Diese stop&go-phasen
verloren sich nachdem die freundschaft zu beiden, kati und nadia, beendet wurde..
was jedoch nicht gleich zusetzen ist, das die beiden irgendwas damit zu tun hätten..
ich bezweifel das, und schiebe das ende von diesen phasen auf verwachsungen der kinder-psyche... das sich kindlicher störungsmist durch div. wachstumsschübe legen kann, ist mit einer der gründe, weshalb Persönlichkeitsstörungen erst nach der Pubertät bei jungen Erwachsenen sicher diagnostiziert werden können.
An Freundschaften die kommen&gehen, liegt das nicht.
Das ist dann meist eine Übertreibung der Personen, die keine Ahnung von Störungsmist haben und sich oder andere eine größere Rolle zusprechen wollen, als sie letztlich haben.
sockensue am 19. Januar 19
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Phasenweise
ist das Wort.
Mal ging es mir gut, dann konnte ich Bäume ausreißen, ungehemmt toben, hatte Spaß am Leben.
Und dann kam der Bummerang-Effekt - vielleicht so nennbar -
und mir ging es nicht mehr gut, ich hatte div. Schübe und kam trotzdem damit klar. Auch wenn emotional betrachtet, das meiste sich im Drama-Spektrum abspielte. (Von Außenstehenden betrachtet)
Für mich, waren diese beiden extremen, normal, bekannt - ich kannte es nicht anders und anders als Außenstehende, gab ich meinen Emotionen auch nicht soviel Gewicht.
Diese Hoch-Tief-Phasen kenn ich bisher noch immer.. sie sind, durch Therapie und div. Übungen nicht mehr ganz so extreme.. man gewöhnt sich nicht an sie, man lernt sie besser/angemessener zu händeln.. lernt mit der Zeit in der sie wiederkehrend auftreten können, sie immer besser zu händeln.. und gibt den Schwankungen nicht ein dramatisch-emotionales Gewicht.
Der Punkt ist, das du es nicht nachvollziehen kannst - basiert nicht nur auf Emotionaler Ebene, sondern zieht sich auch durch das gesamte Erleben sämtlicher Höhen und Tiefen und nur weil du es nicht nachvollziehen oder nachfühlen kannst - und nicht sollst - ist es nicht unnormal.. komisch oder falsch.
Du sollst dich abgrenzen und bei dir bleiben und dich nicht bei mir emotional einklinken.. denn die Intensität meiner Emotionen wird dich mitreißen, du bist deren Intensität nicht gewöhnt und für dich fühlt sich das immer total überzogen an.
Du gibst Emotionen in dieser Intensität, unbewusst, ein Gewicht, das da nicht hingehört. Und indem du ihnen Raum und Gewicht gibst, lässt du dich von ihnen mit reißen.
Ich kenne die Intensität und weiß, instinktiv, intuitiv, das ich den Emotionen in mir eben nicht Gewicht und Raum geben muss, damit sie sich noch mehr aufbauschen.
Emotionen bauen sich über die Zeit in der man sie aushält oder bei seite schiebt ab.. und das ist der Punkt. Ich kann von und über Emotionen in einem Zusammenhang sprechen, dass das kranke bzw. die Erkrankung in mir, deutlich sichtbar wird.
Das liegt an dem anderen Ansatz und dem anderen Umgang oder Bezug zu Emotionen.
Da es nur eine Phase - eine überschaubare Länge einer Zeitachse - ist, in der ich mal nicht auf der Höhe bin, sondern anders gefordert - ist auch der Umstand nicht soo bedrohlich, wie vielleicht für andere.
Jede Phase geht auch vorbei, man muss warten, bis sich etwas legt und sich solange überlegen, wie man in schwierigem Gewässer den Kopf über Wasser hält.
sockensue am 19. Januar 19
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Gut möglich
"Nadia verstand das gar nicht, und unterstellte mir, ich wolle mich anstellen und wichtig machen .. und es wundert mich nicht, denn sie befasste sich hauptsächlich mit der Frage, was ich für diesen Schub materielles als Ausgleich bekommen hätte.
Das ich leer ausging, und da nix bei rum kam.. verstand und glaubte sie mir nur sehr widerstrebend.
Und grummelte lieber vor sich hin, in ihren nicht vorhandenen Bart. "
Das sich Nadia so das anders sein vorstellte.. und dabei in eine Wunsch-Fantasie abrutschte.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, das Eltern ihre Kids beschenken, wenn diese Krank werden.
sockensue am 19. Januar 19
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Eine grobe Umschreibung
war gar nicht möglichgewesen, Kati steigerte sich immer hinein.. und hätte sich auch nicht mit einer groben Umschreibung zufrieden gegeben.
Und dann musste man sich um Kati kümmern, die sich irgendwo haltlos hinein gesteigert hatte..und ich stand daneben, und eigentlich hatte ich das Problem.. total verkehrte Welt.
Um mich wurde sich zwar gekümmert, jedoch wurde ich deshalb nicht in Watte gepackt oder lies zu, das man mich in Watte packte.. statt mich mit dem Drama zu beschäftigen, ging ich gleich weiter.. gleich nach dem Auftauchen von einem Problem und überlegte mir, eine Lösung für selbiges.
