Donnerstag, 27. Dezember 2018
Wann sieht Kati es eigentlich ein,
das sie nichts von meiner Störungsbelastung kennt bzw. erkennt?

Andere können zugeben, das sie keine Ahnung haben.. bei Kati erleb ich zeitlebens den normalen Ansatz aus hinten rum rumprobieren, sich an etwas kleines, eine nichtigkeit erinnern und daraufhin weiter rumprobieren.

Wie ich das inzwischen einschätze, wirft Kati alles - Störungsmist & Charaktereigenschaften, Interessen und stink normale Sachen alles in einen Topf und hofft, wartet auf eine random reaktion - das ich mich zu ihrem Eintopf rechtfertige.

Bleibt die aus, steht Kati unwissend daneben.

Gelitten. Wer nicht fragt bleibt dumm.

Wie wahrscheinlich ist es dagegen von Kati ein psych. Verständnis zu Störungsmist zu erwarten, wenn das nicht einmal ihre Mutter hinbekam oder konnte?

Wieso dann nicht einfach zugeben, von nichts eine Ahnung zu haben?

Unverständlich. Für mich, jedoch nicht mein Problem und daher bleibt mir eigentlich nur mich abzuwenden und mir ein erfreulicheres Hobby zu suchen.

Alles ist besser als dabei zuzusehen, wie alles in einen Topf geworfen wird.

Selbsternannte Experten auf fachfremden Gebieten gibt es nicht... nur Personen, die sich aufspielen müssen oder wollen.
Nur "besser wissen" tun die es auch nicht.



Dabei statt außen vor
Erinnerungstechnisch wurde mir sehr oft suggeriert, das ich xy nicht tun könne.. das ich dieses und jenes nicht könne.. weil Störungsmist.. und das ist quatsch! Das war es immer.

Wie ich mich dabei fühlte? Als müsste ich mich in Plastik einschweißen lassen und dürfte rein gar nichts "normales" für mich oder im Umgang damit beanspruchen. Alleine, das ich darüber nachdachte, was Normales ich für den Umgang für mich wünschte.. erstrebte.. gerne hätte.. wurde mir von bestimmten Engstirnigen Seiten als abnormal suggeriert.. gefolgt von Gegenwind. Solche Dumpfbacken!

Stimmen die behauptet haben, ich könne dieses und jenes nicht.. weil Störungsmist vorhanden war.. haben Störungsmist als Dauerausrede benutzt.

Ich muss kompromisse eingehen, ich kann nicht aufs blaue hinaus ständig meinem ansatz folgen.. sondern es muss genaustens differenziert werden, was erlaubt ist und was nicht..
nur so funktioniert zb. ein Hin und Her zwischen zwei Personen.

Es bedeutet, das man sich vorher vor einem Hin und Her Gedanken macht, und sich das nicht einfach so - vom normalen Standpunkt aus - ergibt.

Ergibt sich ein Hin und Her wird sich das ganz fix in zu extrem verzerren... und das ist eben nicht erwünscht.

Schuld von irgendwem ist das nicht.. das ist eben so bei Personen mit Störungsmist.. diese haben eine andere Einstellung.

Ein Bsp. ist zb. dysfunktionales Verhalten - Selbstverletztendes - ist für mich, wenn es vorkommt nicht so unnatürlich wie für Nicht betroffene, die das vielleicht zum ersten Mal erleben oder Spuren davon sehen.

Selbstverletztendes Verhalten samt Anschließender Pflege ist Teil meines Lebens.. das wird auch nicht bewertet und verteufelt.. es steht bewertungsfrei im Raum. Nicht schön, ab und an kommt es vor, und man lernt aus jedem mal, sich selbst etwas besser kennen.. merkt worauf man achten muss, was wichtig und sinnvoll ist.. und man lernt auch mit der Zeit das eine Narbe mehr oder weniger nicht den Unterschied ausmacht zw. habe mich selbst gerne und oder nicht.

Gerade das Bsp Selbstverletztendes Verhalten ist für unbetroffene Personen schwer nachzuvollziehen.. wie man mit dieser extremen Verhaltenform einen gelassenen Umgang finden kann.



Der Unterschied
zwischen ich habe mich geirrt und ich habe mutwillig wen hinters licht geführt.. ist..

das beim letzteren eine böswillige, eine bewusste, mit absicht gehandelter handlungsimpuls steht..

einer, bei dem man sich darüber lustig macht, das man einer person einen bären aufbinden konnte.. und die das glaubte.. kurz
man macht sich über personen, die man belog lustig.

wenn ich mich irre, dreht sich die welt weiter.. ich überlege dann an welchem punkt ich mich geirrt habe.. und wie ich diesen fehler nicht wiederhole..

reflektiere ich in meine vergangenheit, stelle ich sehr oft fest - das, wenn ich mich irrte immer so getan wurde - zumindest auf seiten p`s, das die welt unterginge.. und es wurde übertrieben dramatisch dargestellt.. das es ein totales unding wäre, das ich mich irrte.. und irren konnte.

meine mutter war da gelassener.. da brach keine welt zusammen, wenn ich mich irrte.. sie wies mich jedoch darauf hin und verlangte, das ich aufhörte unsinn zu verbreiten.

