und neu hinzu gedichtet. das hört sich wüst an, liest man heute davon und damals, war es auch wüst und wuchtig..

das mich das, was ich von mitbekam ziemlich irritierte und verwirrte.

der punkt ist, m. e. die sache mit der Störungsbelastung und die idelle form das in einen Beruf zu pressen.

Störungsbelastung, die in einen Beruf gequetscht werden soll, hört sich immer an nach "wünsch dir was" - und genau deshalb rede ich so ungerne darüber oder mache mir meine gedanken dazu.

ja kürzlich brach ich damit und überlegte theoretisch, was da genau passen müsste, das.. bla bla bla.

theoretisch einmal durch gedacht von anfang bis ende - und darüber hinaus? ansatzweise, ja.. aber auch nicht so umfassend, als läge mir ein jobangebot vor.

ich kann das thema job und .. noch immer nicht leiden und reagiere selbst ziemlich unterschiedlich, kommt das leidige thema wieder auf.

meinen theoretischen überlegungen ging ein konkreter werdenes kopfkino eines dritten voraus - seit dem dieser es auf meine bitte hin fallen ließ, ist sein verhalten wesentlich anders geworden und ich muss mich nicht mehr zwingend damit befassen. denn es hört sich auch in meinen eigenen ohren nach "wünsch dir was" an.

das problem ist, mein problem damit ist, das ich dadurch - job mit .. - nur auf die erkrankung reduziert werde. der mensch bleibt außen vor.

und das ist auch der punkt, der damals außer acht gelassen wurde. damals wurde auf meine tendenzielle Störungsbelastung alles aufgebaut, aufgebauscht, verdreht und verzerrt - und zwar genauso falsch, wie es verstanden wurde.

dazu kommt, das ich - als scheinbare betroffene - damals selbst kind und nicht die bohne an dem interessiert, was dritte als störung betrachteten.. den fragendenen "freunden" etwas erklären sollte, das für mich selbst eher normal und zu mir gehörend galt, als krankhaft.

setzt du persönlich einen bestimmten wert fest, den du von dritten erwartest - bist du käuflich.

ich bin nicht käuflich, bestechlich etc. - ich habe mein auge stets auf das wesentliche geworfen, das ist u.a. der mensch. nie sein besitz, nie sein materieller reichtum.

heute bin ich belesen, habe mir wissen angelernt, heute könnte ich fragen bezüglich meiner inzwischen - seit 09 - festgelegten, diagnostizierten erkrankung so erklären, das jeder es verstünde.

damals war das nicht so. ich hatte kein wissen und war genervt von personen, die sich nur auf ein kleines detail fixierten. und ich verstand nicht, weshalb man nicht selbst auf die suche nach antworten ging, die man sich von mir versprach.

heute, hab ich genauso wenig lust ständig über meine erkrankung zu reden, denn ich habe eine erkrankung, ich bin sie nicht.
heute haste das web um deine fragen zu beantworten.

für mich zählt, das ich bl seit 09 habe, da wurde sie diagnostiziert.
alles was vorher darunter vielleicht fallen könnte, mochte, sollte - möchte ich nicht wissen oder einteilen.

es ist einfach erklärt.
stell dir vor du hast krebs und er ist ausgebrochen - wirst du deine vergangenheit durchleuchten und jede situation nach etwas absuchen, wo du dir vielleicht diesen krebs eingefangen haben könntest?
sicher nicht.

und ich möchte das auch nicht.