Es ist raten
ins blaue raten, ohne die möglichkeit heraus zufinden, ob das was ich rate stimmt oder nicht..
das ergebnis, lieg ich richtig/falsch - interessiert mich nicht.
generell hab ich kein interesse daran, zu raten.. bei irgendwas zu raten..
Dieses ganze raten und einsortieren, kam mit dem Altkram, den Erinnerungen und der Aufarbeitung wieder hoch. Ich zähle es deshalb nicht zu Störungsmist dazu, weil es doch hauptsächlich auf alten Erinnerungen basiert und es nichts damit zu tun hat, wie ich sonst meinen Störungsmist erlebe und womit ich umgehen lernen muss.
mich stört, das keiner weit genug gedacht hat und mir unabänderlich stress aufgeladen wird - immer mehr, oh die lächelt noch, dann kann man noch ne schippe drauf machen.
nee, ich kann selbst dann noch lächeln, wenn ich total kaputt und fertig bin - meist emotional fertig. ein lächeln ist so einfach, ein stückchen fassade.. das fix geht.
immer. auch im größten stress.
daher, ist mir so wichtig, das meine grenzen respektiert werden und das mir stress erspart bleibt.
wer mich in dieser ausnahmesituation testet, ist geisteskrank und unmenschlich.
keine übertreibung, hier völlig angemessen.
einmal mehr - das etwas herausgefunden wird, liegt in der prio höher als meine grenzen.
wo kann ich mich nochmal in luft auflösen? jetzt wäre der richtige zeitpunkt.
sockensue am 11. Januar 19
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Das ist kein Störungsmist
Kati tut etwas & ich bekomme es mit. Das fällt eher unter normal, als unter Störungsmist.
Das ich es zu Kati gehörend sortieren kann, ist auch kein Störungsmist. Sondern basiert auf einer ewig lange zurück liegenden Zeitspanne und dazugehöriger uralter Verhaltensmuster-Sprache.
Erinner dich an deine beste und finde eine Eigenart an ihr, die sie bis heute genauso - wie einst, früher - handhabt.
Eben kein Störungsmist. Nur Erinnerungen und eben ein untrügliches subjektives "Gefühl" davon haben, wie jemand bestimmtes handelt und was ihm zu zumuten ist.
Bevor man sich nicht mit mir persönlich von Angesicht zu Angesicht unterhalten hat, mit Worten.. selbst ausgesprochen..
ist so ein euphorisches hinein träumen in irgendeine Situation oder Phase, das Produkt eigener Fantasie.
Und ich lebe nicht in einer Phantasie. Sondern in der Realität, worin ich mich nur an Fakten - stichhaltigen Fakten - orientiere.
Nicht an hätte, hätte, Fahrradkette.
sockensue am 11. Januar 19
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Ich merk die Ansapnnungskurve
sie steigt.. sie stieg die ganze zeit über nicht, nicht besonders.. war händelbar..
jedoch, wird sie das immer weniger und ich brauche die kraft, meine kraft um mich weiter zu kämpfen.. um weiter bei stange zu bleiben.. um weiter gehen zu können und um mich selbst zu regulieren können.
so oft erinnere ich mich der touren vom letzten sommer, endlose strecke im tiefsten dschungel.. sonnenschein, grün, bäume, gestrüpp, reißende flüsse und saftige wiesen..
die erinnerungen sind in ordnung, sie geben mir ablenkung.. jedoch merk ich eben auch meine anspannungskurve.. die ging während der ausflüge immer runter.. nur spielt das wetter momentan -jahreszeiten abhängig - nicht gerade dabei mit, das ich wieder los ziehen kann.
es ist zu kalt um stunden lang durch den wald zu stromern.
deshalb such ich mir einen ausgleich zum stromern und warte auf die warme jahreszeit entgegen.
normalerweise kann ich mit div. skillen meinen anspannungslevel im griff behalten.. nur merk ich hier gerade eine sehr frühe sprunghafte anspannung, die sich der kurve bemächtigen möchte.. es kostet enorm viel kraft und süßkram, das regulieren, das händeln und das emotionssurfing.
und als auslöser kann ich nur meinen letzten stadtbesuch fest stellen.. das mir dort mehr personen, die mich anglotzen, als sonst aufgefallen sind.
verkehrte welt.
bin kein vip. das ist nicht aufregend. es ist und bleibt langweilig. denn hier stellt sich ein einzelner an. mehr nicht.