Das handhabe ich noch heute so.. ich kann Personen nicht verstehen, die sich aufgrund eines Problems in und bei mir, total hinein steigern und es für sich selbst "beanspruchen wollen" - haben die kein eigenes Leben oder liegt das Problem wo anders?
Daran erinnere ich mich, dass Kati immer nachbohrte, es immer genau wissen wollte um es selbst emotional nachfühlen zu können - was in reinsteigern, albträume und sich-anstellen endete. immer.
ich erinnere mich, an viele anweisungen unserer mütter, die das vermeiden wollten und uns immer wieder sagten, dann bohr nicht nach.. dann lass das so stehen.. frag nicht weiter.. nimm rücksicht.. bla bla bla.
genauso gut hätten sie nichts sagen brauchen, Kati hörte da eh nicht drauf.. und Nadia, ließ sich von ihr erst bequatschen und zog mit.. und später befolgte sie, den rat, die anweisung unserer mütter.
anfangs vor den ersten albträumen erzählte ich noch aus freien stücken, wie sich das für mich anfühlte.. irgendwann wurde ich grober in der umschreibung - und katis fantasie ging mit ihr durch, wenn die sich das grobe versuchte detailiert vorzustellen.
für mich und meine mutter war die sachlage klar.. kati fragte und bohrte nach, darauf hin hab ich dann mehr erzählt als ich sollte - einfach dem umstand geschuldet, das ich auf nachfragen nicht lapidar hatte antworten können - und im ergebnis hatte meine beste dann albträume, ihr ging es emotional nicht gut.. sie war neben der spur..
und eigentlich wäre das hier sache ihrer mutter gewesen, ihr zu erklären weshalb genaues nachfragen zumindest auf der emotionalen ebene nicht sinnführend ist..
tat P allerdings nicht.. die schob lieber alle Verantwortung auf uns Kids und im besonderen mich ab. Ich, die mit Störungsmist.
In Katis Argumentation fiel immer wieder.. sie wolle es so genau wissen, um eine gute Freundin sein zu können - ich wüsste nicht, weshalb ohne genaues Nachfragen bezogen auf meine emotionen, das nicht auch möglich gewesen wäre.
Emotionen sind nicht soo wichtig, das man sie auseinander nehmen und nachfühlen muss... Emotionen können einem mit reißen.. nicht nur in luftige Höhen, sondern auch in dunkle Tiefen.
Und für mich, lag diese Freundschaft zu Kati und Nadia, nicht in Emotionen begründet.. sondern in dem, was wir drei gemeinsam unternahmen, womit wir uns die Zeit gestalteten, welche Gespräche sich dabei auftaten..
sockensue am 19. Januar 19
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Nach dem Traumata durch Günther
tauchten diese Stop&Go*s auf. Phasen weise hatte ich Kontakt zu Kati&Nadia, Phasenweise ging es nicht mehr.
Der Grund dafür war das Traumata. Immer wieder brachen alte ungelöste Erinnerungen samt dazugehöriger Emotionen hoch, ich bekam Alpträume, begann zu klammern und es brachen Ängste aus. Ich konnte während dieser erschütternden Phasen kaum alle Hörkassetten anhören, ohne nicht erneut - durch alte bekannte Geräusche - angetriggert und verängstigt zu werden.
Während ich diese Tiefs erlebte, durchlebte - sprachen wir Freunde kaum offen mit einander.. und das hatte seinen Ursprungsgrund in anderen, stabileren Phasen.. wenn man dort über eigene Emotionen sprach.
Zu erleben, haufenweise, das beim normalen Geplänkel meine andere Emotionsachse bei den Normalo-Freunden etwas auslösten, das richtung sich in etwas hinein steigern ging.. war immer wieder hart mit anzusehen und zu erleben.
Nach meinem Empfinden, bauschten diese meine eigene Emotion auf.. und ich verstand nicht, was an meinen eigenen Emotionen anders sein sollte.
Aber erlebst du es selbst, das bei harmlosen Geplänkel deine normalen Emotionen diese Wirkung auf andere haben.. gibst du deine Tiefs-Emotionen erst recht nicht weiter.
Darüber hinaus, wusste kaum einer, das ich diese Stop-Phasen hatte und mit Albträumen, Emotionsschwankungen, Ängsten und Co zu tun hatte.. ich erinnere mich an Ein- und durchschlafstörungen, an Albträume, die nichts mit dem Traumata zu tun hatten.. ich erinnere mich etwas an diese Phasen und angenehm, ist was völlig anderes.
Heute kann ich zumindest einschätzen, was diese Tief-Phasen wiederkehrend ausgelöst haben.. der Verlust oder die Störung des inneren Sicherheitsgefühls.
Das wird jeder von uns kennen.. in seiner Familie fühlt man sich sicher und geborgen, angenommen und verstanden - erlebt man zb. durch Traumata oder einem anderen Unglück das man nicht sicher ist - in dieser Familie - na das verletzt eben auf einer Ebene, die man nicht sofort erkennt.
