So und nun?
Zurück in die Gegenwart..
ich habe einen gemütlichen vollgestopften Tag erlebt..
ich habe meine 2 Ladungen Wäsche gewaschen, aufgehängt, das Fliegengitter im SZ wieder gerichtet, ich hatte wieder ein halbes Fenster offen.. ich habe gemistet, ich habe meine Eltern angerufen und abgesagt und ich bin jetzt wieder etwas am kochen.
Ich habe Hunger, meinen Kaffee mittags getrunken.. mittags auch was kleines gegessen, dazu einen leckeren Gurkensalat mit frischem Dill.. hm.. jam jam jam..
war der lecker.. ich liebe Dill..
ich war draußen und nun köcheln Nudeln.. lecker Sößchen steht daneben.. und Bert.. wer ist Bert?
Ich nehme an, wenn das etwas ernstes auf Augenhöhe und gegenseitigem Respekt wäre, dann täte ich es merken.. so ist bzw. war das einfach eine Spielerei, die damit endete.. das ich ihn vor einigen Wochen vor meinem Infekt auslud.
Schluss machen kann man das nicht nennen, dazu hätte es irgendwann beginnen sollen.
Aber da ich auf dieses Herumgeeiere keinen Bock habe, weil zu alt und zu kaputt.. nö.. lass ich mich gar nicht darauf ein.
Heute mal versuchsweise Ernie angerufen.. der schmiss mich aus der Leitung.. also ist der Zoff noch nicht ausgestanden oder es gibt nen anderes Problem.
Nicht meine Baustelle.
Ich überlege stattdessen wie ich morgen den Tag verbringen könnte.. hatte überlegt auf die Wiese zu gehen.. aber die ist Sonntags immer so voll mit Menschen erst recht bei gutem, warmen Wetter. Seufst.
Und dann bin ich noch an meinen Plänen für nächste Woche dran.. weil.. ich eigentlich in die Stadt gehen wollte.. und der doofe Kräuterheinz, bei dem ich u.a. den Bärlauch bestellte heute meine Bestellung los schicken musste.. mit meinem Lieblingszusteller DHL.. uff..
Ich hoffe das die Pappnasen von dhl mir zügig und zeitgleich das Paket montag zustellen.. denn Dienstag mittag gehts schon zum TA und einkaufen muss ich auch noch.. und Do ist Feiertag.. argh
die Woche ist zu kurz!
sockensue am 30. April 16
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99: Rufmord bis ???
Für meine Begriffe hat N. ihre "Opferrolle" als indirekt Betroffene mit ihrer üblen Nachrede über mich beendet.
Ich kehre ja nicht mehr zurück zu diesen Menschen..
Ich vertraue denen eh nicht mehr, habe auch nicht den Antrieb mich ständig auf diese sehr alte Sache reduzieren zu lassen oder das Mobbing. Oder mich mit deren Fantastereien auseinander zu setzen, mich zu rechtfertigen.
Mehr als Druck hatten die mir auch nicht zu bieten.. damals im Finstereren Sumpf.
Mir hilft natürlich radikale Akzeptanz.. die dinge sind wie sie sind.. fertig..
Meine damalige "Schuld" als ich das Mädchen triggerte.. habe ich mir mit der Zeit vergeben.. und das Gezeter ihrer Schwester.. das nahm ich damals hin.. war eben so..
dieses ganze Knäul an aufgewühlten alten Emotionen, diese üble Nachrede N.s und der soziale Ausschluss in diesem Ort..
ich glaube ich wohne weit genug weg und habe Erfahrung genug das ich meinen derzeitigen Wohnort nicht preis gebe.. diese ganzen Menschen damals.. ich bin nicht weniger Mensch als sie und habe doch einen anderen Weg gefunden.. als andere für meine "Wunden" verantwortlich zu machen.
Ich will nicht sagen das ich "besser" bin.. das ist ne Wertung, die ich mir nicht in Bezug auf irgendeinen Menschen zugestehe..