Dann irrte ich mich eben.. na und?
Passiert jedem irgendwann irgendwo.. und die Welt dreht sich immer weiter..

Was glaubst du, wie oft ich mich schon irrte, selbst in dieser stressbeladenen situation.. und wie sehr es mich selbst wundert, das man mir noch immer irgendwo gehör schenkt und gibt.

Mich wundert das, ja, aber ich gebe auf diesen Umstand nichts. Stattdessen gehe ich weiter und schaue, was ich mir gutes tun kann, was mir Freude bereitet.

Eine Suggestion ist einfach.. eine Situation sieht so aus, und wird so dargestellt, das es so aussieht - ich bin mir sicher, das es unter Tests zu finden ist.. gerade wenn man an einen Ort kommt, bei dem alles ziemlich eindeutig aussieht.

Wie zu Anfang hier, als es so aussah, als bestünde eine "Abhängigkeit" zwischen mir und einem Fremden. Inzwischen ist man auch da weiter und differenziert, die einzelen Personen auseinander.

Und weiter denke ich nicht darüber nach. Mir ist es wumpe, wie man arbeitet .. mir ist nur das Ergebnis wichtig.. nämlich, das diese Stressige Situation endet - wie das passiert, ob anstellen bis zum eigenen Tod oder eher raus kommen, selbst das ist mir egal.

Es ist nicht mein Leben und auch nicht meine Verantwortung, die hier mit Füßen getreten wird.



Kommen uralte Fragen wieder auf
kann das eigentlich nur bedeuten, das man sich daran wieder erinnert..

mir missfällt es, wenn nicht betroffene anfangen mir fragen zu allen möglichen bereichen des lebens stellen und sich dabei erhoffen, das die mit störungsmist ihnen die welt erklärt.. denn störungsmist soll dafür nicht missbraucht werden.

ja richtig gelesen.
mit störungsmist sollen die personen, betroffenen, die das haben, einen umgang finden um damit selbst in ihrem leben klar zu kommen.
mehr nicht.

in den köpfen, die sich einen ominösen vorteil erhoffen und das mit störungsmist gleich setzen.. fehlt der gesunde menschenverstand und das verständnis für betroffene, die störungsmist haben.

diese köpfe wollen irgendwo einen vorteil in etwas krankhaftem erkennen und glauben, naiv wie sie sind, es gäbe nix anderes im leben.. als das ihnen, wenn sie störungsmist selbst hätten, etwas "bombastisches" ohne eigenes zutun zufallen würde.

naiv, dumm, verquerr.. nicht realitätsorientiert, realitätsfern.


was fiel mir zu?
ich erlitt traumata und störungsmist kam dazu - als resultat von traumata.

was fiel mir zu?

nichts, ich habe störungsmist, ich bin nicht störungsmist, ich zapfe meinen störungsmist nicht an, um mir einen vorteil verschaffen zu können.. mir geht es lediglich darum, das ich einen angemessenen umgang mit meiner variante von störungsmist finde.. das ich mich noch immer unter den menschen und mit den menschen dazu zählen kann.

diese ganzen überlegungen um einen vorteil, etwas müsse durch xy besser werden, man müsse es beruflich nutzen können , bla bla bla - geht am realistischen umgang mit störungsmist total vorbei..

ich gehe hier den köpfen, die sich derartiges ausdenken - vielleicht auch drogen konsumieren - anders kommt man auf derartigen bullshit nicht.. - gezielt und großflächig aus dem weg. mit derlei möchte ich nichts zu tun haben.. und derlei ist in anderen Händen vielleicht doch div. Ärzte, sehr viel sinnvoller.

ich bin nicht soweit gekommen wie jetzt - ungeachtet einer doofen suggestion - als das ich mich heute mit den verquerren, irrationalem mist von naiven kids auseinander setze.

wenn du dich angesprochen fühlst, schau nach offenen tagen in psychiatrie ausschau.. oder wende dich an einen artz deines vertrauens.

ärzte eben doch die besten anlaufstellen, für fachspezifische fragen.. und betroffene sind patienten, die für sich selbst schauen müssen, wie es für sie weiter gehen könnte.

von bewertungskrams halte ich mich fern.