Wird dein eigenes Sicherheitsbedürfnis, tief in dir drin, gestört, verengt sich dein Blickfeld und du bist viel leichter zu erschrecken.
Was ich in diesen Phasen tat? Aushalten, durchhalten, irgendwie damit klar kommen und warten, bis es bessere, andere Phasen gab.. um wieder meine Freunde sehen zu können.
Nadia verstand das gar nicht, und unterstellte mir, ich wolle mich anstellen und wichtig machen .. und es wundert mich nicht, denn sie befasste sich hauptsächlich mit der Frage, was ich für diesen Schub materielles als Ausgleich bekommen hätte.
Das ich leer ausging, und da nix bei rum kam.. verstand und glaubte sie mir nur sehr widerstrebend.
Und grummelte lieber vor sich hin, in ihren nicht vorhandenen Bart.
Kati, versuchte verständnisvoll zu reagieren.. auch wenn ich ihr gegenüber nicht viel andeutete, womit ich es in diesen Stop-Phasen zu tun hatte.. aus Rücksicht.. ihr gegenüber.. ich wollte nicht, das sie sich einen Kopf macht um etwas, das mir passiert ist.. und ich wollte nicht, das sie sich in etwas hinein steigert und sich selbst emotional in Höhen schaukelte.
Man kann von mir nicht erwarten, das ich für irgendwen da bin, wenn es mir dreckig geht. Das war, damals wie heute, immer das gleiche.
Einen Vorwurf, das Kati war wie sie eben war.. kam für mich nicht in Frage.. sie war ein Mädel, das sich immer alles zu Herzen nahm und immer alles beim ersten Versuch richtig machen wollte.
Nur fällt Störungsmist und Traumata, samt div. eigener Stop-Phasen einfach aus dem normal mit einander umgehen heraus.
Mit Filmen war das genauso.. Disney hat ja diese Traurigen Elemente um die Story besser darstellen zu können. Ich erinnere mich, das ich mal damit klar kam und nicht angetriggert bzw. verängstigt wurde...und mal nicht, dann bekam ich davon Albträume.
sockensue am 19. Januar 19
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Alles hat seine Tücken
ich muss erst in doofe olle situationen kommen, um sie einschätzen zu können - nach normal und nicht normal und wo der unterschied liegt.
das ist aber auch nur meine eigene subjektive meinung von einer sit. deshalb braucht man den normalen ansatz, der sich selbst ein bild von der gegenwärtigen sit macht - selbstständig, für sich.
der umgang mit dieser blöden und total langweiligen situation im außen ist recht einfach, ich ziehe mich aus ihr heraus. skille, ja ist irgendwo auch stress.. und ansonsten beschäftige ich mich mit dem, worauf ich gerade lust habe.
nicht mehr, nicht weniger.
denn obwohl hier dann und wann eine doofe olle sug im raume steht.. die nehm ich erst ernst, so richtig, liegt mir entsprechendes auf papier vor.. bis dahin.. muss ich abwiegeln und mir überlegen, ob ich einer doofen ollen sug soviel gewicht gebe.. das ich irgendwann nachfragen möchte. und das ist gar nicht so einfach.. denn eine sug ist eben nur heiße luft.
mich hierbei einzuklinken brauche ich nicht, denn das ist nicht mein ausbildungsberuf und ich werde gegenwärtig dafür nicht bezahlt - obwohl ich schon gerne wüsste, wer mir eine entschädigung zahlen könnte, für die länge der dauer, die das hier bereits läuft.
reine idiotie.. ich weiß, das nichts außer ruhe und frieden am ende von dem ganzen bei rum kommen wird.. für mich natürlich.
mit diesem langweiligen kram hier bin ich völlig ausgelastet.. und kann mir weiteren stress sparen.. der muss warten, bis der ganze mist vorbei ist.. oder ich doch vielleicht umgezogen bin.. und letzteres wird dann nicht wegen kati von statten gehen.
Kati biet ich die Stirn, weise sie darauf hin, wo sie falsch liegt in ihren annahmen und lasse mir nichts von ihr bieten - nichts was mit gestörtem verhalten und deren shows zu tun hat.
mich aus furcht oder angst in ein neues wohndomizil aufmachen, nur um darauf zu warten, das sie auch dieses raus bekommt und theater machen könnte - nö, dazu bin ich zu alt.. und habe nicht die geringste lust künftig in furcht oder angst vor einem menschen zu existieren.
abschließend kann man festhalten.. wenn man pech hat und in einer dämlichen sit landet, wie ich sie erlebe.. zieh dich raus, es betrifft dich nicht und überlass das denen, die sich das als beruf ausgesucht haben.. das ist deren problem und die können das selbst lösen.
ich komme zwar theoretisch ungefähr auf das, was denen beigebracht wird..aber auch dafür gibt es eine logische und einfache erklärung.. und die antwort hat nichts mit störungsmist zu tun, sondern eher mit gesundem menschenverstand und einer filmindustrie, die sich teils an der realität orientiert.
sockensue am 19. Januar 19
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