und da kannst du so viel und so oft auf eine fantasiegestalt einer störungsbelastung schielen.. mein störungsmist ändert an der außensituation rein gar nichts. er kann nichts darin bewirken, das nen anderer aufgibt.
das ist realistisch. alles andere nicht.
ich habe einfach die schnauze voll ständig aus unterschiedlichen gründen angeglotzt zu werden. wie ein tier im zoo, das ich nicht bin und nie gewesen war.
sockensue am 10. Januar 19
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Die Basics, Stress & Grenzen einhalten
Ich sehne mir den Frühling herbei. Wärmere Temperaturen, die dazu einladen, ewig lange Strecken in mitten der Natur zurück zulegen - fern ab von glotzenden Menschen.
Wie oft soll ich das eigentlich noch wiederholen? Blöde Pechsträhne, Stress und in Ruhe gelassen werden wollen.
Es fallen soviele Menschen auf, die sich jedoch normal verhalten - und nee, es löst einfach Stress aus. Die Masse an Personen ist es, die mir quer liegt. Denn die kann man nicht alle auf Anhang schieben.. und Anhang reicht mir völlig aus.
Ich kann realistisch einschätzen, das mir mehr als die bis zu drei folgen. Da wirds eine ungenaue Größe geben, die meinen Weg kreuzt, die eben in der Masse auffallen. Jedoch mich sonst in Ruhe lassen.
Und jetzt, dann eben noch ein paar Menschen mehr und mehr und mehr. Ich lös mich bald in Luft auf.
Es ist Stress und das ganze - selbst wenn es einen normalen Anstrich inne hat - ist eben noch ne Extra Portion von dem, was ich krampfhaft zu reduzieren suche.
Es ist keine aufregende Zeit. Das kann nur derjenige behaupten, der nicht hier drin lebt. Für mich ist das langweilig.. und es bleibt langweilig.. und das liegt nicht mit dem Störungsmist zusammen.
Wie erklär ich das?
Störungsmist hat alles gesehen, kann fix sits einschätzen und sich nen umgang mit suchen. toll.
und ich? ich bedien mich eigenen erfahrungswerten, therapieschritten, und naja, meiner charaktereigenschaften. störungsmist ist für mich nur eine aufgabe mehr. eine aufgabe mehr, die es zu händeln gilt.
deshalb brauch ich meine ruhe. deshalb ertrag ich nicht x personen mehr, deshalb zick ich rum. wo es passt und verschaffe mir so erlösung von dem ganzen mist, der mir aufgeladen wird.
begeistert bin ich davon nicht.
stress bedeutet mehr-arbeit für mich und das ich energien für etwas verwenden muss, die ich auch anderswo einbringen könnte.
die aussicht, sich entweder in meiner wohnung zu verstecken - oder mich draußen, x beliebigen personen die glotzen auszusetzen - wofür soll ich mich da entscheiden?
dysfunktionales verhalten klingt tatsächlich verlockend - würde es meinen anspannungslevel im nu reduzieren und was macht schon ne narbe mehr aus?
mir geht es scheiße, wenn ich schon wieder daran denke, das svv eine option sein könnte. danke, an dieser stelle, das niemand auf mich rücksicht nimmt. sarkasmus aus.
ja das ist die kehrseite von störungsmist. stress löst unterschiedliches selbstverletzendes - oder selbstschädigendes verhalten aus.. und letztlich wurmt es mich, das die option seit über einen jahr wieder da ist.
um einen steigenden anspannungslevel, der durch stress hier beglotzt werden, ansteigt - innerhalb dieser pechsträhne - reichen 24 stunden skillen nicht aus. nicht über ein zwei tage, auch nicht über länger oder kürzer.
es reicht nicht und letztlich, ist es der person, die meine grenzen nicht achtet.. auch egal, das sie es mit einer gesichtslosen masse ist.. die mir diesen stress zu mutet. schäm dich.
geh heim kati, du kannst nix so leise machen, als das es mir nicht auffällt.
ja die show, die dir deine mutter beibrachte ist vorbei .. trotzdem lungerst du noch in meiner gegenwart rum.. und nein, mir gefällt das gar nicht. ich nehms als grenzverletzung auf.. und grenz mich von dir ab. dein gut gemeint kenn ich.. am ende, zahl ich da drauf.
diesmal nicht. verschwinde.
sockensue am 10. Januar 19
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