Was ich damit sagen will ist folgendes.. ich bin anders.. und das ist auch "gut" so.. ich bin wer ich bin.. ich bin eine, die sich nicht auf ewig für ihre Verfehlungen strafen und herab setzen lässt..
ich habe während meiner Wachstumsphase genug gelitten..
und nun da ich eh meinen eigenen Haushalt und mein eigenes Leben führe.. können diejenigen, die nicht sehen wollen, das es auch anders geht.. und das sie selbst menschlich und damit fehlbar sind.. mich getrost an meinem Popöchen lecken.
sockensue am 30. April 16
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Nach dem Trauma
kam die Härte, die Finsternis..
ich habe ein Mädchen getriggert..
ich erinnere mich an den Tag kann die Situation beschreiben in der es geschah.. und auf meine Emotionale Seite, die zu geführt hat und nun
nun erinnere ich mich an die Finsternis, die Wut meiner Eltern und die schockähnliche Abspaltung meiner Psyche.. das Trauma das mir Günther beibrachte.. war nicht die einzige Abspaltung die ich durchlitt..
als ich das Mädel triggerte.. und ohnmächtig der Wut meiner Eltern, die das ganze nicht nur verbal sondern auch körperlich zum Ausdruck brachten..
ausgeliefert war..
da stürtzte eine kleine Socke in tiefste Finsternis herab..
und es spaltete sich ein Teil von ihr ab..
Ich weiß gar nicht, ob sich das einer vorstellen kann..
es ist schlimm genug in jungen Jahren traumatisiert zu werden..
aber dann auch noch den vagen Rückhalt von Eltern zu verlieren.. das ist für ein gehändicaptes Kind.. das nimmt tödliche Ausmaße an..
Danach begegneten mir alle anderen Erwachsenen nur noch mit Druck, mit überdimensionalem Druck, Härte und Strenge..
ich durfte nix mehr.. andere Kinder durften viel mehr, ich hingegen.. nee.. wenn ich Sachen machte, die andere Kids vor meinen Augen taten.. wurde ich in Grund und Boden bestraft..
und verbal herab gesetzt.. die ganze Welt schien sich gegen mich verschworen zu haben und mehr als für mich alleine sein.. und zu grübeln.. und mich immer wieter zurück zu ziehen war mir nicht erlaubt..
ich bezweifle das es irgendwen interessierte, was mit mir damals geschah.. oder das irgendwer in mir etwas anderes sehen konnte..
Ich bin heute wieder traurig, wenn ich mich daran erinnere.. ich das erneut durch mache.. meine kleine Socke sehe, wie sie litt.. und das es niemanden interessierte..
Wie gesagt die Strategie meiner Eltern war, das ich das Trauma und alles was dazu gehört verdränge.. mein Umfeld reagierte mit erbarmungslosem Druck, Therapie durfte ich nicht machen.. und irgendwann.. als der Groll nachließ.. begann ich damit eine Rolle zu spielen.. so zu sein, wie mich andere haben wollten.. selbst wenn das nichts mit mir zu tun hatte..
Ich litt weiter, verdrängte, vergaß..und letztlich vergaß ich auch große Teile meiner Erinnerungsketten.. ich hatte Gedächtnislücken.. und Dissos.. und andere hochstreßbedingte Probleme.. mein Umfeld sah weg, nahm meine Probleme nicht ernst und ich versank in einer tiefen Stille..
Man kann dazu auch sagen, das ich in einem wachähnlichen Koma vor mich hin dümpelte.. und mir überlegte, wie und wann ich, ich selbst sein konnte..
natürlich immer dann, wenn kein Mensch in der Nähe war..
wenn ich für mich alleine war.. ging es mir gut.. und diese Zeiten an denen ich nie eine Rolle spielen musste.. gönnte ich mir so oft wie es ging..
sockensue am 30. April 16
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