Naja, nicht mein Chaos
Das was Kati da abzieht und vermutlich immer wieder abziehen wird, ist unnormal und krank... jedoch ist das nicht krank im Sinne von psych. Erkrankt.. sondern im Sinne von Normale, die sich krank vorstellen.

Normale, unbetroffene Personen, die sich krank - psych. erkrankt - vorstellen, ausmalen und ausbauen, wie sie es brauchen.

Diese Normalos haben keine Ahnung davon wie es tatsächlich ist, psych. erkrankt zu sein. Sie wollen nicht dazu lernen, sie wollen ihr Schwarz-Weiß-Bild erhalten und brauchen es um selbst in ihrem Leben klar zu kommen.

Wie gesagt, ein Problem verstehen zu können.. bedeutet noch nicht, einen Lösungsansatz parat zu haben.. die einzige Lösung, die mir zu diesem, obigen Phäno einfällt und die auf Dauer (langfristig) funktioniert, ist, eine rigerose Aussortierung dieses Personenkreises.

Aufklären, gerade rücken, richtig stellen - wozu? Ich hab besseres zu tun und kann meine Zeit sehr viel sinnvoller füllen, als in einer Rechtfertigungsecke gedrängt zu zubringen.


Der normale Ansatz bedeutet, so hab ich das gelernt, das man selbst mist baut und dann bei sich selbst schaut, weshalb es genau zum Mist bauen kam.

Eine andere Auslegung und Definition gibt es nicht. Existiert nicht. Gab es nie.

Mein anderer Ansatz beschert mir mehr Fragen, mehr Arbeit. Bei mir ist das so, das ich tiefer graben muss, baue ich Mist. Ich muss schauen, ob ich durch etwas angetriggert wurde, muss mir gedanken machen um langfristige und kurzfristige Strategien und Schäden, die mit dem Mist bauen einher gehen können.
Genauso muss ich schauen, welche Impulse mich zum Mist bauen verleitet haben, ob es Altlasten gibt, die das inne hatten.. ob ich auf einem alten, bereits abgelegten Pfad kurzfristig - gewohnheitsmäßig- gelaufen bin. etc. pp.

Und dann kommt noch die Emotionsseite.

Während dbt wird erlernt, das man Gefühle haben in Emotionen haben umwandelt. Hier zählen die großen Emotionen wie zb. Liebe, Angst und Ohnmacht.

Ich habe eine Emotion, ich bin nicht die Emotion.

Genauso geht es darum, das bestimmte Situationen Gefühle auslösen können.. was mit ein Gefühl von beschrieben wird.

So schaut man sich jeden unterschiedlichen Strang einzeln an, und sucht nach der Nadel im Heuhaufen, wie ein Mist bauen zu stande gekommen ist.

Das Mist bauen an sich, wird nicht mehr negativ besetzt.. sondern man lernt durch dbt das Mist bauen ein menschliches Merkmal ist.. das laufend, jedem einzelnen passieren kann.

Das bedeutet aber auch, das ich nachdem ich Mist gebaut habe, langfristig davon absehe, mich durch dysfunktionales Verhalten selbst zu bestrafen.

Das im einzelnen zu erklären, sprengt den Blog und ist auch nicht sinnführend.

Hier zählt eigentlich nur eins.. Kati baut unnormalen Mist und ich distanziere mich davon.. und lasse sie, samt ihres Anhangs, kommentarlos fallen.